1 - Vorwort [Seite 6]
2 - Inhaltsverzeichnis [Seite 8]
3 - Tabellenverzeichnis [Seite 10]
4 - Abbildungsverzeichnis [Seite 12]
5 - Einleitung: Problembereiche in der betrieblichen Praxis [Seite 14]
6 - 1. Unternehmensführung [Seite 20]
6.1 - 1.1. Grundsätzliches [Seite 22]
6.2 - 1.2. Verbesserung der Unternehmensführung [Seite 24]
6.3 - 1.3. Ein bisschen Strategie [Seite 29]
6.4 - 1.4. Strategische Positionierung [Seite 33]
6.5 - 1.5. Planung [Seite 39]
6.6 - 1.6. Chancen, Risiken, Stärken und Schwächen Ihres Unternehmens (" Due Diligence") [Seite 44]
6.7 - 1.7. Prozessmanagement [Seite 46]
6.8 - 1.8. Projektmanagement [Seite 59]
6.9 - 1.9. Wissensmanagement [Seite 66]
6.10 - 1.10. Innovation und neue Ideen [Seite 70]
6.11 - 1.11. Methoden der Ideenfindung [Seite 72]
7 - 2. Marketing [Seite 78]
7.1 - 2.1. Marketing [Seite 80]
7.2 - 2.2. Preise [Seite 84]
7.3 - 2.3. Bedingungen für einen ruinösen Wettbewerb [Seite 89]
7.4 - 2.4. Über die Wichtigkeit von Wettbewerbsvorteilen [Seite 92]
7.5 - 2.5. Verkauf [Seite 103]
7.6 - 2.6. Verkaufssteuerung und Bezahlung des Aussendienstes [Seite 109]
7.7 - 2.7. Exkurs: Verhandlungsprozesse [Seite 117]
7.8 - 2.8. Marketing - Checklisten [Seite 119]
8 - 3. Finanzen [Seite 138]
8.1 - 3.1. Finanzen [Seite 140]
8.2 - 3.2. Steuerung der Finanzen [Seite 142]
8.3 - 3.3. Finanzplanung [Seite 143]
8.4 - 3.4. Liquiditätsplan [Seite 147]
8.5 - 3.5. Kennzahlen und der Cash-flow [Seite 153]
8.6 - 3.6. Leverage-Effekt und Eigenkapital- Rendite [Seite 167]
8.7 - 3.7. Gemeinkosten [Seite 168]
8.8 - 3.8. Ursachen für Liquiditätsprobleme [Seite 171]
8.9 - 3.9. Der Weg in die Insolvenz [Seite 172]
8.10 - 3.10. Insolvenzprognose oder wann es ernst wird [Seite 174]
8.11 - 3.11. Sanierungsplan [Seite 178]
9 - Schlussbemerkung [Seite 184]
10 - Glossar [Seite 186]
11 - Literatur [Seite 210]
12 - Stichworte [Seite 212]
3.4. Liquiditätsplan (S. 146-147)
Einen Liquiditätsplan für sein Unternehmen zu erstellen, sollte eine Selbstverständlichkeit sein und verursacht nicht viel Arbeit, wenn einmal das Grundgerüst aufgebaut ist und die zuständigen Abteilungen oder Mitarbeiter die nötigen Informationen und Zahlen bereitgestellt haben. Zusammen mit einem Soll-Ist-Vergleich bringt er den Überblick und eine Sicherheit im Hinblick auf das vorhandene Geld im Unternehmen.
Der Liquiditätsplan entspricht inhaltlich dem Rentabilitätsplan, ist aber etwas anders aufgebaut.
Weil dieser Plan besonders wichtig ist, wird der schematische Aufbau auf der folgenden Seite in Tabelle 13 dargestellt. Die Einnahmen müssen zu dem Zeitpunkt eingetragen werden, wann sie voraussichtlich auch gezahlt werden und nicht, wann man sie gerne hätte! Denken Sie daran, dass sich die Zahlungsmoral verschlechtert. Berücksichtigen Sie das in Ihrer Planung!
So kann ein Liquiditätsplan grundsätzlich aufgebaut werden: ...
(Die eingesetzten Beispielzahlen zeigen, dass in jedem Monat noch Liquidität vorhanden ist. Es kann grundsätzlich auch ohne Mehrwertsteuer geplant werden, da sie nur ein durchlaufender Posten ist. Berücksichtigt werden müssen aber dann in der Liquiditätsplanung die Umsatzsteuer-Vorauszahlungen.)
Es folgt ein kombinierter Finanz- und Liquiditätsplan in erweiterter Form, der sich besonders für kleine und mittlere Unternehmen eignet und aus dem Sie zusätzliche Planungswerte und Tendenzen ersehen können, wie z. B. die Entwicklung des Umsatzes pro Tag, oder Schwankungen bei den Personalkosten und dem Wareneinsatz: ...
3.5. Kennzahlen und der Cash-flow
Was sind Kennzahlen?
Kennzahlen dienen der Beurteilung von unternehmerischen Abläufen. Sie können zukunftsorientiert sein für unternehmerische Zielsetzungen, oder vergangenheitsorientiert für Soll-Ist-Vergleiche. Sie machen komplexe Sachverhalte durch Vergleichszahlen transparent. Sie sind komprimierte Informationen über die Abläufe und Verhältnisse im Unternehmen. Kennzahlen dienen auch der ganzheitlichen Betrachtungsweise des Unternehmens. An Hand von Kennzahlen können die Auswirkungen einzelner Entscheidungen auf die Rentabilität deutlich gemacht werden.
Ein einfach zu handhabendes Kennzahlen-Formular stelle ich Ihnen auf den nächsten Seiten vor. Sie können das Formular täglich, wöchentlich, oder monatlich führen, je nachdem, wie schnell Sie Änderungen erkennen wollen oder müssen.