Stellungnahmen und Gutachten zur Reform des deutschen internationalen Insolvenzrechts

Name: Stellungnahmen und Gutachten zur Reform des deutschen internationalen Insolvenzrechts | Im Aufrag der Sonderkommission 'Internationales Insolvenzrecht' des Deutschen Rates fuer Internationales Privatrecht vorgelegt von Hans Stoll
Brand: Mohr Siebeck
Price: 189.0 EUR
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Im Aufrag der Sonderkommission 'Internationales Insolvenzrecht' des Deutschen Rates fuer Internationales Privatrecht vorgelegt von Hans Stoll

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 20. Juni 2022

356 Seiten

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978-3-16-160536-9 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Titel
Vorwort (Hans Stoll)
Inhaltsübersicht
Inhalt
Abkürzungsverzeichnis
Erster Teil: Tagung vom 14./15.7.1989
Texte. Bundesministerium der Justiz, Vorentwurf von Vorschriften zur Neuordnung des Internationalen Insolvenzrechts vom 1.3.1989
[Text]
Begründung
Gutachten
ULRICH DROBNIG: Die in grenzüberschreitenden Insolvenzverfahren anwendbaren Rechtsordnungen
I. Fragestellung
1. Gegenstand
2. Etappenziel: Grundmodelle
3. Struktur der Stellungnahme
II. Rechtspolitische Maximen
1. Inländische Insolvenzverfahren
2. Ausländische Insolvenzverfahren
III. Regelungsmodelle für grenzüberschreitende Insolvenzverfahren
1. Der deutsche Referentenentwurf
a) Inländische Hauptverfahren
b) Ausländische Hauptverfahren
2. Schweizer IPR-Gesetz von 1987
a) Ausländische Hauptkonkursverfahren
b) Selbständiges inländisches Nebenkonkursverfahren
c) Ausländische Vergleiche
3. Amerikanisches Bundeskonkursrecht
a) Inländisches Hauptverfahren
b) Inländisches Nebenverfahren
c) Hilfsverfahren nach Ermessen
4. Der Entwurf des Europarats (1988)
a) Ausländisches Hauptverfahren
b) Nebenverfahren (Sekundärkonkurs)
IV. Beurteilung
1. Inländische Hauptverfahren
a) Relatives Gewicht der Regelung von inländischen und ausländischen Hauptverfahren
b) Der Grundsatz der Universalität und seine Beschränkungen
2. Ausländische Hauptverfahren
a) Insolvenzrechtliche Beschränkungen von dinglichen Rechten und Kreditsicherheiten
b) Anerkennung ausländischer Hauptverfahren
c) Inländische Nebenverfahren und Einzelvollstreckungen
d) Inländische Hilfsverfahren
DIETER LEIPOLD: Internationale Zuständigkeit, inländische Einzelrechtsverfolgung trotz eines Auslandskonkurses, Auswirkungen eines ausländischen Konkurses aufim Inland anhängige Zivilprozesse
I. Gegenstand und Fragestellung
II. Internationale Zuständigkeit für die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens
1. Überblick
2. Gemeinsame Regelung der direkten und der indirekten internationalen Zuständigkeit
3. Anknüpfung der Universal-Zuständigkeit an den allgemeinen Gerichtsstand oder den Mittelpunkt einer selbständigen wirtschaftlichen Tätigkeit
a) Möglichkeit mehrfacher Zuständigkeit
b) Geeignete Anknüpfungsmerkmale
4. Anerkennung von Partikular-Zuständigkeiten
a) Ziel der Regelung
b) Niederlassungszuständigkeit
c) Vermögenszuständigkeit
III. Ausländischer Konkurs und Einzelrechtsverfolgung im Inland
1. Ziele des Entwurfs
2. Inhalt und Eignung der Regelung
a) Rechtsfolge
b) Eignung zur Erreichung der angestrebten Ziele
3. Bewertung des Zieles
4. Der Verzicht auf die Herausgabepflicht bei Einzelrechtsverfolgung im Ausland
IV. Die Auswirkungen einer Konkurseröffnung im Ausland aufim Inland anhängige Zivilprozesse
1. Ziel und Eignung der Regelung
a) Ziel
b) Anerkennung der Konkurswirkung
c) Einzelaspekte der vorgesehenen Aussetzungslösung
2. Aussetzung oder Unterbrechung
a) Allgemeine Erwägungen
b) Die einzelnen Prozeßarten
