Der Familienlohn.

Name: Der Familienlohn. | Probleme einer familiengerechten Einkommensgestaltung.
Brand: Duncker & Humblot
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Probleme einer familiengerechten Einkommensgestaltung.

Bernhard Stein(Autor*in)

Duncker & Humblot (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 4. März 2023

268 Seiten

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978-3-428-41458-1 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhalt
Einleitung
1. Die Aufgabe
2. Der Begriff "Familienlohn"
3. Familie und Familieneinkommen - Die wichtigsten Ideen und Gestaltungsprinzipien in ihrer geschichtlichen Entwicklung
a) Der christliche Konservativismus
aa) Die katholische Sozialauffassung
bb) Die evangelische Sozialauffassung
b) Der liberale Standpunkt
c) Der sozialistische Standpunkt
Teil I: Die Begründung der Forderung nach den Familienzulagen
A. Die lohn- und sozialpolitische Forderung nach den Familienzulagen
1. Theoretische Ausgangspunkte
a) Die Prinzipien der Lohn- und Einkommensgestaltung in der katholischen Soziallehre
b) Familienzulagen und soziale Neuordnung durch den Staat
2. Die wirtschaftliche Entwicklung als Ursache der Familienlohnforderung
a) Der Einfluß der wirtschaftlichen Entwicklung auf die Unterhaltsquellen des Familienhaushalts
b) Familienbedarf und Einkommensentwicklung unter besonderer Berücksichtigung des Leistungslohnes
3. Versuche zur Ermittlung der Bedarfs- und Einkommensverhältnisse kinderreicher Familien (empirisch-statistische Beweisführung zur Begründung der Familienzulagen)
a) Unzureichende Einkommensverhältnisse kinderreicher Arbeiterfamilien
b) Familiengröße und Familienbedarf
c) Familiengröße und Familieneinkommen
4. Die wirtschaftliche und soziale Not der kinderreichen Familien und ihre Folgeerscheinungen als Motive für die Forderung nach Familienzulagen
a) Die mangelnde Bedarfsdeckung des Familienhaushalts und ihre Folgen
b) Die Gefährdung des Familienhaushalts durch Arbeitsüberlastung des Mannes sowie durch außerhäusliche Erwerbstätigkeit der Frau und Kinder
B. Die bevölkerungspolitische Forderung nach den Familienzulagen
1. Der theoretische Ausgangspunkt: Die Familien- oder Kinderzulagen als Entgelt für die generative und volkswirtschaftliche Leistung der Familie
2. Historischer Rückblick auf bisherige familienlohn- und einkommenspolitische Maßnahmen mit bevölkerungspolitischer Zielsetzung
3. Der Zusammenhang zwischen der Bevölkerungsentwicklung und der Forderung nach Familienzulagen nach dem zweiten Weltkrieg
a) Die Überalterung
b) Der Rückgang und der Stillstand der Geburtenziffern
C. Die wirtschafts- und konjunkturpolitische Forderung nach den Familienzulagen
D. Die Familienzulagen als Entgelt für die Tätigkeit der Frau im Haushalt
Teil II: Bisherige familienlohn- und einkommenspolitische Maßnahmen
A. Bisherige familienlohnpolitische Maßnahmen
1. Der Mindestlohn
2. Die Familien- oder Kinderzulagen
a) Die Familienzulagen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst
b) Familienausgleichskassen (FAK-System)
c) Staatliche Familienzulagensysteme
d) Gegenwärtiger Entwicklungsstand
B. Familieneinkommen und Besteuerung
1. Prinzipielle Gesichtspunkte
2. Die Berücksichtigung des Familienstandes in der Einkommensteuer (Die Entwicklung in Deutschland)
3. Die Belastung der Familie durch die indirekten Steuern
C. Die Familienzuschläge zu den Renten und Unterstützungsleistungen in der Sozialversicherung, in der Kriegsopferversorgung und nach dem Lastenausgleichsgesetz
1. Die Familienzuschläge zu den Renten und Unterstützungsleistungen in der Sozialversicherung
a) Krankenversicherung
b) Unfallversicherung
c) Invaliden- und Angestelltenversicherung
d) Knappschaftsversicherung
e) Arbeitslosenversicherung
2. Die Familienzuschläge zu den Renten und Unterstützungsleistungen in der Kriegsopferversorgung und nach dem Lastenausgleichsgesetz
a) Kriegsopferversorgung
b) Lastenausgleich
3. Die Berücksichtigung des Familienstandes in der öffentlichen Fürsorge
D. Familienzulagensysteme und sonstige materielle Hilfsmaßnahmen für die Familie im Ausland
1. Frankreich
a) Die Entwicklung des Familienzulagensystems in der Zeit von 1920 bis 1946
b) Die gegenwärtige Regelung (Anordnung vom 4. Oktober 1945
Gesetz vom 22. August 1946)
c) Sonstige einkommenspolitische Maßnahmen
2. England
