Das Gesetzgebungsrecht der evangelischen Kirche unter dem Einfluß des landesherrlichen Kirchenregiments im 16. Jahrhundert

Name: Das Gesetzgebungsrecht der evangelischen Kirche unter dem Einfluß des landesherrlichen Kirchenregiments im 16. Jahrhundert
Brand: Mohr Siebeck
Price: 29.0 EUR
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Gertrud Schwanhäusser(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 1. Dezember 2023

164 Seiten

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978-3-16-163086-6 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
Inhalt
Abkürzungsverzeichnis
1. Kapitel: Das Problem
A. Die Lehre auf Grund der Bekenntnisschriften und der späteren Schriften der Reformatoren
I. Die Lehre von den zwei Regimenten
II. Die Lehre von der Kirche nach göttlichem Recht
1. Das Wesen der Kirche
2. Die Auf gaben der Kirche und ihre Diener
3. Die Gemeinschaft der Christen
III. Menschliches Recht in der Kirche
1. Das übergeordnete Amt
2. Die Ordnungen der Kirche
B. Die Lehre auf Grund der Schriften Luthers bis zum Jahr 1525
I. Die Lehre von den beiden Reichen
II. Die Lehre von der Kirche
III. Das Recht der beiden Reiche
1. Das Recht der Nichtchristen
2. Das Recht der Christen
2. Kapitel: Die Lehre der Fränkischen Bekenntnisse
A. Die Lehre von den beiden Regimenten
I. Wesen und Richtung der Regimente
II. Mittel, Autorität und Gehorsam
1. Das geistliche Regiment des Wortes Gottes
a) Mittel
b) Autorität
c) Christliche Freiheit
d) Freiwilligkeit
2. Das weltliche Regiment des menschlichen Amtes und Gesetzes
a) Mittel
b)Autorität
c) Zwang und Strafe
III. Grund und Wirkung
IV. Scheidung und Verbindung
B. Die Lehre von den menschlichen Kirchenordnungen
I. Abschaffung von Mißbräuchen
1. Kennzeichen der Mißbräuche
2. Zuständigkeit zur Abschaffung
a) Bischöfe als Führer des Wortes Gottes
b)Obrigkeit als Glied der Kirche und Bewahrerin der Ordnung
II. Aufrichtung von neuen Kirchenordnungen
1. Zulässigkeit von äußerlichen Zeremonien überhaupt
2. Gesetzgeber und Autorität
a) Die Bischöfe
b) Die ganze Gemeinde
c) Die weltliche Obrigkeit
C. Die Lehre von der Kirche
I. Die Kirche als Gemeinschaft der durch das geistliche Regiment geführten Menschen
1. Das Regiment Christi in der Kirche
2. Die eigene Gewalt in der Kirche
II. Die Kirche als Trägerin der Gnadenmittel
III. Ablehnung eines übergeordneten Amts
3. Kapitel: Die Brandenburg-Nürnberger Kirchenordnung 1533
A. Veränderungen gegenüber den Fränkischen Bekenntnissen
I. Die Kirchenordnung in Analogie zur weltlichen Ordnung
II. Formale Unterscheidung der Gewalt Christi von der Gewalt der Kirche
III. Die Obrigkeit als Trägerin der Gewalt der Kirche
B. Gründe für die Veränderungen
I. Sachliche Gleichheit von Gewalt Christi und Gewalt der Kirche
II. Das geistliche Amt als Lehramt
III. Der obrigkeitliche Charakter der Kirchenordnung
4. Kapitel: Die Württembergischen Kirchenordnungen
A. Weltliche Ordnungen, die von der kirchlichen Lehre bestimmt sind
I. Weltliche Ordnungen über geistliche Dinge
II. Kirchliche Verkündigung für weltliche Gesetze
B. Kirchenordnung und Kirchenbegriff
I. Die Kirchenordnung des Landesherrn
II. Die Ordnung der Kirche als Gegenstück zur Ordnung des weltlichen Reichs
III. Das Amt der Ordnung
IV. Die ganze Kirche aus den drei Ständen
C. Die Berufung von Amtsträgern
I. Die Berufung als Teil der Ordnung der Kirche
II. Berufung und Kirchenordnung
D. Kirchenzucht als Ausdruck der Ordnung
5. Kapitel: Die Hessischen Kirchenordnungen
A. Die Reformatio Ecclesiarum Hassiae
I. Die Kirche als Versammlung der Gläubigen
II. Die Kmter der Kirche als Auftrag der Gemeindeglieder
