Schweitzer Fachinformationen
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Die Untersuchung geht der Frage nach, wer im deutschen Profisport potentiell als Partei eines Tarifvertrags in Betracht kommt. Zunächst stellt der Autor hierfür die im Fuß-, Hand- und Basketball existierenden Spielervereinigungen und die für die Organisation der höchsten Spielklassen im Fuß-, Hand- und Basketball maßgeblichen Sportverbände dar. Bei der anschließenden Prüfung der Koalitionseigenschaft und Tariffähigkeit der Spielervereinigungen liegt der Prüfungsschwerpunkt auf der Frage, ob die Tariffähigkeit von Arbeitnehmervereinigungen eine durch die Anzahl der Mitglieder vermittelte kritische Mindestgröße voraussetzt. Abschließend prüft der Autor, wer und unter welchen Voraussetzungen auf Arbeitgeber-/Sportverbandsseite als Partei eines Tarifvertrags in Betracht kommt. Am Beispiel des DFL e.V. im Fußball wird dabei versucht, eine eigene Lösung zur Herstellung der Freiwilligkeit des Zusammenschlusses zu einer Koalition im Sinne des Art. 9 Abs. 3 S. 1 GG zu entwickeln
Florian Stark studierte Rechtswissenschaft an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Nach der Ersten juristischen Prüfung absolvierte er von 2010 bis 2012 sein Referendariat am Landgericht Stuttgart und promovierte 2019 an der Justus-Liebig-Universität Gießen bei Prof. Dr. Martin Gutzeit. Von 2013 bis 2018 arbeitete er als Rechtsanwalt bei der Kanzlei Gleiss Lutz in Stuttgart. Seit 2018 ist er im Bereich Arbeitsrecht als Syndikusrechtsanwalt bei der Robert Bosch GmbH und als Rechtsanwalt bei der Kanzlei Eberspächer Rechtsanwälte tätig
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