Recht aus christlicher Liebe oder obrigkeitlicher Gesetzesbefehl?

Name: Recht aus christlicher Liebe oder obrigkeitlicher Gesetzesbefehl? | Juristische Untersuchungen zu den evangelischen Kirchenordnungen des 16. Jahrhunderts
Brand: Mohr Siebeck
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Juristische Untersuchungen zu den evangelischen Kirchenordnungen des 16. Jahrhunderts

Karla Sichelschmidt(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 1. Juni 2024

213 Seiten

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978-3-16-163098-9 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Einleitung
I. Der Beginn des landesherrlichen Kirchenregiments - Die erste Visitation in Kursachsen
II. Die Quellen
III. Die Fragestellung
IV. Die Forschungssituation
1. Teil Formale Kriterien für Entstehung und Wirkungsbereich kirchlichen Rechts
1. Kapitel: Die Bezeichnung der Maßnahmen
I. Akte der Gesetzgebung
II. Rechtsetzende Einzelmaßnahmen
III. Ergebnis
2. Kapitel: Der Erlaß von Kirchenordnungen
A. Der Erlaß von Kirchenordnungen im Territorialstaat
I. Die rechtsetzende Autorität des Landesherrn
II. DieMitwirkungderStände
1. Die Bedeutung der Landstände in der Frühen Neuzeit
2. Regelungen, die mit Bewilligung der Landstände zustandegekommen sind
a) Die Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach-Kulmbach
b) Das Herzogtum Preußen
c) Das Herzogtum Pommern
d) Die Grafschaft Ostfriesland
e) Das Fürstentum Calenberg-Göttingen
f) Zusammenfassung
3. Sonstige Mitwirkung der Landstände
a) Formale Beteiligung
b) Ständische Initiativen
4. Hinweise auf Übergehen der ständischen Interessen
5. Ergebnis
B. Der Erlaß von Kirchenordnungen in der Stadt
I. Kirchenordnungen aus der Autorität des Rates allein
II. Beteiligung der Gemeinde
III. Beteiligung der Zünfte
IV. Ergebnis
3. Kapitel: Verfasser und Berater
I. Formalisierte Hinweise
II. Ausführliche Darstellung des Vorverfahrens
III. Die Autorität des geistlichen Verfassers in den Städten
IV. Ergebnis: Unterschiede hinsichtlich der Verfasserschaft zwischen Territorium und Stadt
4. Kapitel: Die Adressaten der Kirchenordnungen
I. Die Bekanntmachung
II. Die Adressierungen im Gesetzestext
1. Die Allgemeinheit
2. Die Adressierung an die Pfarrer
3. Amtleute
4. Andere Gruppen
5. Ergebnis
5. Kapitel: Motive, Rechtfertigungen und Grenzen von kirchlichem Recht
I. Gesetzesmotivationen
1. Motivationen im Bereich des weltlichen Rechts
2. Das theologische Erlaubtsein der Verrechtlichung
3. Der Gesichtspunkt der »Einheitlichkeit«
4. DerUmgangmitdem»Neuen«
5. Praktische Erwägungen
II. Die Rechtfertigung für die Zuständigkeit des Landesherrn
1. Theologische Ausgangslage
2. Die Begründungen in den Quellen
a) Theologische Erwägungen
b) Juristische Argumente und Begründungen
III. Grenzen des kirchlichen Rechts
1. Grenzen bezüglich der Geltungsdauer
2. Grenzen bezüglich des Geltungsumfangs
IV. Ergebnis
2. Teil Die inhaltlichen Regelungen der Kirchenordnungen
1. Kapitel: Die Lehre
I. Regelungen bezüglich der Lehre aus der Zeit vor 1530
II. Lehrfestlegungen nach 1530
1. Inhalt und Rechtfertigung des Bekenntnisses
2. Die Bedeutung des Bekenntnisses für die Rechtsetzung
III. Aus dem Bekenntnis folgende Lehrerläuterungen
2. Kapitel: Sanktionen bei mißbilligtem religionsbezogenen Verhalten
I. Problemfelder
II. Die Voraussetzungen für die Kirchenstrafe
III. Das Verfahren bei Anwendung der Kirchenzucht
IV. Rechtscharakter, Begründung und Begrenzung der Kirchenstrafe
3. Kapitel: Die »Zeremonien«
I. Die Sakramente
1. DieTaufe
2. DasAbendmahl
II. Liturgische Handlungen, die von der katholischen Kirche als Sakramente angesehen werden
1. Beichte und Absolution
2. Die Konfirmation
3. Die Krankenkommunion
4. Die Ordination
5. Die Ehe
III. Weitere Kasualien
1. Beisetzung
2. Der Besuch bei zum Tode Verurteilten
IV. Der Gottesdienst
1. Grundsätze für die gottesdienstliche Feier
2. Die gottesdienstlichen Handlungen im einzelnen
V. Glaube und Aberglaube
VI. Zusammenfassung
4. Kapitel: Die Ämter und Organe der Kirche
I. DasAmtdesPfarrers
1. Der Pflichtenkreis des Pfarrers
a) Lehre und Predigt
b) Zeremonien und Kasualien
c) Rechte und Pflichten des Pfarrers aus seinem Dienstverhältnis
d) Das sittliche Verhalten des Pfarrers
e) Die bürgerlichen Rechte und Pflichten
f) AusbildungundEinstellungderPfarrer
(1) »Anforderungsprofil«
(2) Die Rechte der Patrone
(3) Das Einstellungsverfahren
(4) Ergebnis
g) Ergebnis
II. Der Superintendent
1. Aufgaben des Superintendenten im Territorialstaat
a) Visitation
b) Synode
c) WeitereAufgaben
2. Die Organisation der Geistlichen in der Stadt
3. Der Superintendent als Träger der landesherrlichen Kirchenverwaltung
III. Das Konsistorium
1. Mitglieder des Konsistoriums
2. Aufgaben des Konsistoriums
a) Lehre und Lebenswandel der Geistlichen
b) Aufsichtspflichten
c) Kirchliches Vermögensrecht
d) Ehegerichtsbarkeit
e) Sittenzucht
3. Kompetenzabgrenzungen und Entscheidungsmöglichkeiten
a) Rechtsgrundlagen
b) Kompetenzkollisionen
c) Entscheidungsmöglichkeiten
4. Konsistorium und landesherrliche Gewalt
IV. Die Aufgaben der Laien in der Ortskirche
1. Kirchliche Bedienstete
2. Der Kirchenpfleger
a) Das Ortskirchenvermögen
(1) Der»gemeineKasten«
(2) »Getrennte Haushalte«
b) Aufgaben und Auswahl der Kastenvorsteher
3. Laienbeteiligung und Gemeindezucht
4. Hebammen und Nottaufen
V. Zusammenfassung
Ergebnis und Zusammenfassung
Verzeichnis der benutzten Literatur
I. Quellen
II. Lexika und Handbücher
III. Sekundärliteratur
Personen- und Ortsregister

Systemvoraussetzungen

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