Schweitzer Fachinformationen
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Das E-Book basiert auf: 1. Auflage 2019, Dumont Reiseverlag
Rund um den fast 4000 m hohen Pico del Teide lockt Teneriffa mit unterschiedlichsten Landschaften: von subtropischen Palmentälern und Bananenfeldern im Norden bis zu Felslandschaften im Süden. Doch wo liegen Teneriffas Badeplätze, und wohin zieht es die Naturliebhaber? Welche Städte sind besonders sehenswert? Auf den ersten Seiten beantwortet Dieter Schulze solche Fragen zur Urlaubsplanung. Für Aktivurlauber bietet der Minikontinent jeden Tag einen neuen Höhepunkt: Wassersportler zieht es zu den dunklen Lavastränden im Südwesten, im Inselinneren locken Golfplätze mit Aussicht und anspruchsvolle Kletterreviere wie die "Kathedrale" im Teide-Nationalpark. Endlich ist auch ist die spektakuläre "Höllenschlucht" wieder für Wanderer zugänglich, aktuelle Infos dazu finden Sie in der neuesten Auflage. Man kann einer der zehn Entdeckungstouren des Reiseführers folgen und die Pyramiden von Güímar, oder märchenhafte Lorbeerwälder im Anaga- Gebirge erkunden. Zu allen Touren gibt es übersichtliche Detailkarten und umfangreiche Wegbeschreibungen. Eine Übersichtskarte mit den Highlights, präzise Citypläne sowie eine Reisekarte ergänzen den Band. Auf www.dumontreise.de/teneriffa hält der Autor Online- Updates und zusätzliche Tipps zum Gratis-Download auf Smartphone und Tablet sowie als PDF zum Ausdrucken bereit.
Inhalt Senkrechtstarter, Überflieger, Querfeldein. Vor Ort - die Kapitel: Santa Cruz und der Südosten, Die Südküste, Südliches Bergland, Der Nordwesten, Valle de Orotava, Der Nordosten, Das Inselzentrum. Das Kleingedruckte (Reiseinfos von A bis Z). Das Magazin. Offene Fragen.
Eintauchen & erleben
Ordentlich Wind und gute Wellen locken Surfer aus aller Welt.
Die Südküste
Vor der Kulisse gewaltiger Pyramidenberge - Über 50 km, von El Médano bis Los Gigantes, erstreckt sich eine Ferien- und Freizeitlandschaft mit schönen Stränden und Spas, Bettenburgen und Boutique-Hotels, Festen von Folk bis Fashion.
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El Médano
Schön zum Selbermachen und auch zum Zuschauen - Wind- und Kite-Surfen an Teneriffas längstem Naturstrand. Und danach FKK im Schatten des >Roten Berges< an der Playa de la Tejita .
© Mauritius Images, Mittenwald: imagebroker/Kreder
Los Abrigos
Über dem kleinen Hafen haben sich Fischlokale postiert. Und ganz in der Nähe ist eine Reserva Natural zu entdecken. Grün sind leider nur die Golfplätze . Aber sind Sie schon mal durch eine Bimssteinschlucht spaziert?
s. >>>> und s. >>>>
Frischer Fisch im Fischerort
Die besten Ausflugslokale gibt es in Los Abrigos und La Caleta. Kein Wunder: Von beiden Orten fahren kleine Kutter hinaus aufs Meer, um den Fang einzuholen.
Los Cristianos bis La Caleta
Bummel auf einer über 12 km langen Meerespromenade, vorbei an Stränden, denen man nicht ansieht, dass sie künstlich aufgeschüttet sind. Wer müde wird, erfrischt sich in den Fluten oder stärkt sich in einer der Strandbars.
© Mauritius Images, Mittenwald: Pitt/Alamy
Beach-Bars Las Américas/Costa Adeje
Die Meeresbrandung macht die Musik, untermalt vom Chillout-Sound - und der Blick übers Meer reicht bis La Gomera.
Bahía del Duque
Lido-Atmosphäre am >Strand des Fürsten<, dem architektonisch gelungensten Abschnitt der Südküste. Auch der Sand ist hier besonders schön: weiß und weich!
