Vereinfachungsformen im Lohnsteuerrecht

Name: Vereinfachungsformen im Lohnsteuerrecht | Analyse des besonderen Verinfachungsbedarfs und daraus abgeleitete Erwägungen zur Systematisierung und Reformierung
Brand: Tectum Wissenschaftsverlag
Price: 31.99 EUR
Availability: OnlineOnly

Analyse des besonderen Verinfachungsbedarfs und daraus abgeleitete Erwägungen zur Systematisierung und Reformierung

Philipp A. Stallknecht(Autor*in)

Tectum Wissenschaftsverlag

1. Auflage

Erschienen am 13. November 2017

280 Seiten

E-Book

PDF mit Wasserzeichen-DRM

Systemvoraussetzungen

E-Book

PDF mit Adobe-DRM

Systemvoraussetzungen

978-3-8288-6844-1 (ISBN)

ab 31,99 €

Als Download verfügbar

Merkliste: siehe Preise

Beschreibung

Alle Preise

Weitere Details

Weitere Ausgaben

Inhalt

Intro
Vorwort
Abkürzungsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1. Kapitel: Einleitung
A. Bedeutung der Lohnsteuer für die Bundesrepublik Deutschland
B. Rechtsentwicklung der Lohnsteuer
C. Bedeutung der Vereinfachungsnormen
D. Die Rechtsentwicklung der Vereinfachungsnormen -von der pauschalen Besteuerung zur Personalsteuer und derheutige Stand der Vereinfachungsnormen
2. Kapitel: Entwicklung einer Systematik derVereinfachungsnormen der Lohnsteuer
A. Induktives System der Vereinfachungsnormen im Lohnsteuerrecht -liegt diesen Normen eine bisher unentdeckte Ordnung zugrunde?
I. Entwicklung eines induktiven Systems
II. Bewertung des induktiven Systems und Ergebnis
B. Erarbeitung eines deduktiven Systems
I. Deduktive Systematisierung
II. Analyse der Einkünfte aus nichtselbstständiger Tätigkeit unter besonderer Berücksichtigung des speziellen Vereinfachungsbedarfs
1. Der Arbeitslohnbegriff
a) Einführung in den Arbeitslohnbegriff
b) Bedeutung des Arbeitslohnbegriffs
c) Rechtsentwicklung des Arbeitslohnbegriffs
d) Funktionale Besonderheiten des Arbeitslohnbegriffs
aa) Grundvoraussetzungen für steuerbare Einnahmen der Einkünfteaus nichtselbständiger Arbeit
(1) Objektive Bereicherung
(2) Der Zufluss der Bereicherung
bb) Der Veranlassungszusammenhang im Arbeitslohnbegriff
(1) Das Grundprinzip des Veranlassungszusammenhangs
(2) Leistungen aus überwiegend eigenbetrieblichen Interesse des Arbeitgebers
(3) Aufwendungsersatzleistungen
(4) Schadensersatzleistungen
(5) Vorteile des Arbeitnehmers, die ohne Kenntnis und Willen des Arbeitgebers bezogen wurden
(6) Bewertung des Rechtsinstitutes des Veranlassungszusammenhangs
cc) Arbeitslohn von Dritten
(1) Voraussetzungen und Beispiele für Lohnzahlungen Dritter
(2) Versteuerung der Lohnzahlung Dritter und damit verbundene Probleme
(3) Bewertung
dd) Sachbezüge des Arbeitnehmers
ee) Zukunftssicherungsleistungen
e) Gesamtbewertung des Arbeitslohnbegriffs de lege lata
2. Das Lohnsteuerabzugsverfahren
a) Einführung in das Lohnsteuerabzugsverfahren
b) Die besondere Konstellation der Beteiligtenim Lohnsteuerabzugsverfahren undsich daraus ergebende Komplikationen
aa) Einführung in das Verhältnis der Beteiligten im Lohnsteuerabzugsverfahrenzueinander und Analyse der besonderen Belastungssituationdes Arbeitgebers
bb) Untersuchung der Vereinfachungsmaßnahmen des Gesetzgebersauf der Einnahmenseite und deren Bewertung
cc) Untersuchung der Vereinfachungsmaßnahmen des Gesetzgebersauf der Ausgabenseite und deren Bewertung
dd) Zwischenergebnis
c) Das Lohnsteuerabzugsverfahren als Quellenabzug -Die Grundentscheidung auf dem Prüfstand?
d) Gesetzliche Ausgangslage bei der Besteuerung von Lohnzahlungen oderSachzuwendungen und Analyse der Sinnhaftigkeit der Wahldes jeweils Verpflichteten
aa) Die Grundnorm des Lohnsteuerabzugs - § 38 EStG
bb) Die sog. lex Lufthansa - § 37a EStG
cc) Pauschalierung von Sachzuwendungen durch den Arbeitgebergem. § 37b EStG
dd) Die Lohnsteuerpauschalierungen der §§ 40 ff. EStG
ee) Ergebnis
