Schweitzer Fachinformationen
Wenn es um professionelles Wissen geht, ist Schweitzer Fachinformationen wegweisend. Kunden aus Recht und Beratung sowie Unternehmen, öffentliche Verwaltungen und Bibliotheken erhalten komplette Lösungen zum Beschaffen, Verwalten und Nutzen von digitalen und gedruckten Medien.
1 Quitos lebendiges Centro Histórico, ein Schatzkästchen der spanischen Kolonialzeit, strotzt von prächtigen Kirchen und düsteren Klöstern (deren Bau Jahrhunderte dauerte), geschäftigen Plazas und stolzen Glockentürmen. Jeder Winkel des gut erhaltenen Zentrums trieft vor Geschichte. Wer vom Kopfsteinpflaster in die hervorragend geführten Museen, historischen Villen und atemberaubenden Gotteshäuser tritt, taucht tief in die Vergangenheit ein. Danach speist man in einem der altmodischen Restaurants oder genießt die Party auf der belebten La Ronda, bevor eine der vielen charmanten Pensionen des Viertels zum Ausruhen einlädt.
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2 Die Galapagosinseln sind ein absolutes Topziel für lebendige Begegnungen mit der Vorgeschichte. Die außergewöhnlichen Leguanarten der Inselgruppe flüchten bei Annäherung menschlicher Besucher nicht, sondern gehen unbeeindruckt von klickenden Kameras ihrer gemächlichen Lebensweise nach. Die dunkelgrauen oder schwarzen Meerechsen lümmeln sich zum Sonnenbad kreuz und quer übereinander wie eine chaotische Cheerleader-Pyramide. Die imposanten gelblichen Galapagos-Landleguane knabbern am liebsten Kakteengewächse.
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Landleguan
3 Samstags scheint sich die ganze Welt im betriebsamen Otavalo zu treffen: Dann wuchert von der Plaza de Ponchos ein riesiger Markt durch die indigene Andenstadt (der die übrige Woche in stark reduzierter Form stattfindet). Die Auswahl ist riesig, die Qualität wechselhaft und das Gedränge manchmal nervig. Dafür sind in dem Angebot aus kunterbunten Teppichen, traditionellem Handwerk, Kleidung, hochwertigen Strohhüten und Volkskunst teils unglaubliche Schnäppchen zu ergattern.
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4 Die verwirrende Artenvielfalt dieses großen Regenwaldschutzgebiets sucht weltweit ihresgleichen. Bei spannenden Kanutrips auf zugewucherten Bächen und Urwaldwanderungen mit erfahrenen Guides gibt es alle möglichen Pflanzen und Tiere zu entdecken, von denen die meisten Besucher wohl noch nie gehört haben. Außerdem leben hier mehrere indigene Stämme, die bis heute den Kontakt zur Außenwelt meiden. Noch ist dieses Naturwunder intakt. Mehr Infos gibt's hier.
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5 Wer bei Ecuador nicht an Sonne und Sand denkt, sollte noch einmal in sich gehen: Der Norden wimmelt von Fischerdörfern, Ferienorten, Surfertreffs und unberührten goldsandigen Stränden. Auf dem Weg die Küste hinauf oder hinunter hat man die freie Auswahl. Einer der nettesten Strandorte ist Canoa mit einem langen Traumstrand zwischen Steilküste und Brandung. Bei Sonnenuntergang lässt man den Tag dann in den quirligen Lokalen und Bars des Orts ausklingen.
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Strand bei Same
6 Cuencas märchenhaftes kolonialzeitliches Zentrum betört Besucher schon seit dem 16. Jh. und ist heute als Unesco-Welterbe geschützt. Gepflasterte Sträßchen, bunte Fassaden und die wohlerhaltene Kathedrale laden zum Drauflosknipsen ein. Das Schönste sind aber die entspannte Atmosphäre, die freundlichen Einheimischen und das unkonventionelle Flair. Dazu noch ein tolles Nachtleben, diverse Museen und Galerien und ein paar der besten Restaurants des Landes: Kein Wunder, dass Cuenca das absolute Top-Highlight in Südecuador ist!
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7 Das Abenteuer beginnt auf 3000 m mit dem beliebten, rauen Quilotoa-Loop. Diese Rundtour führt über indigene Dörfer und Malerkolonien zu einem dunkelblauen Kratersee und ins Herz des zentralen Hochlands von Ecuador. Das Beste daran: Jeder kann sein Abenteuer individuell gestalten. Freiwilligenarbeit bei einem nachhaltigen Landwirtschaftsprojekt? Kein Problem! Oder doch lieber auf vergessenen Pfaden von Dorf zu Dorf wandern und radeln? Auch das ist hier möglich.
