Grenzen und Spielräume nachhaltiger Entwicklung der Dritten Welt.

Name: Grenzen und Spielräume nachhaltiger Entwicklung der Dritten Welt.
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Heike Stengel(Autor*in)

fibre (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 19. Mai 2021

492 Seiten

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978-3-428-48287-0 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Einführung der Herausgeber
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen
Einleitung und Konzeption der Studie
Ausgangspunkt und Ziel der Arbeit
Konzeption der Studie
Erster Teil: Nachhaltige Entwicklung und ihre unmittelbaren Faktoren
Kapitel 1: Normative Ableitung und Operationalisierung des Ziels nachhaltiger Entwicklung
Kapitel 2: Unmittelbare Faktoren nachhaltiger Entwicklung
2.1. Nichtanthropogene Faktoren
2.1.1. Natürlicher Aufbau und Verzehr von Umweltkapital
2.1.2. Natürliche Gegebenheiten und Wohlfahrt
2.2. Bevölkerung
2.2.1. Bevölkerung und Umwelt
2.2.2. Bevölkerung und Wohlfahrt
2.3. Sozialprodukt pro Kopf
2.3.1. Sozialprodukt und Umwelt
2.3.2. Sozialprodukt und Wohlfahrt
2.4. Umweltintensität
2.5. Fazit
Kapitel 3: Allokationstheoretische Herleitung der Grenzen und Spielräume nachhaltiger Entwicklung