III. Die Kirchenordnung als Ratschlag an die Kirchenglieder
B. Der Eingriff des Landesherrn
I. Die Berufung der Visitatoren kraft landesherrlicher Gewalt
II. Der Verfall des Gesetzgebungsrechts
6. Kapitel: Die Sächsischen Kirchenordnungen
A. Der Gesetzgeber des Visitationsbuchs
I. Die Kirchenordnung als Ergebnis der Neuordnung des Kirchenwesens
II. Die Visitation
1. Ihr Doppelgepräge
2. Die weltliche Seite
3. Die geistliche Seite
B. Das geistliche Amt der Visitatoren
I. Das Visitatorenamt als geistliches Amt
II. Die besondere Form und die Aufgaben des Visitatorenamtes
C. Die Lehre von der menschlichen Kirchenordnung
I. Die Kirchenordnung als Ordnung des menschlichen Zusammenlebens
II. Die Kirchenordnung als Form
1. Kirchenordnung ohne formale Autorität
2. Kirchenordnung als Gemeindeordnung
3. Kirchenordnung als vorgegebene Form für das Gebot Gottes
4. Kirchenordnung als Form für die Gaben Gottes
5. Kirchenordnung als Ordnung der ecclesia spiritualis wie der ecclesia uni versalis
6. Unmittelbare Verletzung des Gebotes Gottes
7. Unmittelbare Erfüllung des Gebotes Gottes
8. Christliche Freiheit und Freiwilligkeit in der Kirchenordnung
9. Freiheit und Liebe in der Gestaltung
III. Kirchenordnung und geistliches Amt
1. Begründung in der um Wort und Sakrament versammelten Gemeinde
2. Erlaß der Kirchenordnung als Ausfluß des Gemeindeamts
3. Unmöglichkeit der Delegation
IV. Kirchenordnung und übergeordnetes Amt
1. Rechtsgrund für Weisungen
2. Umfang der Vollmacht
3. Gehorsamspflicht der Pfarrer
D. Der Dienst der Kirche an einzelnen Christen
I. Der christliche Bann
II. Begründung in der Schwachheit der Kirchenglieder
III. Kirchenordnung und Kirchenzucht
E. Die Lehre von der Kirche
I. Die Kirche als Versammlung um Wort und Sakrament
II. Die Kirche als Personengemeinschaft
F. Die Verweltlichung von geistlichem Amt und Kirchenordnung in der Folgezeit
I. Die Visitation von 1529
1. Weltliche Ordnung über geistliche Dinge
2. Verweltlichung des Visitatorenamts
II. Die Kirchenordnung 1539 zu dem Befehl des Kurfürsten
III. Die Konsistorialordnung 154 2
1. Die landesherrlichen Konsistorien als Fortsetzung der Visitationen
2. Die landesherrlichen Konsistorien als Kirchengericht
3. Menschliche Kirchenordnung als menschliches Gebot
4. Die Verweltlichung des Banns
IV. Die Kirchenordnung 1580 als Kirchenordnung des Landesherrn
7. Kapitel: Die Pommerschen Kirchenordnungen
A. Die Zeit vor den Synoden
I. Kirchenordnung und Berufung durch die Obrigkeit
II. Die Legitimation der Obrigkeit
III. Die Lehre von der Kirche
B. Die Zeit der Synoden
I. Die doppelte Zuständigkeit zur Gesetzgebung
1. Beschluß der Geistlichkeit
2. Exekution der Obrigkeit
II. Die doppelte Zuständigkeit zur Berufung ins Amt
III. Personale Abgrenzung der weltlichen und geistlichen Dinge
8. Kapitel: Die Preussischen Kirchenordnungen
A. Die bischöfliche Zeit
I. Entsendung der Prediger
II. Das bischöfliche Mandat
III. Das landesherrliche Mandat
IV. Die weltliche Landesordnung und die bischöfliche Kirchenordnung
B. Der Verfall des Gesetzgebungsrechtes und des Bischofsamts
C. Die Form des geistlichen Amts als Kirchenordnung
I. Historische Zusammenhänge
II. Die Form des Amts und die Berufung zum Amt
9. Kapitel: Die Lehre der Episcopalisten
A. Die Rechte des Landesherrn
I. Das Gesetzgebungsrecht als Hoheitsrecht des Landesherrn
II. Die Gesetzgebung des Landesherrn als religionis introductio
III. Die Entsprechung der Rechtsordnungen
IV. Die Entsprechung der Ämter
B. Die Rechte der Kirchenglieder
I. Beratung
II. Zustimmung
Ergebnisse für die modernen Probleme
Literaturverzeichnis
Sachregister
Personenregister

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