Rating-Systeme am Beispiel der Versicherungswirtschaft.

Name: Rating-Systeme am Beispiel der Versicherungswirtschaft.
Brand: fibre
Price: 89.9 EUR
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Christoph Sönnichsen(Autor*in)

fibre (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 2. März 2022

370 Seiten

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978-3-428-47432-5 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
A. Einführung: Zur Problematik von Entscheidungen in der Versicherungswirtschaft
1. Zur Entscheidungsproblematik in einer Marktwirtschaft
1.1 Allgemeines
1.2 Bemerkungen zur Entscheidungstheorie
1.2.1 Entscheidungsbegriff
1.2.2 Ansätze der Entscheidungstheorie
1.2.3 Entscheidungsmodelle
1.2.3.1 Grundmodell der normativen Entscheidungstheorie
1.2.3.1.1 Vorbemerkungen
1.2.3.1.2 Das Entscheidungsfeld
1.2.3.1.3 Die Ergebnismatrix
1.2.3.1.4 Der Zielplan
1.2.3.1.5 Die Entscheidungsmatrix
1.2.3.2 Kritik am Grundmodell der Entscheidungstheorie
1.2.3.3 Ausgewählte Probleme der Bildung adäquater Entscheidungsmodelle
1.3 Entscheidungen und Information
1.3.1 Vorbemerkungen
1.3.2 Informationsbegriff
1.3.3 Information als Input im Entscheidungsprozeß
1.3.3.1 Ausgangslage: Mögliche Informationsstände des Entscheidungsträgers
1.3.3.1.1 Zum Begriff des Informationsstands
1.3.3.1.2 Ausprägungen des Informationsstands
1.3.3.2 Ansätze zur Verringerung des Informationsdefizits
1.3.3.2.1 Ausprägungen des Informationsdefizits
1.3.3.2.2 Informationsbereitstellung
1.3.3.2.2.1. Arten der Informationsbereitstellung
1.3.3.2.2.2. Grenzen der Informationsbereitstellung durch den Entscheidungsträger
1.3.3.2.2.3. Anforderungen an die Informationsbereitstellung durch Dritte
1.3.3.2.3 Komplexitätsreduktion der Entscheidungssituation
1.4 Zusammenfassung
2. Versicherungswirtschaft als Teil der Marktwirtschaft
2.1 Allgemeines
2.2 Bedeutung der Versicherungswirtschaft
2.3 Beteiligte der Versicherungswirtschaft
2.3.1 Modell der Versicherungswirtschaft
2.3.2 Beteiligte der Versicherungsmärkte
2.3.3 Beteiligte der Nachbarmärkte
2.3.4 Sonstige Beteiligte
3. Besonderheiten bei Entscheidungen in der Versicherungswirtschaft
3.1 "Versicherungs-Entscheidungen"