e) Die § 19 EStG gleich § 38 EStG Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes -oder: Sollte sinnvollerweise grundsätzlich der Arbeitgeberfür den Steuerabzug vom Lohn zuständig sein?
aa) Einführung
bb) Darstellung der § 19 EStG gleich § 38 EStG Rechtsprechungdes Bundesfinanzhofes
cc) Bewertung der Rechtsprechung
f) Gesamtbewertung des Lohnsteuerabzugsverfahren
3. Ergebnis der Analyse des besonderen Vereinfachungsbedarfsin der Lohnsteuer
III. Das deduktive System
1. Die Einnahmenseite
2. Die Ausgabenseite
3. Die neutrale Kategorie
3. Kapitel: Einordnung der einzelnenVereinfachungsnormen in die Systematisierung
A. Vereinfachungsnormen auf der Einnahmenseite
I. Steuerfreistellungen zur (normativen) Einschränkungder steuerlichen Auswirkungen des weiten Arbeitslohnbegriffs(I. Kategorie)
1. Sachzuwendungen an Vollzugsbeamte und Feuerwehrleute (§ 3 Nr. 4 EStG)
2. Aus öffentlichen Kassen gezahlte Aufwandsentschädigungen(§ 3 Nr. 12 EStG)
3. Aus öffentlichen Kassen gezahlte Reisekostenvergütungen,Umzugskostenvergütungen und Trennungsgelder (§ 3 Nr. 13 EStG)
4. Aus privaten Kassen gezahlte Reisekosten, Umzugskosten oderMehraufwendungen bei doppelter Haushaltsführung (§ 3 Nr. 16 EStG)
5. Nebenberufliche privilegierte Tätigkeiten (§ 3 Nr. 26 EStG)
6. Ehrenamtliche Tätigkeiten (§ 3 Nr. 26a EStG)
7. Bezüge von Diplomaten und diplomatischen Angestellten (§ 3 Nr. 29 EStG)
8. Werkzeuggeld (§ 3 Nr. 30 EStG)
9. Gestellung sowie Barablösung typischer Berufskleidung (§ 3 Nr. 31 EStG)
10. Betreuung von nicht schulpflichtigen Kindern von Arbeitnehmern (§ 3Nr. 33 EStG)
11. Gesundheitsförderungsleistungen (§ 3 Nr. 34 EStG)
12. Familienbetreuungsleistungen (§ 3 Nr. 34a EStG)
13. Vermögensbeteiligung der Arbeitnehmer am Unternehmen(§ 3 Nr. 39 EStG)
14. Trinkgeld (§ 3 Nr. 51 EStG)
15. Umlagefinanzierte betriebliche Altersvorsorgen (§ 3 Nr. 56 EStG)
16. Unterstützungsleistungen für Beschäftigte der Montanindustrie(§ 3 Nr. 60 EStG)
17. Diverse Zukunftssicherungsleistungen zu Gunsten der Arbeitnehmer(§ 3 Nr. 62 EStG)
18. Beiträge des Arbeitgebers zum Aufbau einer kapitalgedecktenbetrieblichen Altersversorgung (§ 3 Nr. 63 EStG)
19. Auslandszuschläge und Kaufkraftausgleiche (§ 3 Nr. 64 EStG)
20. Zuschläge zur Sonntags-, Feiertags- und Nachtarbeit (§ 3b EStG)
II. Begrenzte Steuerfreistellungen oder Pauschalierungenmit Vereinfachungs- und/oder Sozialzweckzielsetzung,bei denen eine exakte Erfassung der Einnahmen zu komplex odernicht gewünscht ist, aber dennoch eine gewisse Steuerwürdigkeitbesteht (II. Kategorie)
1. Sachprämien zur Kundenbindung (§ 3 Nr. 38 EStG)
2. Private Nutzung von betrieblichen Datenverarbeitungs- undTelekommunikationsgeräten (§ 3 Nr. 45 EStG)
3. Die lex Lufthansa (§ 37a EStG)
4. Lohnsteuerpauschalierung bei Sachzuwendungen (§ 37b EStG)
5. In einer größeren Zahl von Fällen vom Arbeitgeber gewährte Bezüge undNacherhebung von fehlerhaft einbehaltener Lohnsteuer (§ 40 Abs. 1 EStG)
6. Lohnsteuerpauschalierungen bei diversen Sachzuwendungen oderzweckgebundenen Zuwendungen (§ 40 Abs. 2 EStG)
a) Vom Arbeitgeber gewährte Mahlzeiten oder Barzuschüsse an Unternehmer zu diesem Zweck (§ 40 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 EStG)
b) Von einem Dritten gewährte Mahlzeiten (§ 40 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1a EStG)
c) Aus Anlass von Betriebsveranstaltungen gewährter Arbeitslohn (§ 40 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 EStG)
d) Erholungsbeihilfen (§ 40 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 EStG)
e) Verpflegungsmehraufwendungen anlässlich einer Auswärtstätigkeit des Arbeitnehmers (§ 40 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 EStG)
f) Unentgeltliche oder verbilligte Übereignung von Datenverarbeitungsgeräten (§ 40 Abs. 2 Satz 1 Nr. 5 EStG)
g) Sachbezüge und Barzuschüsse für Fahrten zwischen der Wohnung und der ersten Tätigkeitsstätte (§ 40 Abs. 2 Satz 2 u. 3 EStG)
