Schweitzer Fachinformationen
Wenn es um professionelles Wissen geht, ist Schweitzer Fachinformationen wegweisend. Kunden aus Recht und Beratung sowie Unternehmen, öffentliche Verwaltungen und Bibliotheken erhalten komplette Lösungen zum Beschaffen, Verwalten und Nutzen von digitalen und gedruckten Medien.
Wie arbeiten wir in Zukunft zusammen, was macht wirkungsvolle Führung aus, wann stiftet Arbeit Sinn und was ist wichtig, damit wir in unseren Jobs mehr Freude empfinden? Manager, Führungskräfte und Mitarbeiter stehen in unserer Arbeitswelt im Wandel gemeinsam vor der Herausforderung, Zusammenarbeit sowohl wirtschaftlich erfolgreich als auch menschlich gesund zu gestalten.
Dieses Buch enthält Antworten in Form von 66 ausgewählten, knackigen und fachlich fundierten Beiträgen der Autoren mit vielfältigen Impulsen und konkreten Tipps rund um Führung & Management, Unternehmenskultur & Change, Karriere & Entwicklung, Sinn der Arbeit sowie HR & Recruiting.
Das Schweitzer Vademecum ist ein renommierter Fachkatalog, der speziell die relevanten Angebote für juristisch und steuerrechtlich Interessierte sortiert, aufbereitet und seit über 100 Jahren der Orientierung dient. Das Schweitzer Vademecum beinhaltet Bücher, Zeitschriften, Datenbanken, Loseblattwerke aus dem deutschsprachigen In- und Ausland und ist seit 1997 wichtiger Bestandteil des Schweitzer Webshops.
Wie steht es eigentlich um die Qualitäten Ihrer Führungskraft - und mal ganz ehrlich, lassen Sie sich als Mitarbeiter leicht führen? Was macht Sie als guter Chef aus und Ihre Führung gesund? Was sind die wichtigsten Steuerungsinstrumente für ein wirkungsvolles Management von Organisationen sowie ihrer Teams und welche Führungstechniken sind in Zukunft geeignet, um verschiedene Generationen besser unter einen Hut zu bekommen?
In diesem Kapitel geht es unter anderem darum, welche Rolle Wertschätzung und Respekt spielen, welche Art der Führung zu Loyalität und Mitarbeiterbindung führt. Es geht um Frauen in Führung und zeitlich begrenzte Frauenquoten. Um Führen durch Fragen, die Rolle des Chefs als Coach und warum Mitarbeiterführung nicht zu Ratespielen verkommen darf. Und wir stellen die Frage, ob immer noch oft die Falschen führen, weil wir bei der Auswahl von Führungskräften zu wenig zwischen Selbstbewusstsein und Kompetenz unterscheiden.
Es ist egal, ob Sie Mitarbeiter oder selbst Führungskraft sind - nach den folgenden Beiträgen werden Sie entweder Ihren Chef mit anderen Augen sehen oder als Chef Ihre Führung auf den Prüfstand stellen. Denn besser Arbeiten wird in Zukunft immer mehr auch besser zusammenarbeiten bedeuten. Beide Seiten können hierzu etwas beitragen: Chefs, indem sie weniger Vorgesetzte, und Mitarbeiter, indem sie weniger Gegenarbeiter sind.
Wir spannen bewusst einen großen Bogen und beleuchten viele verschiedene Aspekte, die aus unseren eigenen Erfahrungen als ehemalige Führungskräfte sowie auch aus unserer Arbeit mit Führungskräften, Teams und Mitarbeitern resultieren. Picken Sie sich heraus, was für Sie in Ihrer heutigen Rolle und jeweiligen Funktion besonders interessant ist.
Bernd Slaghuis
Wie steht es um die Führungsqualitäten Ihres Chefs? Und mal ganz ehrlich, lassen Sie sich als Mitarbeiter leicht führen? Machen Sie hier den Test und finden Sie heraus, ob Sie gemeinsam ein gutes Team sind.
