Praxishandbuch Korruptionscontrolling

Name: Praxishandbuch Korruptionscontrolling | Konzepte - Prävention - Fallbeispiele
Brand: Erich Schmidt Verlag
Price: 44.94 EUR
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Konzepte - Prävention - Fallbeispiele

Jürgen Stierle Helmut Siller(Autor*in)

Erich Schmidt Verlag

1. Auflage

Erschienen am 14. Oktober 2014

376 Seiten

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978-3-503-13618-6 (ISBN)

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Beschreibung

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Inhalt

Umschlag Seite 1
Titelei
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Einleitung
Problemstellung
Ziele des Buchs
Struktur und grundlegende Orientierung des Buchs
1 Begriffsabgrenzungen und -erklärungen
1.1 Korruption
1.2 Öffentliche und private Unternehmen
1.3 Korruptionscontrolling und Korruptionsprävention
1.3.1 Controlling
1.3.2 Prävention
1.3.3 Korruptionscontrolling
1.4 Compliance
1.5 Moral, Ethik, Werte und Wertemanagement
1.5.1 Moral
1.5.2 Ethos
1.5.3 Recht
1.5.4 Ethik
1.5.5 Vorrang der Moral vor betriebswirtschaftlichen Interessen
1.5.6 Werte
1.5.6.1 Vertrauen
1.5.6.2 Integrität
1.5.6.3 Aufrichtigkeit
1.5.6.4 Glaubwürdigkeit
1.6 Wirtschaftskriminalität
2 Rahmenbedingungen für Korruption
2.1 Rechtsgrundlagen in Deutschland
2.1.1 Staatsrechtliche Aspekte
2.1.2 Steuerrechtliche Aspekte
2.1.3 Strafrechtliche Aspekte
2.1.3.1 Korruption
2.1.3.1.1 Die passive Bestechung in Form der Vorteilsannahme (§ 331 StGB)
2.1.3.1.2 Die qualifizierte passive Bestechung in Form der Bestechlichkeit (§ 332 StGB)
2.1.3.1.3 Die aktive Bestechung in Form der Vorteilsgewährung (§ 333 StGB)
2.1.3.1.4 Die aktive Bestechung in Form der Bestechung (§ 334 StGB)
2.1.3.1.5 Wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen (§ 298 StGB)
2.1.3.1.6 Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr (§ 299 StGB)
2.1.3.2 Betrug
2.1.3.3 Untreue
2.1.3.4 Urkundenfälschung
2.1.3.5 Steuerhinterziehung
2.1.3.6 Geldwäsche
2.1.3.7 Strafvereitelung
2.1.3.8 Nötigung
2.1.3.9 Verleitung eines Untergebenen zu einer Straftat
2.2 Rechtsgrundlagen in Österreich
2.2.1 Staatsrechtliche Aspekte
2.2.2 Steuerrechtliche Aspekte
2.2.3 Strafrechtliche Aspekte
2.2.3.1 Korruption
2.2.3.1.1 Normen
2.2.3.1.2 Kritik an der Umsetzung des österreichischen Antikorruptionsrechts
2.2.3.1.3 Rechtsweiterentwicklung
2.2.3.2 Betrug
2.2.3.3 Untreue
2.2.3.4 Urkundenhinterziehung bzw. -fälschung
2.2.3.5 Steuerhinterziehung
2.2.3.6 Geldwäsche
2.2.3.7 Nötigung
2.3 Historische Aspekte der Korruption
2.4 Psychologische Aspekte der Korruption
2.5 Die Sprache der Korruption
2.6 Volkswirtschaftliche Auswirkungen
2.7 Betriebswirtschaftliche Auswirkungen
3 Das Prinzipal-Klienten-Modell der Korruption
3.1 Beschreibung des Modells
3.2 Rolle und Ziele des Prinzipals
3.3 Korruptionsverhalten des Prinzipals
3.4 Rolle und Ziele des Agenten als Nehmer
3.5 Korruptionsverhalten des Agenten
3.6 Rolle und Ziele des Klienten als Geber
