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Die Carmina des gallorömischen spätantiken Autors Sidonius Apollinaris sind in Groß- und Kleindichtung geteilt: Die ersten acht Carmina (Carm. 1-8) enthalten drei umfangreiche Lobreden auf zeitgenössische Kaiser; dazu treten sechzehn weitere sogenannte Carmina Minora (Carm. 9-24), Widmungs- und Hochzeitsgedichte, Bittschriften, Dankschreiben und Epigrammata. In der Frage, ob die Carmina 1-24 in Gedichtgruppen oder als Gesamtwerk ediert wurden, ist sich die Forschung nicht einig.
Die Autorin zeigt, wie der Dichter Teilung und Zusammenhalt der Carmina metapoetisch zum Ausdruck bringt und so mitteilt, dass er sein Werk planvoll anlegt. Der Fokus der Untersuchung liegt dabei auf der Paratextualität und Werkkonzeption der Carmina des Sidonius. Mythische Exempla fungieren als poetologische Allegorien oder Gleichnisse und erlangen Bedeutung, indem sie die Teilung in Groß- und Kleindichtung verdeutlichen und die spezifische Poetik des Dichters veranschaulichen. Neben Gleichnis und Allegorie tragen auch die in den programmatischen Paratexten angekündigten Elemente wie Ekphrasis, Katalog und Gattungswechsel eine Funktion für die Poetik und Werkkonzeption des Dichters.
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