Die Reihe wurde 1990 in der Absicht gegründet, europäischen Gegenwartsfragen, insbesondere der damals noch jungen Frage der europäischen Rechtsangleichung, in historischen und historisch-vergleichenden Untersuchungen nachzugehen und der Diskussion um die rechts- und verfassungsgeschichtlichen Grundlagen Europas ein Forum zu bieten. Dieses Anliegen ist nach wie vor aktuell, gerade deswegen, weil inzwischen vielfältige Maßnahmen zur Rechtsangleichung in Europa eingeleitet wurden. Bisher sind etwa 60 Bände erschienen, teils Monographien, teils Themenbände, die aus Tagungen oder Seminaren hervorgegangen sind. Dogmengeschichtliche stehen neben historisch-vergleichenden Untersuchungen, wissenschaftsgeschichtliche neben kodifikationsgeschichtlichen Arbeiten. Privatrechts- und verfassungsgeschichtliche Titel bilden zwar den Schwerpunkt, doch bemüht sich die Reihe auch um andere Arbeiten zur Geschichte der europäischen Rechtskultur.
Rezensionen / Stimmen
»Alles in allem kann man dem Verf. für eine interessante, solide und in gutem Stil geschriebene Arbeit danken, die man angesichts des sorgsamen Umgangs mit der komplizierten Quellenlage mit Gewinn liest und die in Hinkunft als wichtige Grundlage zu weiteren Arbeiten zum Thema gelten darf.« Martin Pennitz, in: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte, Romanistische Abteilung, 113/1996
Thesis
Dissertationsschrift
1991
Universität Köln
Sprache
Verlagsort
Verlagsgruppe
Dateigröße
ISBN-13
978-3-428-47684-8 (9783428476848)
DOI
10.3790/978-3-428-47684-8
Schweitzer Klassifikation