Der Betriebsübergang in § 613a BGB.

Name: Der Betriebsübergang in § 613a BGB. | Unter besonderer Berücksichtigung des Betriebsbegriffs.
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Unter besonderer Berücksichtigung des Betriebsbegriffs.

Klaus Schwanda(Autor*in)

fibre (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 9. Mai 2019

314 Seiten

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978-3-428-47282-6 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1. Teil: Einführung
A. Einleitung
B. Problemstellung
I. Allgemein
1. Eingrenzung der Thematik
2. Problematik und Mehrschichtigkeit des Betriebsbegriffes in § 613a BGB
II. Darstellung der Problematik anhand von ausgewählten Entscheidungen
1. BAG ?. 29.10.75 - 5 AZR 444/74 (Ausgangsfall)
a) Kurzdarstellung von Sachverhalt und Entscheidungsgründen
b) Aufzeigen der Problemfelder
aa) Betriebsbegriff des § 613a BGB
bb) Abgrenzung: Betrieb - Betriebsteil
cc) Entscheidendes Kriterium: Übergang der wesentlichen Betriebsmittel
dd) Lösungshinweis für den Übergang von Dienstleistungsbetrieben
ee) Unbeachtlichkeit des Erwerberzweckes
2. BAG v. 25.6.85 - 3 AZR 254/83 (Dienstleistungsunternehmen)
a) Sachverhalt
b) Urteilsbegründung und deren Problematik
aa) Wesentliche Betriebsmittel bei Dienstleistungsbetrieben
bb) Arbeitnehmer und Betriebsbegriff des § 613a BGB
3. BAG v. 22.5.85 - 5 AZR 30/84 (Funktionsnachfolge)
a) Zum Sachverhalt
b) Entscheidungsgründe - Problematik der sog. Funktionsnachfolge
4. BAG v. 30.10.86 bzw. 26.2.87 - 2 AZR 696/85 bzw. 2 AZR 321/86 (Ladengeschäft)
a) Vorausgegangene Entscheidungen und Berufungsurteil des LAG Hamburg v. 21.1.86
b) Sachverhalt
c) Entscheidungsbegründung und Kritik
aa) Kundenbeziehungen wesentliches Betriebsmittel?
bb) Fortführung von Warensortiment und Betriebsform - Entscheidendes Kriterium?
5. Vorläufiges Fazit
C. Zielsetzung
D. Überblick über den Gang der Darstellung
2. Teil: Betriebsbegriff
A. Betrieb - Unternehmen
I. Erforderlichkeit einer Differenzierung
II. Allgemeines Differenzierungsmerkmal: Zweckrichtung
III. Folgerungen für § 613a BGB
1. Konkretisierung der Fragestellung
2. "Rechtsgeschäftlicher Veräußerungstatbestand
3. "Rechtsfolgenrelevanter Übernahmetatbestand
a) Vorgesetzliche Rechtslage
aa) Entwicklung im Schrifttum
bb) Entwicklung in der Rechtsprechung
cc) Vorausgegangene Gesetzesvorhaben
(1) Entwurf eines Allgemeinen Arbeitsvertragsgesetzes (1923)
(2) Entwurf eines Gesetzes über das Arbeitsverhältnis (1938)
b) Die durch § 613a BGB geschaffene Rechtslage
aa) Meinungsstand in der Literatur
bb) Entwicklung in der Rechtsprechung
cc) Auslegung der Norm
(1) Sprachlich-grammatikalische Auslegung
(2) Systematisch-logische Auslegung
(3) Historische Auslegung
(4) Objektiv-teleologische Auslegung
(a) Normzweck
(b) Die Auffassung von Joost und ihre Konsequenzen für die Differenzierungsfrage
dd) Zwischenergebnis
B. Begriff und Wesen des Betriebes
I. Fehlende gesetzliche Regelung
II. Einheitlicher Betriebsbegriff?
1. Einheitlicher allgemeiner Betriebsbegriff?
2. Einheitlicher arbeitsrechtlicher Betriebsbegriff?