3.7 Korruptionsverhalten des Klienten
4 Fall Zollkriminalamt
4.1 Vorbemerkungen
4.2 Entstehung und Aufgaben des ZKA
4.3 Stellung und Aufgaben der bestechlichen Agenten
4.4 Stellung und Aufgaben der bestechenden Klienten
4.5 Anlass für die Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden
4.6 Beschreibung der Korruptionsvorgänge (modus operandi)
4.7 Rechtliche Gesichtspunkte
4.8 Vorteile der Agenten und Klienten
4.9 Strafmaß für Agenten und Klienten
4.10 Vermögensschäden des ZKA
4.11 Betriebswirtschaftliche Ursachen für das Auftreten des Korruptionsfalls
4.12 Korruptionsprävention im ZKA nach dem Korruptionsfall
4.13 Zusammenfassung und Kritik
5 Erscheinungsformen von Korruption
5.1 Überblick
5.2 Erscheinungsformen nach Vorteilen
5.2.1 Gewinnmaximierungskorruption
5.2.2 Verdrängungs- und Leistungskorruption
5.2.3 Genehmigungskorruption
5.2.4 Finanzierungskorruption
5.2.5 Auflagenkorruption
5.2.6 Grenzkontrollkorruption
5.2.7 Aufenthaltskorruption
5.2.8 Legalisierungs- bzw. Kontrollkorruption
5.3 Erscheinungsformen nach der Stabilität der korruptiven Beziehung
5.3.1 Situative Korruption
5.3.2 Strukturelle Korruption
5.4 Nach der Deliktform gemäß dem Fraud Tree
5.4.1 Der Fraud Tree
5.4.2 Interessenskonflikte
5.4.2.1 Überblick
5.4.2.2 Beschaffungs-Muster
5.4.2.2 Verkaufs-Schemata
5.4.3 Bestechung
5.4.4 Illegale Geschenkannahme und wirtschaftliche Erpressung
6 Ursachen von Korruption
6.1 Bedingungsfaktoren
6.2 Unternehmensexterne Ursachen der Korruption
6.2.1 Überblick
6.2.2 Wertewandel
6.2.3 Wettbewerbsdruck
6.3 Unternehmensinterne Ursachen
6.3.1 Überblick
6.3.2 Bewusstsein gegenüber Korruption
6.3.3 Schwachstellen in Personalpolitik und HR-Management
6.3.3.1 Falsches Vorbildverhalten von Führungskräften
6.3.3.2 Vernachlässigung der Dienstaufsicht
6.3.3.3 Mangelnde Job Rotation von Mitarbeitern
6.3.3.4 Management unproduktiver Mitarbeiter
6.3.3.5 Informations- und Schulungsdefizite von Mitarbeitern
6.3.3.6 Mangelnde bzw. mangelhafte Führungsethik
6.3.3.7 Niedrige Gehälter
6.3.3.8 Mangelnde bzw. mangelhafte Loyalität der Mitarbeiter
6.3.3.9 Unzureichende Anreiz- und Sanktionssysteme im Unternehmen
6.3.3.10 Mängel in der Unternehmenskultur
6.3.3.11 Unrealistische Ziele
6.3.4 Schwachstellen im Bereich der Organisation
6.3.4.1 Pathologien in der Organisation
6.3.4.2 Mangelndes Augenmaß bezüglich interner Normen
6.3.4.3 Maverick Buying
6.3.3.4 Unzureichende Transparenz betrieblicher Handlungen
6.3.3.5 "Schwarze Kassen"
7 Externe und interne Prüf- und Lenkungsorgane
7.1 Überblick
7.2 Externe Prüforgane
7.2.1 Die Finanzverwaltung
7.2.2 Die Kartellbehörden
7.2.3 Die Rechnungshöfe
7.2.4 Die Kommunalprüfungsämter/(Gemeinde-)Kontrollämter
7.2.5 Wirtschaftsprüfer und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften
7.2.6 Die spezialisierten Unternehmensberater und Gutachter
7.3 Interne Lenkungs- und Prüforgane
7.3.1 Korruptionsbeauftragter
7.3.2 HR-Management
7.3.3 Rechtsabteilung
7.3.4 Compliance Officer
7.3.5 Risikomanagement
7.3.6 Interne Revision
7.3.7 Controlling