7. Lohnsteuerpauschalierung für kurzfristig und geringfügig Beschäftigte (§ 40a EStG)
a) Kurzfristig Beschäftigte (§ 40a Abs. 1 EStG)
b) Geringfügig Beschäftigte (§ 40a Abs. 2 und Abs. 2a EStG)
c) Aushilfskräfte der Land- und Forstwirtschaft (§ 40a Abs. 3 EStG)
8. Lohnsteuerpauschalierung bei bestimmten Zukunftssicherungsleistungen(§ 40b EStG)
a) Zuwendungen zum Aufbau einer nicht kapitalgedeckten betrieblichen Altersvorsorge an eine Pensionskasse (§ 40b Abs. 1 und 2 EStG)
b) Beiträge zu einer Gruppenunfallversicherung (§ 40b Abs. 3 EStG)
B. Vereinfachungsnormen auf der Ausgabenseite
I. Voll abziehbare Werbungskosten, die bei den meisten Arbeitnehmern anfallen (III. Kategorie)
II. Schwer exakt erfassbare Werbungskosten, die bei sehr vielen Arbeitnehmern anfallen und teils nur begrenzt steuerlich abziehbar sind (IV. Kategorie)
1. Pendlerpauschale (§ 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 EStG)
2. Beruflich veranlasste Fahrten des Arbeitnehmers (§ 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4a EStG)
3. Beruflich bedingte doppelte Haushaltsführung (§ 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5 EStG)
4. Beruflich bedingte Übernachtungen des Arbeitnehmers (§ 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 5a EStG)
C. Vereinfachungsnormen auf der neutralen Seite
I. Deklaratorische Normen (V. Kategorie)
1. Sachzuwendungen an Vollzugsbeamte und Feuerwehrleute (§ 3 Nr. 4 EStG)
2. Gestellung sowie Barablösung typischer Berufskleidung (§ 3 Nr. 31 EStG)
3. Betrieblich notwendige unentgeltliche oder verbilligte Sammelbeförderung eines Arbeitnehmers zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte (§ 3 Nr. 32 EStG)
4. Sachprämien zur Kundenbindung (§ 3 Nr. 38 EStG)
5. Leistungen aus Stipendien (§ 3 Nr. 42 und 44 EStG)
6. Durchlaufende Gelder und Auslagenersatz (§ 3 Nr. 50 EStG)
7. Übertragung von Wertguthaben nach § 7f Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB IV auf die Deutsche Rentenversicherung Bund (§ 3 Nr. 53 EStG)
8. Übertragung von Versorgungsanwartschaften nach § 4 Abs. 2 Nr. 2 undAbs. 3 BetrAVG, sog. Portabilität (§ 3 Nr. 55 EStG)
9. Verpflichtende Ausgaben des Arbeitgebers für die Zukunftssicherung des Arbeitnehmers (§ 3 Nr. 62 Satz 1 EStG)
10. Absicherung der betrieblichen Altersvorsorge gegen die Zahlungsunfähigkeit des Arbeitgebers (§ 3 Nr. 65 EStG)
11. Leistungen des Arbeitgebers oder einer Unterstützungskasse zur Übernahme von Versorgungsverpflichtungen oder entsprechenden Anwartschaften durch einen Pensionsfonds (§ 3 Nr. 66 EStG)
II. Nicht zuzuordnende Normen (VI. Kategorie)
1. In einer größeren Zahl von Fällen gewährte sonstige Bezüge(§ 40 Abs. 1 Nr. 1 EStG)
2. Sonderzahlungen des Arbeitgebers an einen Pensionsfonds, eine Pensionskasse oder eine Direktversicherung (§ 40b Abs. 4 EStG)
D. Zusammenfassung der Einordnungen in die deduktive Systematisierung
E. Schlussfolgerungen aus der Systematisierung der Vereinfachungsnormen
4. Kapitel: De lege ferenda - Reformvorschläge zur Neugestaltung der Vereinfachungsnormenund anderer Schlüsselfaktoren in der Lohnsteuer
A. Neue Definition des Arbeitslohnbegriffs
B. Anpassungen im Quellenabzugsverfahren und bei den Pauschalierungstatbeständen
I. Reformierung des von Dritten gezahlten Arbeitslohns
II. Ein einheitlicher Pauschalierungstatbestand für Sachzuwendungen
III. Vereinheitlichung der steuerlichen Behandlung von Zukunftssicherungsleistungen
IV. Einheitliche steuerliche Behandlung der Werbungskostenersatzleistungen
V. Reform des Pauschalierungstatbestands für geringfügig Beschäftigte
C. Zusätzliche Anpassungen bei den übrigen Vereinfachungsnormendes Lohnsteuerrechts
I. Entfernung der Steuerfreistellung von Zuschlägen für Sonntags-,Feiertags- und Nachtarbeit
II. Neufassung des Arbeitnehmerpauschbetrages
Gesamtergebnis
Literaturverzeichnis