3. Erforderlichkeit - "Relativität" des Betriebsbegriffes
III. Betriebsbegriff des § 613a BGB
1. Mehrschichtigkeit des Begriffes
2. Auslegung
a) Sprachlich-grammatikalische Auslegung
b) Systematisch-logische Auslegung
aa) Betriebsverfassungsrechtliche Norm?
bb) Zivilrechtliche Norm?
c) Historische Auslegung
d) Objektiv-teleologische Auslegung
aa) Begriffsinhalt
(1) Dauerhafte Verfolgung eines arbeitstechnischen Zwecks durch den Unternehmer
(a) Unternehmer bzw. Betriebsinhaber
(b) Verfolgung eines arbeitstechnischen Zwecks
(c) Auf Dauer angelegt
(2) Betriebsmittel
(a) Sächliche Betriebsmittel
(b) Immaterielle Betriebsmittel
(aa) Firma und Warenzeichen
(bb) Know-how
(cc) Goodwill
(dd) Arbeitnehmererfindungen
(ee) Sonstige Immaterialgüterrechte
(ff) Lieferbeziehungen, Bezugsquellen u. ä.
(gg) Kundenbeziehungen
(hh) Betriebliche Funktionen
(ii) Zwischenergebnis
(3) Arbeitnehmer
(a) Problematik einer zu einseitigen Betrachtungsweise
(b) Grundsätzliche Überlegungen
(c) Einschränkung wegen der Rechtsfolgenregelung des § 613a Abs. 1 S. 1 BGB?
(aa) Kritische Anmerkungen zur ganz h.M.
(bb) Mögliche Konsequenzen einer Zuordnung zum Betriebsbegriff
(a) Rechtsgeschäftliche Vertragsübernahme?
(ß) Automatischer Eintritt in die Arbeitsverhältnisse
(d) Zwischenergebnis
(4) Organisation
bb) Geltungsbereich
(1) Allgemein
(2) Einzelfragen
(a) Inhaltliche Anwendung der BetrVG-Vorschriften?
(aa) Mindestgröße
(bb) Eingeschränkte Anwendbarkeit aufgrund § 118 BetrVG?
(cc) Relevanz des § 130 BetrVG?
(dd) § 613a BGB und leitende Angestellte
(b) Persönlicher Anwendungsbereich
(aa) Mindestvoraussetzung
(bb) Arbeitsverhältnis
(a) Leiharbeitnehmer
(ß) Heimarbeiter, Hausgewerbetreibende und Gleichgestellte
(?) Sonstige arbeitnehmerähnliche Personen
(cc) Bestehendes Arbeitsverhältnis
(c) Betriebsart bzw. Wirtschaftszweig ohne Relevanz
(aa) Produktions- und Dienstleistungsbetriebe
(bb) Wirtschaftszweig
(a) Mietshaus
(ß) Haushalt
(d) Auslandsberührung
cc) Ergebnis und Begriffsumschreibung
3. Teil: Der Übertragungstatbestand und seine Konsequenzen für den Betriebsbegriff
A. Normalfall
B. Vom Normalfall abweichende Fallgestaltungen
I. Darstellung der Problematik
1. Vorläufige Begriffsklärung
2. Denkbare Fallgestaltungen
3. Kurzanalyse
II. Auslegung
1. Sprachlich-grammatikalische Auslegung
2. Systematische und historische Auslegung
3. Objektiv-teleologische Auslegung
III. Folgerungen
1. Fortführungsmöglichkeit i.S.v. Funktionsfähigkeit
a) Bedeutung einer Stillegung
b) Relevanz der Übertragung einzelner Wirtschaftsgüter bzw. einer Ansammlung hiervon
aa) Grundsätzliche Überlegungen
bb) "Recht am Arbeitsplatz"?
cc) Interessenabwägung
(1) Veräußerer - Erwerber
(2) Arbeitnehmer
dd) Ergebnis
c) Kriterien für die Feststellung einer "im wesentlichen unveränderten Fortführungsmöglichkeit" des Betriebes
aa) Mangelnde Aussagekraft einer rein betriebsmittelspezifischen Betrachtungsweise
(1) Übergang von jeweils nur gruppenzugehörigen Bestandteilen
(a) Sächliche Betriebsmittel
(b) Immaterielle Betriebsmittel
(c) Arbeitnehmer
(2) Gleichzeitiges Vorliegen von verschiedenartigen Betriebsbestandteilen