3.2 Entscheidungsträger
3.2.1 "Professionelle" Entscheidungsträger
3.2.2 "Nicht-professionelle" Entscheidungsträger
3.3 Entscheidungsobjekt: Versicherungsschutz
3.3.1 Vorbemerkungen
3.3.2 Abstraktheit und Immaterialität von Versicherungsschutz
3.3.3 Zeitraum- und Zukunftsbezogenheit
3.3.4 Mangelhafte "Erfahrbarkeit" des Produkts Versicherungsschutz
3.4 Sonstige Aspekte der Informationsproblematik in der Versicherungswirtschaft
3.4.1 Vorbemerkungen
3.4.2 Weitere Informationsprobleme beim "nichtprofessionellen" Entscheidungsträger
3.4.2.1 Informationsbeschaffungsprobleme
3.4.2.2 Informationsaufnahme- und -verarbeitungsprobleme
3.4.3 Informationsprobleme beim "professionellen" Entscheidungsträger
3.4.3.1 Informationsbeschaffungsprobleme
3.4.3.2 Deckung des Informationsbedarfs: Make or Buy?
3.5 Vorhandene Ansätze zur Reduzierung der Informationsproblematik
3.5.1 Vorbemerkungen
3.5.2 Informationsbereitstellung
3.5.2.1 Informationsbereitstellung durch die Anbieter
3.5.2.1.1 Publizität der Versicherungsunternehmen
3.5.2.1.2 Öffentlichkeitsarbeit, Werbung und Verkaufsförderung der Versicherungsunternehmen
3.5.2.2 Informationsbereitstellung durch Dritte
3.5.2.2.1 Allgemeines
3.5.2.2.2 Stiftung Warentest
3.5.2.2.3 Wirtschaftspresse
3.5.2.2.4 Sonstige
3.5.3 Komplexitätsreduktion durch Regulierung
4. Fazit
B. Allgemein: Ratings in der Versicherungswirtschaft
1. Rating: Terminologische Grundlagen
1.1 Anmerkungen zum Begriff Rating
1.1.1 Herkunft von "Rating"
1.1.2 Vorläufige Begriffsbeschreibung
1.2 Verwendung und Verbreitung von Ratings
1.2.1 Verwendung und Verbreitung auf den Finanzmärkten
1.2.1.1 International
1.2.1.2 National
1.2.2 Verwendung und Verbreitung auf den Versicherungsmärkten
1.2.2.1 International
1.2.2.2 National
1.2.3 Sonstige Verwendungen des Begriffs Rating
1.3 Rating: Definition und Abgrenzungen
1.3.1 Ableitung von Rating-Merkmalen
1.3.2 Begriffsdefinition
1.3.3 Abgrenzungen
1.3.3.1 Beispiele Rating-ähnlicher Bewertungsergebnisse
1.3.3.2 Speziell: Abgrenzung vom "Ranking"
2. Ziele von Ratings
2.1 Allgemeine Zielsetzung: Erhöhung von Entscheidungseffizienz durch Bereitstellung von Ratings
2.1.1 Begriff und Kriterien der Entscheidungseffizienz
2.1.2 Ansätze für den Einsatz von Ratings zur Erhöhung der Entscheidungseffizienz
2.1.3 Umfang der Effizienssteigerung durch Ratings
2.2 Spezielle Zielsetzung: Verbesserung der informationellen Entscheidungsgrundlagen
2.2.1 Quantitative Verbesserung der Informationssituation
2.2.2 Qualitative Verbesserung der Informationssituation
2.3 Spezielle Zielsetzung: Verringerung des entscheidungsabhängigen Ressourceneinsatzes
2.3.1 Technische Entlastung des Entscheidungsträgers
2.3.1.1 Verkürzung des Entscheidungsprozesses durch Komplexitätsreduktion
2.3.1.2 Effekte von Ratings für die Verarbeitungskapazität des Entscheidungsträgers
2.3.2 Ökonomische Entlastung des Entscheidungsträgers durch Spezialisierung und Zentralisierung
3. Rating-Objekte und Rating-Interessenten in der Versicherungswirtschaft
3.1 Allgemeines
3.2 Rating-Objekte in der Versicherungswirtschaft
3.2.1 Beschreibung der Rating-Objekte
3.2.2 Beziehungen zwischen Produkt- und Produzentenqualität
3.2.3 Rating-Interessenten in der Versicherungswirtschaft
3.2.3.1 Informationsinteressenten in der Versicherungswirtschaft
3.2.3.2 Kerngruppe der Rating-Interessenten
3.2.3.3 Randgruppe der Rating-Interessenten
3.2.3.4 Tendenzielle Zuordnung der Ratings zu den Interessentengruppen
3.2.3.5 Einige Anmerkungen zur erwarteten Akzeptanz gegenüber Ratings
