Schweitzer Fachinformationen
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Design war im 20. Jahrhundert das Medium der technischen Reproduzierbarkeit der Kultur; im 21. Jahrhundert macht es kulturelle symbolische Formen und Inhalte mikroelektronisch produzierbar. Die vorliegenden Versuche einer kritischen Hermeneutik des Designs untersuchen exemplarisch, wie Design die soziokulturelle Praxis formt, deren Produkt es ist. Schlüsselbegriffe und Kategorien sind: Sprache und Ausdruck, Arbeit und Selbstoptimierung, Aufklärung und Kritik sowie Zeichen und Form im weiten Sinne.
Prof. Dr. Gerhard Schweppenhäuser lehrt Design-, Kommunikations- und Medientheorie an der Fakultät Gestaltung der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt und ist Privatdozent für Philosophie an der Universität Kassel.
Designforschung als Kulturwissenschaft.- Vom 'sprachlichen Wesen der Dinge'. Prolegomenon zu einer Design-Ästhetik des Ausdrucks.- Wesensform und Funktionswert. Metaphysik und kritische Theorie des Designs.- Kommunikationsdesign, Ethik und Aufklärung.- Überlegungen zu einer kritischen Hermeneutik der visuellen Kommunikation: Zeichen, Sprache und Bild bei Barthes und Baudrillard.- 'Zukunftsbau' und Digitalisierung.- Repräsentation, Semiotisierung und Indizienparadigma. Aspekte einer Theorie der Zeichen.- The Endeavour to Make Ourselves More Perfect. Ambivalences of Optimization.- Freiheit, Autonomie und Gerechtigkeit im Kontext von Arbeit. Sozialphilosophische und ethische Aspekte.- Thesen über Tabu, Fetisch und kulturelle Praxis.
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