c) Schlußfolgerungen
HANS-JOCHEM LÜER: Zur Neuordnung des deutschen Internationalen Insolvenzrechts
I. Einleitung
II. Praktisches Regelungsbedürfnis
1. Begründung des Vorentwurfs
2. Rechtliche und praktische Schwierigkeiten
a) Inlandskonkurs
b) Auslandskonkurs
III. Grundpositionen des Vorentwurfs
1. Grundsatz kollisionsrechtlicher Universalität
a) Vorentwurf
b) Rechtspolitische Beurteilung
c) Bestimmung des Geltungsbereichs
2. Grundsatz eingeschränkter Extraterritorialität
a) Vorentwurf
b) Rechtspolitische Beurteilung
c) Zusätzliche Vorschläge
3. Grundsatz eingeschränkter Anerkennung
a) Vorentwurf
b) Rechtspolitische Beurteilung
c) Abweichende Lösungen
IV. Schlußbemerkungen
Anhang: Model International Insolvency Cooperation Act, Third Draft November 1, 1988
Zweiter Teil: Tagung vom 27./28.10.1989
Texte. Bundesministerium der Justiz, Vorentwurf von Vorschriften zur Neuordnung des Internationalen Insolvenzrechts, Neuformulierung einzelner Bestimmungen vom 22.9.1989
[Text]
[Anmerkungen]
Gutachten
WOLFRAM HENCKEL: Insolvenzanfechtung - Artt. 4 und 5 des Vorentwurfs (VE) - und Gläubigeranfechtung außerhalb des Insolvenzverfahrens
I. Art. 4 I 1 VE
1. Kritik der Regelanknüpfung des Art. 4 I 1 VE an das Recht des Eröffnungsstaates
2. Teleologische Anknüpfung
3. Vergleich mit den Eröffnungswirkungen
4. Schutzinteresse
II. Art. 4 I 2 VE: Von der Ausnahme zur Regel
III. Art. 4 II VE: Ungerechtfertigte Privilegierung durch Häufung in- und ausländischer Anfechtungsvoraussetzungen
IV. Formulierungsvorschlag
V. Art. 5 VE
1. Der Regelungsvorschlag einer prozessualen Lösung materieller Konflikte
2. Regelungsbedürfnis
3. Die materiellrechtliche Frage
4. Verfahrensrechtliche Fragen
5. Ergebnis
6. Formulierungsvorschlag
VI. Ergänzung des Anfechtungsgesetzes
Summary
GÜNTHER JAHR: Wirkungen des Insolvenzverfahrens auf vertragliche Rechtsverhältnisse
I. Vorbemerkungen
II. Zu Art. 7 VE
III. Zu Art. 6 VE
IV. Zu § 114 EInsO
ULRICH DROBNIG: Bemerkungen zur Behandlung der Rechte Dritter, insbesondere von Sicherungsrechten (Artt. 3, 3 a, 17, 17 a VE)
I. Die zivilrechtliche Wirksamkeit der Sicherungsrechte
II. Insolvenzrechtliche Schranken für Sicherungsrechte
1. Beispiele
2. Maßgebende Rechtsordnung
III. Belegenheit von Gegenständen
1. Forderungen (Art. 3 a VE)
2. Schiffe und Flugzeuge
IV. Textvorschläge
1. Art. 3 VE: Rechte Dritter
2. Art. 3 a VE: Belegenheit bestimmter Gegenstände
3. Art. 13 a VE: Herausgabe von Gegenständen
4. Art. 17 n.F. und 17 a VE
ULRICH SPELLENBERG: Der ordre public im Internationalen Insolvenzrecht
I. Unterscheidung
II. Kollisionsrechtlicher ordre public
III. Verfahrensrechtlicher ordre public
1. Gegenstand der »Kontrolle«
2. Entscheidungsinhalt und Verfahren
3. Der reine Verfahrensverstoß
4. Inlandsberührung
5. Der maßgebende Zeitpunkt
6. Teilbarkeit des ordre public
IV. Konkretisierungen
1. Verhältnis zu Art. 19 VE
2. Art. 15 VE
3. Art. 16 VE
4. Weitere Konkretisierungen
V. Ergebnis. Vorschlag
AXEL FLESSNER: Insolvenzplan und Restschuldbefreiung im Internationalen Konkursrecht - Stellungnahme zu den Artt. 15 und 16 des Vorentwurfs (VE)
I. Insolvenzplan
1. Sperre der Einzelrechtsverfolgung
2. Anerkennung des Insolvenzplans
3. Verhältnis zum Sonderkonkurs
4. Gesicherte Forderungen und Lagerecht
5. Der Begriff des Insolvenzverfahrens
II. Restschuldbefreiung
JÜRGEN THIEME: Ersatzpflicht bei Absonderung oder Aufrechnung im Ausland - Stellungnahme zu Art. 25 des Vorentwurfs zur Neuordnung des Internationalen Insolvenzrechts von 1989
JÜRGEN THIEME: Partikularkonkurs - Stellungnahme zu den Artt. 1 II, 2, 9, 10, 11 I, 15 I, 161, 20, 21 Satz 2, 26-34 des Vorentwurfs zur Neuordnung des Internationalen Insolvenzrechts von 1989