Playa de los Morteros/Diego Hernández
Auf einem Klippenweg bei La Caleta zu naturgeschützten, gleißend hellen Tuffsteinbuchten - auch hier kann man in die Fluten steigen! Wenn Sie mögen, machen Sie unterwegs Bekanntschaft mit Hippies und lassen sich Tarot-Karten legen.
© Izabella Gawin, Lohmar
Whalewatching
Zwischen Teneriffa und der Nachbarinsel La Gomera leben viele Meeressäuger. Obwohl sie Nomaden sind, fühlen sie sich hier offenbar so wohl, dass sie gar nicht weg wollen. Reichlich Nahrung in Form von Riesenkraken macht's möglich.
© Mauritius Images, Mittenwald: Bronkhorst/Alamy
Tief durchatmen und sich die frische Meeresbrise um die Nase wehen lassen. Man muss am Strand von El Médano ja nicht zwingend surfen.
© Shutterstock.com, Amsterdam (NL): wildestanimal
Nicht ausgeschlossen: die Sichtung wild lebender Orcas.
Teneriffas sonnigste Seite
I
Im Süden geschehen noch Wunder. Bis vor wenigen Jahrzehnten gab es dort nichts als wüste Erde, ausgedörrt und von der Sonne versengt. Eine geröllige Steppe, auf der nur mit größtem Einsatz ein paar Tomaten wuchsen. Doch gleichsam über Nacht verwandelte sich das, was so lange die Armut der Region ausgemacht hatte, in ihren größten Vorteil. Die Kunde von der das ganze Jahr über scheinenden Sonne ließ Scharen von kältegeplagten Nordlichtern anreisen; ab den 1950er-Jahren entstanden hier so viele Bettenburgen wie nirgendwo sonst auf dem Archipel. Das Wunder war freilich nur möglich, weil die Inselregierung massiv investierte. Sie ließ eine Autobahn und den Südflughafen bauen, dazu Meerwasserentsalzungsanlagen, Golfplätze und künstliche Sandstrände. Es entstand eine Stadtlandschaft, die heute, von kleinen Unterbrechungen abgesehen, von El Médano über Los Cristianos, Las Américas und Costa Adeje bis in den Westen hinaufreicht. In Los Gigantes endet die Ferienwelt mit faszinierenden, mehrere Hundert Meter aus den Fluten ragenden Klippen.
Viele Unterkünfte aus den 1960er- bis 80er-Jahren lassen mit ihren wabenartigen Balkonfassaden und kleinen Pool-Gärten leicht ein Gefühl von Enge aufkommen. Erst vor wenigen Jahren hat man begriffen, dass der Süden von Grund auf erneuert werden muss, will man die Urlauber nicht an konkurrierende Feriengebiete verlieren. So wurden Straßen verkehrsberuhigt und mit Palmen bepflanzt, neue Promenaden angelegt und in die Jahre gekommene Hotels abgerissen oder modernisiert. Neuere Siedlungen wie Fañabé, Bahía del Duque, La Caleta und Abama wurden von Anfang an als großzügige Nobelresorts mit schlossartigen Hotels konzipiert.
Orientierung
Infos
www.arona.travel, www.costa-adeje.es oder App »I love Arona«
Verkehr
Durch öffentliche Linien sind die Küstenorte bestens miteinander verbunden. Regelmäßig fahren Busse in die Hauptstadt Santa Cruz, einmal morgens auch in den Nationalpark. Details bei den Orten und auf der Reisekarte, Rückseite.
El Médano >>> E 8
Strand, Surfer und Starkwind: El Médano ist ein Mekka für alle, die ihren Urlaub in sportiver Szene unter Tinerfeños verbringen wollen. »Für mich ist es der Top-Spot der Kanaren«, sagt Valter, der hier eine Surf-Basis betreibt. »Und meine Gäste stört's nicht, dass ab und zu ein Flieger heranrauscht - der Wind übertönt ohnehin fast alle Geräusche.«
Surf-Spot Nr. 1
In El Médano verstärkt sich der Passat düsenartig und sorgt auf dem Wasser für viel Speed. So gut sind die Bedingungen, dass hier alljährlich im August die »Wave Performance« der PWA World Tour stattfindet. Internationale Surf-Stars reisen an und begeistern die Zuschauer mit waghalsigen Sprüngen.