a) Das gegenwärtige Kinderzulagensystem
b) Sonstige Beihilfe- und Unterstützungsmaßnahmen für Mütter und Kinder
c) Die Berücksichtigung des Familienstandes in der Einkommensteuer
d) Familie und soziale Sicherheit
3. Schweden
a) Das Familienzulagensystem
b) Sonstige staatliche Bedarfsdeckungsmaßnahmen
4. UdSSR
a) Das Kinderzulagen- und Prämiensystem
b) Sonstige Maßnahmen der Familienhilfe
Teil III: Die Familienzulagen als Weg zu familiengerechter Einkommensgestaltung - Möglichkeiten und Grenzen
A. Leistung und Bedarf als Prinzipien der Einkommensgestaltung (Exkursmäßige Betrachtung über wesentliche Bedeutung und Zusammenhänge unter besonderer Berücksichtigung des Familienlohnproblems)
1. Das Leistungsprinzip
2. Erwerbsstreben, Leistungsprinzip und Einkommensdifferenzierung
3. Das Bedarfsprinzip
4. Bedarfsprinzip "contra" Leistungsprinzip
5. Das Familieneinkommen im Spannungszentrum von Leistungs- und Bedarfsprinzip
6. Leistung oder Bedarf - Kann die Wirtschaftstheorie die Antithese zugunsten des einen oder des anderen Prinzips lösen?
7. Bedarfs- oder leistungsorientiertes Familieneinkommen? - Kritik der Familienlohntheorien
B. Gestaltungsmöglichkeiten
1. Die betriebliche Regelung
2. Überbetriebliche Regelungen
a) Familienausgleichskassen
b) Staatliche Lösungen
C. Kritische Betrachtung der Hauptprobleme einer gesetzlichen Regelung
1. Begünstigter Personenkreis
a) Differenzierung nach der Stellung im Beruf (nichtselbständig und selbständig Erwerbstätige)
b) Differenzierung nach Berufsständen oder Wirtschaftszweigen
c) Differenzierung nach der Einkommenshöhe
2. Art und Höhe der Zulagen unter besonderer Berücksichtigung der Kinderzulagen
a) Kinderzahl
b) Alter der Kinder
c) Höhe der Zulagen
d) Das Verhältnis der Zulagen zu anderen direkten oder indirekten Familienzuschlägen
3. Finanzierung
a) Direkte Aufbringung
b) Indirekte Aufbringung
4. Trägerschaft
a) Für staatliche Trägerschaft - gegen Familienausgleichskassen
b) Für Familienausgleichskassen - gegen staatliche Trägerschaft
Teil IV: Volkswirtschaftliche Auswirkungen der Familienzulagen
A. Wirkungen auf das Arbeitskräfteangebot
1. Kurzfristige Wirkungen: Beeinflussung des Arbeits- und Leistungswillens der Erwerbstätigen
2. Langfristige Wirkungen: Einflüsse auf die Quantität und Qualität des Arbeitskräfteangebots unter besonderer Berücksichtigung des Bevölkerungswachstums
B. Quantitative Veränderungen der Konsum- und der Sparquote und mögliche Folgewirkungen
1. Der strukturelle Gesichtspunkt: Veränderung der Relation zwischen Konsumquote und Sparquote
2. Der konjunkturelle Gesichtspunkt: Mögliche Folgewirkungen bei Minderung der Sparquote und Erhöhung der Konsumquote
3. Die Wirkung der Familienzulagen auf die Kapitalbildung
C. Strukturelle Änderungen des Verbrauchs und der Produktion sowie mögliche Folgewirkungen
D. Veränderungen der Einkommensstruktur
Teil V: Die gesetzliche Regelung des Kindergeldes in der Bundesrepublik Deutschland
A. Die Grundlagen und Entwicklung der Beratungen im Bundestag
1. Die Gesetzentwürfe
2. Stichwortartige Zusammenfassung der Stellungnahme beteiligter Verbände und sonstiger interessierter Kreise
B. Das Kindergeldgesetz, das Kindergeldanpassungsgesetz und das Kindergeldergänzungsgesetz
1. Das Kindergeldgesetz (KGG)
a) Begünstigter Personenkreis sowie Art und Höhe des Kindergeldes
b) Aufbringung der Mittel
c) Trägerschaft
d) Sonstige Bestimmungen
2. Das Kindergeldanpassungsgesetz (KGAG)
a) Allgemeines
b) Begünstigter Personenkreis sowie Art und Höhe des Kindergeldes
c) Aufbringung der Mittel
d) Sonstige Bestimmungen
3. Das Kindergeldergänzungsgesetz (KGEG)
a) Allgemeines
b) Begünstigter Personenkreis sowie Art und Höhe des Kindergeldes
c) Aufbringung der Mittel
d) Trägerschaft
e) Sonstige Bestimmungen
C. Die Einkommensumschichtung in Zahlen
1. Der Mittelbedarf und die Verteilung der Beitragslast
2. Die Verteilung der Kindergelder
D. Kritik und Gegenvorschläge
1. Kritische Bemerkungen
a) Die Differenzierung des begünstigten Personenkreises
b) Art und Höhe des Kindergeldes
c) Finanzierung
d) Trägerschaft
2. Gegenvorschläge
a) Begünstigter Personenkreis sowie Höhe, Fälligkeit und Zahlung des Kindergeldes
b) Aufbringung der Mittel
c) Trägerschaft
d) Sonstige Bestimmungen
Schlußbetrachtung
Anhang
Literaturverzeichnis

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