Dogma im Wandel

Name: Dogma im Wandel | Wie Glaubenslehren sich entwickeln
Brand: Verlag Herder
Price: 25.0 EUR
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Wie Glaubenslehren sich entwickeln

Michael Seewald(Autor*in)

Verlag Herder

1. Auflage

Erschienen am 14. Mai 2018

288 Seiten

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978-3-451-81917-9 (ISBN)

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Inhalt

Michael Seewald Dogma im Wandel
Impressum
Inhalt
Prolog: Ein "Nachruf" auf die Kirche
1. Einleitung: Worum geht es?
2. Begriffliche Bestimmungen: Dogma und Entwicklung
2.1. Was bedeutet "Dogma"?
2.1.1. Zur Vorgeschichte
2.1.2. Ein neuer Fachbegriff entsteht
2.1.3. Pius IX.: Innovation aus anti-innovatorischer Absicht
2.1.4. Der Dogmenbegriff der Gegenwart: Gewordenes im Werden
2.2. Was heißt "Entwicklung"?
2.2.1. Ein erster Definitionsversuch
2.2.2. Dogmenentwicklung als Antwort auf Dogmengeschichte
2.2.3. Erste Ansätze im frühen 19. Jahrhundert: Eine Skizze
2.2.4. Die Theologie im Schatten Charles Darwins
3. Die Bibel als Resultat und Richtschnur dogmatischer Entwicklung
3.1. Die Schrift: Warum erst jetzt?
3.2. Die Bibel als Resultat von Entwicklung
3.2.1. Christus - im Text gefunden, den Text bestätigend?
3.2.2. Vom Kanon der Wahrheit zum Kanon des Neuen Testaments
3.3. Die Bibel als Richtschnur von Entwicklung
3.3.1. Jesus Christus in der "Form Gottes" und der "Form des Dieners"
3.3.2. "Bewahre das dir anvertraute Gut
3.3.3. Paraklet und Geist: Lehrer aller Wahrheit
4. Kontinuität und Wandel der Glaubenslehre in der Reflexion der Alten Kirche
4.1. Ein erster Blick auf die Zeit
4.2. Natürliches Wachstum, göttliche Pädagogik und menschliche Sprache
4.3. "Überall, immer und von allen": Die Regel des Vinzenz von Lérins
4.3.1. Die Kriterien des Canon Vincentianus und ihre Probleme
4.3.2. Vereinnahmungen, Kritik und Ehrenrettung des Vinzenz - ein Vorausblick
5. Mittelalterliche Diskussionen über das Wachstum des gleichbleibenden Glaubens
5.1. "Nichts Neues kann mehr geschaffen werden"?
5.2. Schlussfolgerndes Denken und Lehrentwicklung im filioque-Streit
5.3. Impliziter Glaube, expliziter Glaube und "Köhlerglaube
5.4. Erkenntnisfortschritt und Autorität: Thomas von Aquin
5.5. Die Reformation - war da was?
6. Die heiße Phase dogmatischer Entwicklungstheorien: Das 19. und frühe 20. Jahrhundert
6.1. Die so genannte Tübinger Schule: Romantischer Geist und idealistische Systembildung
6.1.1. Johann Sebastian Drey: ". braucht man sich vor dem Wachstum der christlichen Dogmen nicht zu fürchten
6.1.2. Johann Adam Möhler: Tote Begriffe und göttliches Leben
6.2. John Henry Newman: ". hier unten heißt Leben sich wandeln und vollkommen zu sein, sich oft gewandelt haben
6.3. Das Problem der Dogmenentwicklung in der Neuscholastik
6.3.1. Tradition: Göttliche Gabe und menschliche Begrenztheit
6.3.2. Logik und dogmatischer Fortschritt
6.4. Höhepunkt und (vorläufiges) Ende der Entwicklungstheorien: Die Modernismuskrise
7. Das 20. Jahrhundert: Vom Bannkreis des Antimodernismus zur Verarbeitung des Zweiten Vatikanischen Konzils
7.1. Die Notwendigkeit eines Neuaufbruchs: Maria, der Papst und ein kirchlicher "Neomodernismus"?
7.2. Karl Rahner: Statik der Satzoffenbarung und Dynamik der Selbstoffenbarung
7.3. Joseph Ratzinger - ein Theoretiker der Kontinuität?
7.4. Walter Kasper: Dogma als Liebesdienst am gemeinsamen Bekenntnis
8. Zusammenschau und Ausblick: Mehr Spielraum als gedacht
8.1. Das Mögliche, das Unmögliche und das Notwendige
8.2. Fünf Bedeutungen von Dogma, zwei Formen von Dogmenentwicklung
8.3. Zur Typologie dogmatischer Entwicklungstheorien: Elf Unterscheidungen
8.4. Ein Blick nach vorn
8.4.1. Mittel und Zwecke, vorletzte und letzte Dinge
8.4.2. Kontinuität: eine ekklesiale, nicht bloß eine doktrinale Angelegenheit
8.4.3. Dogmenentwicklung zwischen geschichtlicher Kontingenz und gläubiger Hoffnung
Epilog: Ein "Nachruf" auf die Kirche?
Literaturverzeichnis
Abkürzungen
Patristische und mittelalterliche Quellen
Weitere Literatur
Personenregister
Dank

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