8 Management und Frühaufklärung von Korruptionsrisiken
8.1 Risiko- und Krisenmanagement
8.2 Korruptionsbedingte Krise
8.3 Korruptionsrisiko und Risikobewertung
8.4 Risikomanagement
8.4.1 Vorschriften zum Risikomanagement
8.4.2 Ziele und Komponenten des Risikomanagements
8.5 Frühaufklärungssystem
8.5.1 Frühwarnung vs. Frühaufklärung
8.5.2 Konzept der Frühaufklärung von Korruptionsrisiken
8.5.2.1 Beobachtungsbereiche
8.5.2.2 Indikatoren
8.5.2.3 Toleranzgrenzen
8.5.2.4 Aufgaben im Umgang mit aufgefangenen Signalen
8.5.3 Grenzen der Frühaufklärung
9 Korruptionscontrolling in der Unternehmenspraxis
9.1 Überblick
9.2 Das Präventionskonzept der Emschergenossenschaft/Lippeverband
9.2.1 Organisation und Aufgaben
9.2.2 Anlass für den Korruptionscontrollingprozess
9.2.3 Die Funktion des Korruptionscontrollers
9.2.4 Früherkennungssystem für Korruptionsrisiken
9.2.5 Steuerung der Aufbauorganisation
9.2.5.1 Externe Überwachung
9.2.5.2 Die Innenrevision
9.2.6 Steuerung der Ablauforganisation
9.2.6.1 Erhöhung der Transparenz
9.2.6.2 Erstellung einer Geschäftsanweisung Korruptionsprävention
9.2.6.3 Firmen- und Bieterdatei
9.2.6.4 Kontrolle der Leistung der Klienten
9.2.7 Steuerung der Agenten
9.2.7.1 Verpflichtung der Agenten nach dem Verpflichtungsgesetz
9.2.7.2 Fortbildung der Agenten
9.2.7.3 Nebentätigkeiten und Vermeidung von Interessenkonflikten .
9.2.7.4 Vorbildhaftes Verhalten aller Führungskräfte
9.2.7.5 Sanktionen bei Nichteinhaltung von Regeln
9.2.8 Steuerung der Klienten
9.2.8.1 Aufklärung der Klienten
9.2.8.2 Sponsoringverträge
9.2.8.3 Sanktionen gegenüber Klienten
9.2.9 Kontrolle
9.2.10 Zusammenfassung und Kritik
9.3 Das Präventionskonzept der Stadt Osnabrück
9.3.1 Organisation und Aufgaben
9.3.2 Anlass für den Korruptionscontrollingprozess
9.3.3 Die Funktion des Korruptionscontrollers
9.3.4 Frühwarnsystem zum Erkennen von Korruptionsrisiken
9.3.5 Steuerung der Aufbauorganisation
9.3.5.1 Externe Überwachung
9.3.5.2 Das Rechnungsprüfungsamt
9.3.5.3 Verstärkung der Dienstaufsicht
9.3.5.4 Zentrale Vergabestelle
9.3.6 Steuerung der Ablauforganisation
9.3.6.1 Erhöhung der Transparenz
9.3.6.2 Erstellung einer Dienstanweisung
9.3.6.3 Firmen- und Bieterdatei
9.3.6.4 Kontrolle der Leistung der Klienten
9.3.7 Steuerung der Agenten
9.3.7.1 Verpflichtung der Agenten nach dem Verpflichtungsgesetz
9.3.7.2 Fortbildung der Agenten
9.3.7.3 Nebentätigkeiten und Vermeidung von Interessenkonflikten .
9.3.7.4 Vorbildhaftes Verhalten aller Agenten
9.3.7.5 Sanktionen bei Nichteinhaltung von Regeln
9.3.8 Steuerung der Klienten
9.3.8.1 Aufklärung der Klienten
9.3.8.2 Sponsoringvertrag
9.3.8.3 Sanktionen gegenüber Klienten
9.3.9 Kontrolle
9.3.10 Zusammenfassung und Kritik
9.4 Das Präventionskonzept der Stadt Wien
9.4.1 Organisation und Aufgaben
9.4.2 Anlass für den Korruptionscontrollingprozess
9.4.3 Die Funktion der zuständigen Stelle für die Korruptionsprävention
9.4.4 Steuerung der Aufbauorganisation
9.4.4.1 Beseitigung der Überreglementierung
9.4.4.2 Vier-Augen-Prinzip