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8 Der TelefériQo ist eine superbequeme Möglichkeit, die Anden zu bezwingen: Die Seilbahn fährt von Quito in atemberaubende 4100 m Höhe hinauf. Von allen tollen Ausblicken der Stadt bietet der Cruz Loma bei klarem Wetter den allertollsten. Von hier betrachtet nimmt Quito das ganze Andental vor majestätischen Bergen (u. a. dem Cotopaxi) in der Ferne ein. Oben lässt sich das Abenteuer durch eine Wanderung oder einen Ritt zum Gipfel des Rucu Pichincha (4680 m) verlängern.
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9 Die gepflegte öffentliche Badeanlage am Rand des Andendorfs Papallacta verspricht eines der schönsten Wellnesserlebnisse in Ecuador: Umgeben von Bergen wechselt man hier zwischen den Thermalpools, dreht eine Runde im tollen Schwimmbecken, springt ins eiskalt belebende Tauchbecken und kehrt dann zum dampfenden Ausgangspunkt zurück. Noch magischer wird es am Abend, wenn man auf dem Rücken treibend zusieht, wie die Sterne am weiten, schwarzen Himmel aufgehen.
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10 Aus nächster Nähe mitzuerleben, wie sich ein springender Buckelwal kraftvoll aus dem Wasser wuchtet, ist eine überwältigende Naturerfahrung. Von Juni bis September ziehen jedes Jahr fast 1000 dieser majestätischen Meeressäuger in Ecuadors Küstengewässer. Der Fischerort Puerto López ist der beste Ausgangspunkt für Bootstouren, bei denen man auch Delfine, Schwertwale, Grindwale und Cuvier-Schnabelwale zu Gesicht bekommen kann.
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11 Der Parque Nacional Podocarpus an der peruanischen Grenze ist eines der besucherärmsten Naturschutzgebiete im südlichen Hochland. Zwischen 900 und 3600 m Höhe herrscht hier ein riesiger Artenreichtum - darunter schätzungsweise 3000 endemische Pflanzenarten. Auf Vogelfans wartet eine erstaunliche Vielfalt von 600 außergewöhnlichen Vogelarten. Zusammen mit Wanderwegen, Hochlandseen und weiter Aussicht ergibt dies eine der großartigsten Attraktionen abseits von Ecuadors Touristenpfaden.
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12 Als Standort des bekanntesten Vulkans von Ecuador lädt der Parque Nacional Cotopaxi mit unbezahlbarer Aussicht und einigen besonders schönen Gebirgsunterkünften zu einem Abstecher von Quito ein. Die wenigen, die es bis zum Gipfel des Volcán Cotopaxi (5897 m) schaffen, erleben ein Top-Highlight. Alternativ vergisst man Steigeisen und Einspickel und entscheidet sich für großartige Schnappschüsse vom Berg oder Ausritte, Rad- und Wandertouren zu Hochlandseen und nahen Vulkangipfeln.
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13 In Vilcabamba ist die Luft genau richtig - nicht zu heiß, nicht zu kalt; bergfrisch mit einer ganz leichten Weihrauchnote. Sie verleiht diesem Magneten im südlichen Hochland einen mystischen Reiz, der viele Traveller fesselt. Vielleicht gibt es hier deshalb mehr von Ausländern geführte Betriebe als sonstwo in Ecuador. Wen wundert es? Die Wandermöglichkeiten sind super, der nahe Nationalpark lädt zu Wildnisabenteuern zu Pferd oder per Mountainbike ein, und die Spa-Resorts lassen keinen Wunsch offen.
14 Ein ganzjährig verlässlicher Beach Break und eine freundliche Gemeinde erfahrener Surfer und relaxter Traveller mit Dreadlocks machen dieses Küstendorf zum idealen Zwischenstopp für Wellenreiter. Unerschrockene Anfänger finden hier leicht einheimische Surflehrer und kleinere Breaks im nördlich gelegenen Olón. Wer nicht auf übermannshohen Brechern dahingleiten will, kann solche Heldentaten auch einfach vom Strand aus vor einem herrlichen Sonnenuntergang beobachten.
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15 Beim Blick über die wilde Steilküste am Westzipfel der Isla Española glaubt man, am Rand der bekannten Welt zu stehen: Das weite Meer erstreckt sich bis zum Horizont, während im Vordergrund ein Blowhole rhythmisch Wasser spuckt. Galapagosalbatrosse und ihre flauschigen Küken nisten im Gebüsch; winzige Finken hüpfen über den Felspfad. Nazca- und Blaufußtölpel versammeln sich am Abgrund, über dem Rotschnabel-Tropikvögel und Galapagosbussarde ihre grandiosen Flugkünste demonstrieren.
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16 Guayaquils Erfolge bei der Stadterneuerung werden nirgends deutlicher als auf seiner Uferpromenade, einer Parade von turtelnden Pärchen, lunchenden Bürohengsten und flanierenden Familien. Der einst heruntergekommene malecón vereint nun die oft gegensätzlichen Vorzüge von Park und Platz. Baudenkmäler säumen gepflegte Gartenanlagen; vom modernen Kinderspielplatz ist es nicht weit bis zu einem Spitzenmuseum und...
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