I. Rechtspolitischer Hintergrund
II. Einzelne Regelungsvorschläge
1. Gemeinsame Vorschriften (Artt. 1-8 VE)
a) Internationale Partikularkonkurszuständigkeit
b) Anwendbares Konkursrecht
2. Ausländischer Partikularkonkurs (Artt. 9-19 VE)
a) Anerkennung
b) Besondere Wirkungsbeschränkungen
c) Einzelrechtsverfolgung (Artt. 17, 17a und 18 n. F. VE)
3. Inländischer Partikularkonkurs (Artt. 20-34 VE)
a) Umfang
b) Allgemeine Verfahrensvorschriften
c) Parallelkonkurs
III. Gesamtkritik
1. Dogmatische Konturen
a) Allgemeines
b) Sonderrechtliche Strukturelemente im Konkursprivatrecht
c) Konkursverfahrensrecht
2. Gesetzessystematik
a) Anordnung der Regelungen im Vorentwurf
b) Bilateralisierung und Generalisierung
c) Selbständige oder unselbständige Regelung?
3. Ergebnisse
Anhang: Gliederungsvorschlag für einen neuen Vorentwurf
Stellungnahme der Sonderkommission »Internationales Insolvenzrecht« des Deutschen Rates für IPR zum Vorentwurf des BMJ von Vorschriften zur Neuordnung des Internationalen Insolvenzrechts von 1989 (Zusammenfassung)
I. Gesamtbeurteilung
II. Beurteilung im einzelnen
1. Allgemeine Vorschriften (Erster Abschnitt des VE)
a) Internationale Zuständigkeit
b) Verhältnis von Haupt- und Neben-(Partikular-) Insolvenzverfahren
c) Recht des Staates der Verfahrenseröffnung als Insolvenzstatut (Art. 2 VE)
d) Dingliche Wirkungen des Insolvenzverfahrens (Art. 3 VE)
e) Insolvenzanfechtung (Artt. 4 und 5 VE)
f) Einwirkung des Insolvenzverfahrens auf vertragliche Rechtsverhältnisse (Artt. 6 und 7 VE)
2. Inlandswirkungen ausländischer Verfahren (Zweiter Abschnitt des VE)
a) Anerkennung ausländischer Verfahren (Art. 9 VE)
einstweilige Anordnungen
b) Publizität eines ausländischen Insolvenzverfahrens und Gutglaubensschutz (Artt. 10 und 11 VE)
c) Aussetzung und Aufnahme eines Rechtsstreits (Art. 12 VE)
d) Ausländischer Insolvenzplan (Art. 15 VE) und Restschuldbefreiung (Art. 16 VE)
e) Einzelrechtsverfolgung im Inland (Art. 17 VE)
f) Ordre public (Art. 19 VE)
3. Inländisches Insolvenzverfahren mit Auslandsberührung. Auf das Inlandsvermögen beschränkte Verfahren (Dritter Abschnitt des VE)
a) Herausgabepflicht (Art. 22 VE) und Anrechnung des im Ausland Erlangten (Art. 23 VE)
b) Ersatzpflicht (Art. 25 VE)
Dritter Teil: Referentenentwurf
Texte. Referentenentwurf Einführungsgesetz zum Gesetz zur Reform des Insolvenzrechts vom 1.9.1990
Begründung zum Referentenentwurf eines Einführungsgesetzes zum Gesetz zur Reform des Insolvenzrechts vom 1.9.1990
Erster Teil. Internationales Insolvenzrecht
Allgemeines
1. Begriff des Internationalen Insolvenzrechts
2. Entwicklung des geltenden Rechts
3. Bestrebungen zur Rechtsvereinheitlichung
4. Vorarbeiten für den Entwurf
5. Wesentlicher Inhalt des Entwurfs
Zu den einzelnen Vorschriften
Erster Abschnitt. Allgemeine Vorschriften
Zweiter Abschnitt. Ausländisches Insolvenzverfahren
Dritter Abschnitt. Sonderinsolvenzverfahren über das Inlandsvermögen
Zweiter Teil. Aufhebung und Änderung von Gesetzen
Dritter Teil. Übergangs- und Schlußvorschriften
Annex
HANS-GEORG LANDFERMANN: Das Internationale Insolvenzrecht in der Gesamtvollstreckungsordnung
I. Zur Entstehung der Regelung
II. Zum Inhalt der Regelung
1. Grundsätze der Auslegung
2. Die Anerkennung ausländischer Insolvenzverfahren (§ 22 I GesO)
3. Das gesonderte Verfahren über das Inlandsvermögen (§ 22 II und III GesO)
4. Ausschluß der Einzelzwangsvollstreckung
5. Interlokales Insolvenzrecht (§ 22 IV GesO)
III. Zusammenfassung
Entscheidungsverzeichnis
Verzeichnis der Gesetze und Entwürfe
Sachverzeichnis

Systemvoraussetzungen

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