(3) Zwischenergebnis
bb) In Betracht zu ziehende Lösungsmöglichkeiten
(1) Betriebsidentität
(2) Rechtsähnliche Anwendung des § 93 BGB
(3) Einheitsspezifische Betrachtungsweise
(a) Ausgangspunkt: Jeweils in Betracht zu ziehende Einheit, unter Berücksichtigung betriebsspezifischer Besonderheiten
(aa) Produktionsbetriebe
(bb) Dienstleistungsbetriebe
(b) Indizwirkung
(aa) Sächliche Betriebsmittel
(bb) Immaterielle Betriebsmittel
(cc) Sonstige wirtschaftliche Werte
(a) Firma bzw. Warenzeichen
(ß) Sonstige Immaterialgüterrechte
(?) Goodwill
(d) Kundenbeziehungen
(e) Erwerbspreis
(dd) Funktionsverlagerung
(a) Allgemeines
(ß) Privatisierungsfälle
(?) Relevanz einer bloßen Funktionsverlagerung
(d) Aufgabenverlagerung bei gleichzeitiger Übertragung von betrieblichem Substrat
(ee) Weitere Umstände
(c) Vorläufiges Zwischenergebnis
(d) Lösungsvorschlag: Einbeziehung der Arbeitnehmer
(aa) Produktionsbetriebe
(bb) Dienstleistungsbetriebe
(a) Dienstleistungsbetriebe i.w.S.
(ß) Dienstleistungsbetriebe i.e.S.
d) Ergebnis
2. Objektive Fortführungsmöglichkeit - Relevanz des Erwerberzwecks
a) Erwerbermotivation - neues Tatbestandsmerkmal?
b) Etwaige Indizwirkung des Erwerberzwecks?
3. Übertragungsmodalitäten
4. Entscheidender Zeitpunkt
4. Teil: Betriebsteil
A. Grundsätzliches
B. Problemstellung
C. Begriffsklärung
I. Lösungsansätze in Literatur und Rechtsprechung
1. Betriebsverfassungsrechtlicher Begriff?
2. Gegenstand rechtsgeschäftlicher Veräußerung
3. Kriterium der "spezifischen Gefährdung der Arbeitsplätze
4. Betriebsteil als "Teil des unternehmerischen Tätigkeitsbereichs
5. "Herauslösbarkeit eines Funktionszusammenhangs" als maßgebliches Kriterium
II. Zusammenschau und Ansatz einer eigenen Lösung
1. Allgemeines
2. Einzelfragen
a) Selbständige Betriebsteile i.S.v. § 4 BetrVG
b) Einzelne Wirtschaftsgüter
c) Fälle einer bloßen Funktionsverlagerung
d) Problemgestaltungen
3. Ergebnis
5. Teil: Betriebsübergang und Betriebsstillegung
A. Allgemeines
B. Standortbestimmung
C. Problem: Ernste Stillegungsabsicht
I. Alsbaldige Wiederaufnahme der betrieblichen Tätigkeit des Erwerbers
II. Verkaufsverhandlungen während der Stillegungsphase
III. Urteil des BAG ?. 3.7.86
IV. Lösungsvorschlag
D. Sondergestaltungen
I. Stillegung durch Pächter
II. Verlegung des Betriebes
6. Teil: Sonderprobleme
A. Betriebsübergang und Insolvenz
B. Betriebsübergang und Fortführungsgesellschaften
I. Ausgangssituation
II. Wesentliche Erscheinungsformen
1. Grundsätzliches
2. Arten
a) Sanierungsgesellschaft
b) Betriebsübernahmegesellschaft
c) Auffanggesellschaften
III. Relevanz für § 613a BGB?
IV. Fortführungsgesellschaften und Konkurs
C. Betriebs- bzw. Unternehmensaufspaltung
I. Erscheinungsformen und Begriffsklärung
II. Aufspaltungsfälle und Betriebsbegriff des § 613 a BGB
1. Aufspaltung in Besitz-und Betriebsgesellschaft
2. Abspaltung eines Betriebsteils
D. Betriebsänderung (§§ 111 ff. BetrVG) und Betriebsübergang
E. Zusammenfassung des 6. Teils
7. Teil: Resümee
A. Zusammenfassung
B. Ausblick
Literaturverzeichnis

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