Toller Strand, schöne Promenade
Doch was des einen Freud, ist des anderen Leid: Der Wind weht Strandbesuchern oft Sand ins Gesicht. Wem das nichts ausmacht, wird an der Playa El Médano viel Gefallen finden. Mit 3 km Länge ist sie Teneriffas längster Naturstrand und zieht sich südwärts bis zum rötlichen Kegel der Montaña Roja. Begleitet wird sie von einer attraktiven, mit Holzplanken ausgelegten Promenade. Dank raffinierter Beleuchtung ist sie auch ein schöner Abend-Parcours. Ein zweiter heller Paradestrand, die Playa de la Tejita, schließt sich an die Montaña Roja an. Da sie im Schatten des Berges liegt, ist es hier meist windstill und man kann wunderbar baden. Auch FKK ist erlaubt.
Der südliche Abschnitt der Playa El Médano ist der Hotspot der Surfszene. Vor allem nachmittags bläst der Wind beständig stark, sodass sich viele bunte Segel und Kites sehen lassen - ein tolles Spektakel.
Licht und Schatten
Gut bummeln lässt sich's auf den Fußgängerstraßen im Zentrum und längs der mit Naturstein und ein paar Palmen gestalteten Fischermole. Weiter landeinwärts sieht es weniger rosig aus. Die Straßen sind von schnell hochgezogenen Wohnblocks gesäumt. Von Meeresromantik keine Spur .
Schlafen
In El Médano ist das Angebot auf jüngere Urlauber zugeschnitten, die vor allem Sport treiben wollen. Viele einfache Unterkünfte werden über Surfshops und Bars vermittelt.
Traditionelles Strandhotel
Playa Sur Tenerife: Das Mittelklassehotel am westlichen Ortsrand ist keine Schönheit, doch man hat den Strand direkt vor der Haustür. Mit Verleihstellen für Surfboards nebenan.
Playa del Médano, T 922 17 61 20, www.hotelplayasurtenerife.com, 70 Zi, DZ ab 98 ?
Näher am Wasser geht's nicht
El Médano: Das in den 1960er-Jahren erbaute Hotel steht auf einer ins Meer ragenden Felszunge, sodass es von fast allen Seiten von Wasser umgeben ist. Von den 91 Zimmern hat man Meerblick, über eine Treppe steigt man in den Atlantik. Freundliches Ambiente.
Playa del Médano/Paseo Picacho 2, T 922 17 70 00, www.medano.es, DZ ab 88 ?
Bed & Breakfast
Villa Las Dunas: 20 Gehminuten nordöstlich vom Stadtzentrum: freundliche Zimmer, Gemeinschafts-Kitchenette, Pool und Gratis-WLAN.
Calle Girasol 7, www.villalasdunastenerife.com, T 922 17 89 99, DZ 50 ?
Am Strand
Camping Montaña Roja: Engagiert geführter Platz wenige Schritte von der Playa de la Tejita. Vermietet werden Zelt, Campingwagen und hübsche, igluartige Holzhäuser (cabañas); gute sanitäre Anlagen, ein Bistro, Rad- und Autoverleih.
TF-643 Km 3, T 922 69 63 30 922, www.campingmontanaroja.com/camping/, Holzhaus (4 Pers.) ab 80 ?
© Mauritius Images, Mittenwald: Jack Malipan Travel Photography/Alamy
Die Umgebung der Montaña Roja ist perfekt für einen Strandtag.
Essen
Einfache und relativ preiswerte Lokale gibt es in der Bucht vor dem Hotel El Médano und in den seitlich angrenzenden Gassen, besonders in der parallel zur Küste verlaufenden Calle El Picacho.
Szenetreff
Flashpoint: Schattige Terrasse am Strand mit tollem Meerblick und lässig-legerer Atmosphäre. Da nimmt man es in Kauf, dass Service und Küche nicht perfekt sind. Satt macht Snack-Küche von Hähnchenburger bis Fisch-Curry. Achten...
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