Bei vielen Angestellten, die mir im Karrierecoaching von ihren Chefs erzählen, klingt es so, dass sie es mehr mit einem »Vor-Gesetzten« als mit einer Führungskraft zu tun haben. Ein Boss, der machtvoll ein Kästchen im Organigramm besetzt, jedoch wenig echtes Interesse hat, mit dem Team gemeinsam Ziele zu erreichen. Chefs, die ihre Rolle als Vorbild und Mentor nicht ausfüllen und mehr netter Kumpel als starke Führungskraft sind. Die ihr Team nicht im Blick haben, Aufgaben wie aus der Gießkanne delegieren, keine Entscheidungen treffen und vom Burnout ihres besten Mitarbeiters erst mit der Krankmeldung erfahren.
Wie ist es bei Ihnen und Ihrem Chef bzw. Ihrer Chefin? Womöglich haben Sie ja den besten Chef der Welt und wissen gar nicht, wie glücklich Sie sich schätzen können. Hier sind 10 Anhaltspunkte, anhand derer Sie es herausfinden können:
Stellen Sie sich eine Skala von 1 bis 10 vor und lesen Sie sich jede der folgenden zehn Aussagen einzeln durch. Denken Sie über konkrete Situationen der letzten Zeit nach, anhand derer Sie den jeweiligen Sachverhalt bewerten können. Notieren Sie sich zu jeder Aussage einen Wert zwischen 1 und 10, der für Sie gefühlt passend erscheint: 1 bedeutet, dass die Aussage überhaupt nicht auf Ihren Chef oder Ihre Chefin zutrifft, 10 bedeutet, dass sie absolut passt:
Welche Bewertungen sind Ihnen leichtgefallen und bei welchen Aussagen mussten Sie länger nachdenken? Was haben Sie dabei gefühlt, als Sie über die Zusammenarbeit und das Verhältnis zwischen Ihnen und Ihrem Chef oder Ihrer Chefin nachgedacht haben? War es ein Gefühl von Glück oder Zufriedenheit oder war es Angst, Wut oder Trauer? War dies immer schon so wie heute oder hat sich etwas in der letzten Zeit verändert? Wenn ja, was konkret hat sich positiv oder negativ verändert - und was war früher anders?
Bei welchen Aussagen haben Sie die niedrigsten Punktzahlen vergeben? Was glauben Sie, warum sich Ihr Chef oder Ihre Chefin nicht so verhält, wie Sie es von ihm/ihr erwarten würden? Haben Sie eine Idee, was womöglich auch Sie in Zukunft dazu beitragen können, damit sich etwas an dieser Situation positiv verändert?
Bei welchen Aussagen schneidet Ihre Chefin bzw. Ihr Chef besonders gut ab? War Ihnen dies zuvor bereits bewusst? Was können Sie tun, damit es in Zukunft so gut bleibt oder sogar noch besser wird? Und vielleicht haben Sie Lust, ihr oder ihm bei nächster Gelegenheit auch einmal zu sagen, was Sie besonders an ihr/ihm schätzen?Sind Sie ein Gegenarbeiter oder Mitarbeiter?
Nachdem Sie die Führungsqualitäten Ihres Chefs schonungslos bewerten konnten, ist es nur gerecht, nun auch die Perspektive zu wechseln. Schließlich ist wirkungsvolle Führung auch davon abhängig, wie gut sich jeder einzelne Mitarbeiter und ganze Teams führen lassen. Denken Sie ans Paartanzen: Was nützt die beste Führungstechnik, das Wissen um atemberaubende Figuren und eine gute Haltung, wenn sich die andere Seite hängen lässt oder sogar aktiv dagegen arbeitet? Führen und Folgen ist immer ein gutes Zusammenspiel.
Hier sind 10 Aussagen, die Sie für sich bewerten und so erkennen können, was es Ihrer Führungskraft vielleicht schwer macht, Sie gut zu führen. Denken Sie wieder an die Skala von 1 bis 10 und vergeben Sie dieses Mal die Punkte für sich selbst: 1 trifft überhaupt nicht zu, 10 bedeutet volle Zustimmung - und seien Sie ehrlich mit sich selbst, es bekommt ja niemand mit ;-)
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