3.2.3.5.1 Allgemeine Voraussetzungen für die Akzeptanz von Ratings
3.2.3.5.2 Akzeptanz in der Kerngruppe
3.2.3.5.3 Akzeptanz in der Randgruppe
4. Anforderungen an Ratings in der Versicherungswirtschaft
4.1 Vorbemerkungen
4.2 Anforderung der Problemadäquanz
4.2.1 Problemadäquanz als Voraussetzung für das Vorhandensein von Information
4.2.2 Konflikt zwischen Individualität von Bewertungen und kollektiver Ausrichtung von Ratings
4.2.2.1 Zur Problematik von Bewertungen
4.2.2.1.1 Begriffsabgrenzung
4.2.2.1.2 Individualität von Bewertungen
4.2.2.2 Kollektive Ausrichtung von Ratings
4.2.3 Ansätze einer Konfliktbewältigung
4.2.3.1 Ermittlung der Zielstruktur der Rating-Empfänger
4.2.3.1.1 Begründung der Strukturermittlung
4.2.3.1.2 Zielstrukturen und Möglichkeiten ihrer Ermittlung- ein Überblick
4.2.3.2 Verdichtung zu Bewertungszielen
4.3 Anforderung der Nachvollziehbarkeit
4.3.1 Anmerkungen zum Begriff Nachvollziehbarkeit
4.3.2 Ablehnung der Überprüfbarkeit von Ratings
4.3.2.1 Systematische Grenzen der Überprüfung von Ratings
4.3.2.2 Umfassende Transparenz des Rating-Verfahrens als Voraussetzung für die Überprüfbarkeit von Ratings
4.3.3 Konsequenzen der Nachvollziehbarkeit
4.3.3.1 Unzureichende Bestimmbarkeit der Anforderung
4.3.3.2 Vermeidung fehlerhafter Ratings
4.4 Anforderung der Genauigkeit und Aktualität
4.4.1 Genauigkeit von Ratings
4.4.1.1 Inhaltliche Genauigkeit
4.4.1.2 Genauigkeit der Darstellung
4.4.2 Aktualität von Ratings
4.5 Anforderung der Wirtschaftlichkeit
4.5.1 Anmerkungen zum Kriterium Wirtschaftlichkeit
4.5.2 Hauptkostenarten eines Rating-Systems
4.5.3 Erlösquellen von Rating-Systemen
4.6 Anforderung der Unabhängigkeit
4.6.1 Unabhängigkeit als Voraussetzung für Akzeptanz
4.6.2 Möglichkeiten der institutionellen Ansiedlung von Rating-Systemen und deren Auswirkungen auf die Unabhängigkeit
4.6.2.1 Rating-Agentur in Form einer Behörde
4.6.2.1.1 Das BAV als Produzent von Ratings?
4.6.2.1.2 Sonstige Behörden als Rating-Agenturen
4.6.2.2 Privatwirtschaftliche Rating-Agenturen
4.6.3 Vorschlag einer Rating-Agentur in Form eines unabhängigen Informationsbetriebs
4.7 Vorläufige Zusammenfassung und erste Wertungen
5. Weitere Aspekte von Ratings in der Versicherungswirtschaft
5.1 Allgemeines
5.2 Informationsversorgung von Rating-Verfahren
5.2.1 Vorbemerkungen
5.2.2 Aspekte des Informationsbedarfs
5.2.2.1 Arten notwendiger Information
5.2.2.2 Ermittlung des Informationsbedarfs
5.2.3 Ansätze zur Deckung des Informationsbedarfs
5.2.3.1 Deckung aus allgemein zugänglichen Quellen
5.2.3.1.1 Arten allgemein zugänglicher Informationsquellen
5.2.3.1.2 Eignung allgemein zugänglicher Information für den Einsatz bei Rating-Verfahren
5.2.3.2 Deckung durch interne Information
5.2.3.2.1 Arten interner Information
5.2.3.2.2 Voraussetzungen für den Einsatz interner Information
5.3 Problematik der Wirkungen von Ratings
5.3.1 Wettbewerbsbeeinflussung durch Ratings
5.3.2 Markteintrittsbeschränkungen aufgrund fehlender Rating-Vergabe
5.3.3 Marktregulierung durch Standards
5.4 Aspekte der rechtlichen Zulässigkeit von Ratings
6. Zusammenfassung und weiteres Vorgehen
C. Modell eines Rating-Verfahrens und Aspekte seiner Ausgestaltung für Unternehmens- und Produktratings
1. Modell eines Rating-Verfahrens
1.1 Gesamtdarstellung eines Rating-Verfahrens
1.2 Einzelne Verfahrensschritte
1.2.1 Vorbemerkungen
1.2.2 Bewertungsvorbereitung
1.2.2.1 Ableitung von Qualitätsmerkmalen
1.2.2.2 Identifikation von Rating-Kriterien
1.2.3 Bewertungsdurchführung