3.1. Optimale Allokation vs. einzel- und gesamtwirtschaftliche Ineffizienz
3.2. Das Pareto-Kriterium und seine Variationen
3.3. Marktmängel und die Theorie externer Effekte
3.4. Diskontierung als Form externer Effekte
3.5. Relevanz der Theorie externer Effekte für die Identifizierung von Scheinkonflikten zwischen Umwelt und Wohlfahrt
3.6. Gründe für die besondere Betroffenheit der Umwelt durch Ineffizienz
3.6.1. Charakter der natürlichen Umwelt und externe Effekte
3.6.2. Informationsdefizite
3.6.3. Fehlende und unvollkommene Märkte
3.6.4. Hindernisse bei der Internalisierung externer Effekte
3.6.4.1. Das Coase-Theorem
3.6.4.2. Transaktionskosten
3.6.4.3. Auseinanderfallen von willingness-to-pay und willingnessto-accept
3.6.4.4. Einkommens- und Vermögensverhältnisse
3.6.4.5. Vollständigkeit der Marktteilnahme
3.7. Nachbetrachtung zum Wohlfahrtskriterium
3.8. Staatsversagen als Erklärungsansatz für Ineffizienz
3.9. Zwischenergebnis
Kapitel 4: Interdependenzen zwischen den unmittelbaren Faktoren
4.1. Der Einfluß des Pro-Kopf-Einkommens auf Art, Umfang und Umweltrelevanz wirtschaftlicher Tätigkeiten
4.1.1. Begriffsabklärung "Armut"
4.1.2. Absolute und relative Bedeutung des Sozialprodukts für die Wohlfahrt
4.1.3. Die Umweltintensität der Nachfrage
4.1.3.1. Indirekte Wirkung der Präferenzstruktur
4.1.3.2. Direkte Nachfrage nach Umweltqualität
4.1.4. Die Umweltintensität des Angebots
4.1.5. Relevanz der Verteilung für Präferenzen und Angebotsverhalten
4.1.6. Zusammenhang zwischen der Höhe des Sozialprodukts und Ineffizienz
4.1.6.1. Wohlfahrtsoptimale vs. ineffiziente Allokation
4.1.6.2. Marktmängel und die Höhe des Sozialprodukts
4.1.6.3. Der Einfluß individueller Armut
4.1.6.4. Internalisierung externer Effekte und Einkommenshöhe
4.1.7. Relevanz der Gegenargumente
4.1.8. Zwischenbilanz
4.2. Der Einfluß des Bevölkerungswachstums
4.2.1. Erhöht Bevölkerungswachstum die Umweltintensität?
4.2.2. Bevölkerungswachstum und Höhe des Sozialprodukts
4.3. Wechselwirkung zwischen nichtanthropogenen und anthropogenen Faktoren
4.3.1. Der negative Einfluß menschlichen Handelns auf die natürliche Regeneration
4.3.2. Rückwirkungen der Beeinträchtigung der natürlichen Faktoren auf den Menschen
4.3.3. Möglichkeiten positiver Intervention des Menschen
4.3.4. Determinanten der Wirkungsrichtung anthropogener Einflüsse und des Ausmaßes der Rückwirkungen
4.3.5. Verändert ein reduzierter Mindeststandard das Ergebnis?
4.4. Folgerungen
4.4.1. Die Bevölkerungs-Armuts-Umwelt-Falle
4.4.2. Das Ressourcenparadox
Zweiter Teil: Rahmenbedingungen als Determinanten der realen Grenzen und Spielräume in Entwicklungsländern
Kapitel 5: Natürliche Gegebenheiten
5.1. Natürliche Limitationen der landwirtschaftlichen Nutzung
5.2. Wirkung natürlicher Gegebenheiten auf sozioökonomisch relevante Faktoren
5.3. Gefährdung durch Naturkatastrophen und Klimaänderungen
5.4. Toleranz der Gebiete gegenüber Störungen
5.5. Zusammenfassung
Kapitel 6: Ökonomische Rahmenbedingungen
6.1. Grundlagen der Analyse
6.2. Konventionelle Wohlfahrtseffekte wirtschaftspolitischer Aktivität
6.2.1. Paradigmen der Entwicklungsökonomie
6.2.2. Determinanten des wirtschaftlichen Erfolges
6.2.3. Die Bedeutung der Integration in die Weltwirtschaft
6.2.4. Die Rolle interventionistischer Maßnahmen
6.3. Analyse umweltrelevanter Auswirkungen nationaler Wirtschaftspolitik in Entwicklungsländern
6.3.1. Wirtschaftliche Entwicklung und Armut
6.3.1.1. Theoretische und empirische Grundlagen zum Zusammenhang zwischen Armut und Wachstum
6.3.1.2. Elemente der Wirtschaftspolitik und ihre Wirkung auf Armut
6.3.1.3. Grundsätzliche Strategiekompatibilität bei potentiellem kurzfristigen Konflikt
6.3.2. Umweltwirkung wirtschaftspolitischer Maßnahmen
6.3.2.1. Rahmen und Ausgangspunkt der Untersuchung
6.3.2.2. Förderung ineffizienter Ressourcennutzung im Rahmen staatlichen Eingreifens: Die Rolle der Umwelt- und Ressourcenpolitik
