Das Familiennamensrecht hat in den vergangenen Jahrzehnten weitreichende Veraenderungen erfahren. Zuletzt wurde das Namensrecht der EU-Mitgliedstaaten zunehmend von der Rechtsprechung des EuGH gepraegt. Florian Sperling vergleicht das Familiennamensrecht Deutschlands und Frankreichs und arbeitet die Unterschiede heraus. Er zeigt Konflikte auf, die in grenzueberschreitenden Sachverhalten aus der Unterschiedlichkeit der Rechtsordnungen resultieren koennen. Anhand konkreter Beispiele beleuchtet er insbesondere die Problematik der sogenannten "hinkenden Namensfuehrung". Abschliessend beschaeftigt er sich mit der Frage, wie die dargestellten Konflikte vermieden werden koennten. Neben der Moeglichkeit einer Rechtsvereinheitlichung setzt er sich mit dem "Grunkin-Paul"-Urteil des EuGH aus dem Jahr 2008 und dem darin postulierten Prinzip der EU-weiten Anerkennung von Namen auseinander.
Reihe
Thesis
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Dateigröße
ISBN-13
978-3-16-152312-0 (9783161523120)
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