1.2.3.1 Bewertung der Rating-Kriterien
1.2.3.2 Ermittlung der Teilqualitäten
1.2.3.2.1 Anforderungen an die Informationsverdichtung
1.2.3.2.2 Aggregationsverfahren
1.2.3.3 Feststellung und Veröffentlichung des Ratings
2. Aspekte eines Unternehmensratings
2.1 Merkmale der Unternehmensqualität
2.1.1 Vorbemerkungen
2.1.2 "Harte" Qualitätsmerkmale eines Versicherungsunternehmens
2.1.2.1 Merkmal Sicherheitsgrad
2.1.2.2 Merkmal Erfolgskraft
2.1.2.3 Merkmal Wachstumskraft
2.1.3 "Weiche" Qualitätsmerkmale eines Versicherungsunternehmens
2.1.3.1 Merkmal Humanpotential
2.1.3.2 Merkmal versicherungstechnisches Potential
2.1.3.3 Merkmal nichtversicherungstechnisches Potential
2.2 Identifikation von Ratingkriterien
2.2.1 Vorbemerkungen
2.2.2 Ausgewählte Kriterien zur Erfassung des Sicherheitsgrads
2.2.2.1 Allgemeines
2.2.2.2 Ausprägung wichtiger Einzelrisiken von Versicherungsunternehmen
2.2.2.3 Sicherheitsmittel und Rückversicherung als wichtige risikopolitische Instrumente
2.2.2.4 Qualitätskriterien der genannten risikopolitischen Instrumente
2.2.3 Ausgewählte Kriterien zur Erfassung der Erfolgskraft
2.2.4 Ausgewählte Kriterien zur Erfassung der Wachstumskraft
2.2.5 Anmerkungen zu Kriterien des Humanpotentials
2.2.6 Ausgewählte Kriterien zur Erfassung des versicherungstechnischen Potentials
2.2.7 Anmerkungen zu Kriterien des nichtversicherungstechnischen Potentials
2.3 Feststellung und Veröffentlichung eines Unternehmensratings
2.3.1 Feststellung des Unternehmensratings
2.3.2 Vergabe (Veröffentlichung) des Ratings
2.4 Exkurs: Beispiel eines Ratings von Versicherungsunternehmen aus den USA
2.4.1 Vorbemerkungen
2.4.2 Ziel des Rating-Systems von A.M.Best
2.4.3 Qualitätsmerkmale bei A.M.Best
2.4.4 Informationsbasis
2.4.5 Feststellung und Vergabe der Ratings
2.4.6 Übersicht über die Symbole der A.M. Best Company
3. Aspekte eines Produktratings
3.1 Merkmale der Produktqualität
3.1.1 Vorbemerkungen
3.1.2 Allgemeine Merkmale der Qualität von Versicherungsprodukten
3.2 Kriterien der Produktqualität
3.2.1 Vorbemerkungen
3.2.2 Anmerkungen zu Kriterien der Beziehungsqualität
3.2.3 Anmerkungen zu Kriterien der Wirkungsqualität
3.3 Feststellung und Veröffentlichung von Produktratings
3.3.1 Verdichtung der Daten und Übertragung auf Produkte
3.3.2 Besonderheiten bei der Bewertung von Versicherungsprodukten
3.3.3 Grenzen der Zweckmäßigkeit von Produktratings
3.3.4 Darstellung und Möglichkeiten der Übermittlung von Produktratings
3.4 Exkurs: Zum Informationsverhalten der potentiellen Empfänger von Produktratings
D. Ausblick: Ratings in der deutschen Versicherungswirtschaft vor dem Hintergrund sich ändernder Marktbedingungen
1. Entwicklungen auf den Versicherungsmärkten
1.1 Vorbemerkungen
1.2 Regulierung /Deregulierung von Versicherungsmärkten
1.2.1 Argumente und Instrumente zur Regulierung von Versicherungsmärkten
1.2.2 Argumente und Ansätze zur Deregulierung
1.3 Konsequenzen der Schaffung eines Europäischen Binnenmarkts
1.3.1 Zu erwartende Entwicklungen auf den Versicherungsmärkten
1.3.2 Veränderung des Versicherungsangebots
1.3.3 Erhöhung des Versicherungsnehmerrisikos
2. Implikationen für Rating-Systeme
2.1 Zunahme der Rating-Bedeutung auf veränderten Versicherungsmärkten
2.1.1 Deckung eines veränderten Informationsbedarfs
2.1.2 Unterstützung der Versicherungsvermittlung
2.1.3 Ratings und ein Konkurssicherungsfonds
2.1.4 Reduktion von Sprachbarrieren
2.2 Auswirkungen auf die Erstellung von Ratings
3. Fazit
Literaturverzeichnis

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