6.3.2.3. Einkommensverwendung
6.3.2.4. Arbeits- vs. kapitalintensive Produktion
6.3.2.5. Höhe des Staatsanteils
6.3.2.6. Unternehmensgröße
6.3.2.7. Unternehmenskonzentration
6.3.2.8. Regionale Verteilung
6.3.2.9. Grad der weltwirtschaftlichen Verflechtung
6.3.2.9.1. Grundsätzliches zur Umweltwirkung internationaler Wirtschaftsbeziehungen
6.3.2.9.2. Grad der Außenhandelsverflechtung
6.3.2.9.3. Umfang ausländischer Direktinvestitionen
6.3.2.9.4. Inanspruchnahme von Auslandskapital
6.3.3. Die Reichweite wirtschaftspolitischer Eingriffe: Beispiele und Folgerung
6.3.3.1. Subventionen
6.3.3.2. Wechselkursmanipulation
6.3.3.3. Zinsmanipulation
6.3.3.4. Gefahren wirtschaftspolitischer Eingriffe
6.4. Externe Einflüsse auf Entwicklungsländer
6.4.1. Der Einfluß internationaler wirtschaftlicher Akteure
6.4.2. Wirkung weltwirtschaftlicher Störungen und Schocks
6.4.3. Handelshemmnisse: Die Wirkung des Protektionismus
6.4.3.1. Formen und Begründung des Protektionismus
6.4.3.2. Konventionelle Wohlfahrtseffekte des Protektionismus
6.4.3.3. Umwelteffekte von Protektionismus und Liberalisierung
6.4.4. Folgen der Begrenzung des Handels aus Umweltgründen
6.4.5. Umfang und Grenzen gegenseitiger Einflußnahme
6.5. Zusammenfassung der ökonomischen Rahmenbedingungen
Kapitel 7: Politische und gesellschaftliche Einflußfaktoren
7.1. Idealbild einer guten Regierung ("good governance")
7.2. Demokratie und Freiheitsrechte: Voraussetzung oder Hindernis nachhaltiger Entwicklung?
7.2.1. Vorbemerkung zur "Legitimität" der Fragestellung
7.2.2. Stärken der freiheitlichen Demokratie
7.2.3. Demokratie und unerwünschte Abweichungen vom Optimum
7.2.3.1. Mängel bei der Aggregation individueller Präferenzen
7.2.3.2. Demokratie und weitere Voraussetzungen für "good governance"
7.2.3.3. Der demokratische Staat und die Rolle des Marktes
7.2.3.4. Gefahr der Selbstzerstörung im demokratischen System
7.2.4. Interpretation mit Blick auf Umwelt
7.2.4.1. Vorteile der Demokratie im Umgang mit Umwelt
7.2.4.2. Nachteile demokratischer Systeme aus Umweltsicht
7.3. Sind nichtdemokratische Systeme eine Alternative?
7.3.1. Potentielle Stärken autoritärer Systeme
7.3.2. Erste Einschränkung: Die Fähigkeit zum wohlwollenden Handeln
7.3.3. Zweite Einschränkung: Der Wille zum wohlwollenden Handeln
7.3.4. Folgerungen aus Umweltsicht
7.3.5. Bewertung des politischen Systems
7.4. Die Wirkung des politischen Systems in Entwicklungsländern
7.4.1. Besteht eine eindeutige Korrelation zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und politischem System?
7.4.2. Erscheinungsbild der politischen Systeme in Entwicklungsländern
7.4.2.1. Politische Instabilität als Charakteristikum der Dritten Welt
7.4.2.2. Korruption und Ineffizienz im politischen System
7.4.2.3. Schwächen demokratischer Mechanismen in Entwicklungsländern
7.4.2.4. Potentiale und Grenzen "wohlwollender" autoritärer Systeme
7.4.3. Fazit unter dem Aspekt nachhaltiger Entwicklung
7.5. Der Einfluß der Gesellschaftsstruktur in Entwicklungsländern
7.5.1. Heterogenität als kritischer Faktor
7.5.2. Das Fehlen konfliktreduzierender und effizienzfördernder Mechanismen
7.5.3. Folgen für die Entscheidungsfindung und die Funktionsfähigkeit der Demokratie
7.5.4. Der Einfluß der Gesellschaftsstruktur auf die Umwelt
7.5.4.1. Das Konzept der situativen Interessenanalyse
7.5.4.2. Charakteristika umweltrelevanter Interessenprofile in Entwicklungsländern
7.5.5. Gefahren der Homogenisierung
7.6. Implikationen gesellschaftspolitischer Besonderheiten für den Staatsaufbau
7.6.1. Optimaler Staatsaufbau aus Sicht der Finanzwissenschaft
7.6.2. Föderale Struktur und Effizienz von Wirtschafts- und Umweltpolitik in Ländern der Dritten Welt
7.6.3. Folgerungen
7.7. Außenpolitische Aspekte
7.7.1. Externe Einflüsse auf das politische System
7.7.2. Einflußnahme auf nationales Wirtschaften
7.7.3. Umwelt und externe Faktoren
7.7.4. Gesellschaftspolitische Aspekte internationaler Beziehungen
7.7.4.1. Globale Homogenisierung oder Spaltung?
7.7.4.2. "Global tribes"
7.8. Politische und gesellschaftliche Aspekte nachhaltiger Entwicklung: Ein Resümee
Kapitel 8: Die Rolle unterschiedlicher Weltbilder
8.1. Relevanz des Weltbildes für die Untersuchung
8.2. Politik, Gesellschaft und der Einfluß des Weltbildes
8.2.1. Das liberale Verständnis des Westens
8.2.2. Die Unterschiedlichkeit der Werte in außereuropäischen Kulturen
8.2.2.1. Individuum vs. Gesellschaft
8.2.2.2. Konflikt vs. Harmonie
8.2.2.3. Gleichheit vs. Hierarchie
8.2.2.4. Die Einschätzung von Macht
8.2.2.5. Unterschiede in der Rechtsauffassung
8.2.2.6. Reichweite der Werte
8.3. Werte und wirtschaftliches Handeln
8.3.1. Westliche Werte, Wirtschaft und Wissen
8.3.2. Kapitalismus und außereuropäische Wertvorstellungen
8.4. Ethische Grundlagen der Umweltsicht: Drei Ansätze
8.4.1. Der teleologische Ansatz
8.4.2. Der deontologische Ansatz
8.4.2.1. Monotheistische Buchreligionen
8.4.2.2. Östliche Kulturreligionen
8.4.2.3. Naturreligionen
8.4.2.4. "Öko-Philosophie"
8.4.2.5. Einige Gemeinsamkeiten
8.4.3. Der rechtsphilosophische Ansatz
8.4.4. Exklusivität und Komplementarität der Ansätze: Kommentar zu einer gängigen Kritik
8.5. Stellenwert der Umwelt innerhalb verschiedener Weltbilder
8.5.1. Die Kritik am westlichen technozentrischen Weltbild
8.5.2. Alternative Wissenschaftssicht
8.5.3. Relativierung der Umweltwirkung östlicher und traditioneller Weltbilder
8.6. Bevölkerungskontrolle und Werte
8.7. Fazit
Kapitel 9: Rahmenbedingungen im historischen Kontext
9.1. Historische Perspektive der Ausstattung mit Umweltkapital
9.2. Historische Faktoren und das ökonomische System
9.3. Geschichtliche Erklärung politischer und gesellschaftlicher Faktoren
9.4. Werte in der Zeitbetrachtung
9.5. Resümee
Abschließende Bemerkungen
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