9.4.5 Steuerung der Ablauforganisation
9.4.5.1 Risiko-Checklist
9.4.5.2 Indikatoren
9.4.5.3 Disziplinarmaßnahmen
9.4.5.4 Handbuch zur Korruptionsprävention
9.4.6 Steuerung der Unternehmenskultur
9.4.6.1 Überblick
9.4.6.2 Dienstethik
9.4.7 Steuerung der Agenten
9.4.7.1 Fortbildung der Agenten
9.4.7.2 Vorbildhaftes Verhalten aller Führungskräfte
9.4.7.3 Belohnung
9.4.7.4 Sanktionen bei Nichteinhalten von Regeln
9.4.7.5 Personalrotation
9.4.8 Steuerung der Klienten
9.4.9 Zusammenfassung und Kritik
9.5 Das Präventionskonzept der Telekom Austria Group
9.5.1 Telekom Austria Group (TAG)
9.5.2 Anlass für den Korruptionspräventionsprozess
9.5.3 Die für Korruptionsprävention zuständige Stelle
9.5.4 Steuerung der Aufbauorganisation
9.5.5 Steuerung der Ablauforganisation
9.5.5.1 Richtlinie Geschenke und Einladungen
9.5.5.2 Code of Conduct
9.5.5.3 Berichte über Verstöße (Whistleblower-Policy)
9.5.5.4 Konzernrichtlinie Beratung und Lobbying
9.5.6 Steuerung der Unternehmenskultur
9.5.7 Steuerung der Agenten
9.5.7.1 Fortbildung der Agenten
9.5.7.2 Vorbildhaftes Verhalten aller Führungskräfte
9.5.7.3 Belohnung
9.5.7.4 Sanktionen bei Nichteinhalten von Regeln
9.5.8 Zusammenfassung und Kritik
10 Controlling-Aktivitäten des Prinzipals zur Korruptionsprävention
10.1 OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen
10.2 Übereinkommen der Vereinten Nationen gegen Korruption (UNCAC).
10.3 Geschäftsgrundsätze für die Bekämpfung von Korruption von Transparency International
10.4 Konzepte und Maßnahmen zur Korruptionsprävention
10.4.1 Beachtung von ethischen Grundsätzen
10.4.2 Solide Führungsethik
10.4.3 Weiterentwicklung der Unternehmenskultur
10.4.4 Steuerung der Aufbauorganisation
10.4.4.1 Optimierung der Dienstaufsicht
10.4.4.2 Durchdachtes Internes Kontrollsystem
10.4.4.3 Funktionstrennung und Vier-Augen-Prinzip
10.4.4.4 Realistische Zielvereinbarungen
10.4.4.5 Risikoanalysen
10.4.5 Steuerung der Ablauforganisation
10.4.5.1 Erhöhung der Transparenz
10.4.5.2 Whistleblowing
10.4.5.3 Dienst-/Geschäftsanweisungen
10.4.5.4 Optimierung von Ausschreibungen
10.4.5.5 Firmen- und Bieterdatei
10.4.6 Steuerung des Agenten
10.4.6.1 Verpflichtung des Agenten nach dem Verpflichtungsgesetz
10.4.6.2 Fortbildung und Aufklärung des Agenten und organisationales Lernen
10.4.6.3 Frühzeitiges Aufdecken von Interessenskonflikten
10.4.6.4 Identifikationspolitik
10.4.6.5 Anreiz- und Entgeltpolitik
10.4.6.6 Sanktionen gegenüber Agenten bei Nichteinhaltung von Regeln
10.4.6.7 Personnel Due Diligence
10.4.6.8 Steuerung des Vertriebs und des Marketings
10.4.6.9 Steuerung der Beschaffung und der Logistik
10.4.7 Steuerung des Klienten
10.4.7.1 Aufklärung des Klienten
10.4.7.2 Der Integritätspakt
10.4.7.3 Sanktionen gegenüber Klienten
10.5 Rechnen sich diese Maßnahmen?
11 Zusammenfassung und Ausblick
11.1 Zusammenfassung
11.2 Ausblick
Literaturverzeichnis
Informationen zu den Autoren
Stichwortverzeichnis
Umschlag Seite 4

Systemvoraussetzungen

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