Inhaltsverzeichnis (PDF)

Systemvoraussetzungen

Dateiformat: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen-DRM (Digital Rights Management)

Systemvoraussetzungen:

Computer (Windows; MacOS X; Linux): Verwenden Sie zum Lesen die kostenlose Software Adobe Reader, Adobe Digital Editions oder einen anderen PDF-Viewer Ihrer Wahl (siehe E-Book Hilfe).
Tablet/Smartphone (Android; iOS): Installieren Sie bereits vor dem Download die kostenlose App Adobe Digital Editions oder die App PocketBook (siehe E-Book Hilfe).
E-Book-Reader: Bookeen, Kobo, Pocketbook, Sony, Tolino u.v.a.m.

Das Dateiformat PDF zeigt auf jeder Hardware eine Buchseite stets identisch an. Daher ist eine PDF auch für ein komplexes Layout geeignet, wie es bei Lehr- und Fachbüchern verwendet wird (Bilder, Tabellen, Spalten, Fußnoten). Bei kleinen Displays von E-Readern oder Smartphones sind PDF leider eher nervig, weil zu viel Scrollen notwendig ist. Mit Wasserzeichen-DRM wird hier ein „weicher” Kopierschutz verwendet. Daher ist technisch zwar alles möglich – sogar eine unzulässige Weitergabe. Aber an sichtbaren und unsichtbaren Stellen wird der Käufer des E-Books als Wasserzeichen hinterlegt, sodass im Falle eines Missbrauchs die Spur zurückverfolgt werden kann.

Weitere Informationen finden Sie in unserer E-Book Hilfe.

Dateiformat: PDF
Kopierschutz: Adobe-DRM (Digital Rights Management)

Systemvoraussetzungen:

Computer (Windows; MacOS X; Linux): Installieren Sie bereits vor dem Download die kostenlose Software Adobe Digital Editions (siehe E-Book Hilfe).
Tablet/Smartphone (Android; iOS): Installieren Sie bereits vor dem Download die kostenlose App Adobe Digital Editions oder die App PocketBook (siehe E-Book Hilfe).
E-Book-Reader: Bookeen, Kobo, Pocketbook, Sony, Tolino u.v.a.m. (nicht Kindle)

Das Dateiformat PDF zeigt auf jeder Hardware eine Buchseite stets identisch an. Daher ist eine PDF auch für ein komplexes Layout geeignet, wie es bei Lehr- und Fachbüchern verwendet wird (Bilder, Tabellen, Spalten, Fußnoten). Bei kleinen Displays von E-Readern oder Smartphones sind PDF leider eher nervig, weil zu viel Scrollen notwendig ist.
Mit Adobe-DRM wird hier ein „harter” Kopierschutz verwendet. Wenn die notwendigen Voraussetzungen nicht vorliegen, können Sie das E-Book leider nicht öffnen. Daher müssen Sie bereits vor dem Download Ihre Lese-Hardware vorbereiten.

Bitte beachten Sie: Wir empfehlen Ihnen unbedingt nach Installation der Lese-Software diese mit Ihrer persönlichen Adobe-ID zu autorisieren!

Weitere Informationen finden Sie in unserer E-Book Hilfe.

Als PDF speichern Als Link merken