Vertragliche Weiterveräußerungsbeschränkungen von Fußball-Bundesligatickets

Name: Vertragliche Weiterveräußerungsbeschränkungen von Fußball-Bundesligatickets | Eine Analyse der Rechtswirksamkeit aus AGB-rechtlicher Perspektive
Brand: Nomos
Price: 169.4 EUR
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Eine Analyse der Rechtswirksamkeit aus AGB-rechtlicher Perspektive

Björn Schulz(Autor*in)

Nomos (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 28. August 2018

561 Seiten

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978-3-8452-9324-0 (ISBN)

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Inhalt

Cover
Einleitung
A. Problemstellung
B. Forschungsstand
C. Zielsetzung der Arbeit
D. Gang der Untersuchung
Teil 1: Grundlagen
Kapitel 1: Vertriebsstrukturen und Ticketing-Politik der Bundesligaklubs
A. Erstmarkt
I. Vertriebskanäle der Bundesligaklubs
II. Einordnung des Einzelticketverkaufs in das Ticketing-Gesamtkonzept der Klubs
1. Allgemeine Vertriebspolitik
2. Preispolitik und Mischkalkulation
III. Knappes Gut Tageskarte als Konsequenz aus der Verteilungspolitik der Klubs
B. Zweitmarkt
I. Entwicklung und Erscheinungsformen
II. Einflussnahmemöglichkeiten der Klubs
1. Kooperationen der Klubs mit externen Online-Ticketplattformen
2. Online-Ticketplattformen in Eigenregie der Klubs
3. Klub- und ligaübergreifendes Modell auf Initiative der DFL
C. Schwarzmarkt und Graumarkt als Beschreibungen des ? nicht autorisierten ? Zweitmarktes
I. Status quo der verwendeten Begriffe
II. Entwicklung einer Definition von Schwarzmarkt
III. Existenz sowie Verletzung gesetzlicher Regelungen im Sinne der hier verwendeten Definition von Schwarzmarkt
1. Gewerberecht
2. Strafrecht
3. Steuerrecht
a) Handel mit Fußballtickets als steuerbarer Umsatz im Sinne des UStG
b) Verstoß gegen § 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG als Schwarzhandel
IV. Ergebnis
Kapitel 2: Besonderheiten des Marktes für Fußball-Bundesligatickets aus mikroökonomischer Perspektive
A. Herangehensweise der Mikroökonomik bei der Beschreibung menschlicher Verhaltensweisen
B. Anwendung ökonomischer Theorien auf Bundesligaklubs
C. Mehrproduktunternehmung Bundesligaklub
I. Ticket- und Zuschauermarkt
II. Sponsoring- und Werbemarkt
III. Markt für Sende- und Übertragungsrechte
IV. Markt für Merchandising-Produkte
V. Mehrproduktmonopol als Konsequenz
D. Preisdifferenzierung auf dem Ticket- und Zuschauermarkt
I. Ursache und Ziel der Preisdifferenzierung
II. Formen der Preisdifferenzierung
III. Anwendung auf die Ticketing-Politik der Bundesligisten
1. Ermäßigungen für bestimmte Personengruppen
2. Unterscheidung zwischen Tages- und Dauerkarten
3. Einteilung der Blöcke in Preiskategorien sowie Unterscheidung zwischen Steh- und Sitzplätzen
4. Einteilung der Gegner in verschiedene Attraktivitätskategorien
5. VIP- und Hospitality-Pakete
E. Heimspiele der Bundesligaklubs als mehrseitige Plattform
I. Theorie mehrseitiger Märkte
1. Netzwerkeffekte als theoretischer Ausgangspunkt
2. Netzwerkeffekte auf mehrseitigen Plattformen
3. Weitere Charakteristika mehrseitiger Plattformen
4. Qualität als Faktor bei indirekten Netzwerkeffekten
5. Preissetzung in Abhängigkeit von indirekten Netzwerkeffekten und der Preiselastizität
II. Anwendung auf die Heimspiele der Bundesligaklubs
1. Verschiedene Marktseiten der Plattform Bundesliga-Heimspiele
2. Einfluss des Ticket- und Zuschauermarktes auf den Sponsoring- und Werbemarkt
a) Anzahl der Stadionbesucher als Qualitätsmerkmal
b) Atmosphäre und Emotionen als weitere Qualitätskriterien
c) Subventionierung des Zuschauermarktes als Konsequenz
3. Einfluss des Sponsoring- und Werbemarktes auf den Ticket- und Zuschauermarkt
4. Einfluss des Ticket- und Zuschauermarktes auf den Markt für Sende- und Übertragungsrechte
5. Einfluss des Marktes für Sende- und Übertragungsrechte auf den Sponsoring- und Werbemarkt
F. Gesamtgesellschaftliche Akzeptanz von Bundesligaspielen in Abhängigkeit von Ticketpreisen
G. Weitere Maßnahmen zur Erreichung und Beibehaltung der intendierten Zuschauerstruktur
H. Fazit
Kapitel 3: Zuschauervertrag
A. Wesentliche Elemente des Zuschauervertrags
B. Meinungsstand in Bezug auf die rechtliche Qualifikation
I. Werkvertrag im Sinne des § 631 BGB ? gegebenenfalls mit mietrechtlichem Einschlag
1. Einordnung
2. Rechtsfolgen
II. Typengemischter Vertrag
1. Einordnung
2. Rechtsfolgen
III. Dienstvertragliches Element im Sinne des § 611 BGB
C. Kritische Würdigung und eigene Beurteilung des Zuschauervertrags
I. Einordnung
II. Rechtliche Behandlung des Zuschauervertrags als typengemischtem Vertrag
1. Abstrakte Kategorisierung typengemischter Verträge
2. Konkrete Einordnung des Zuschauervertrags als Kombinationsvertrag
3. Abstrakte rechtliche Behandlung von typengemischten Verträgen
4. Konkrete rechtliche Behandlung des Zuschauervertrags als Kombinationsvertrag
D. Vertragsschluss und Vertragsparteien beim Zuschauervertrag
I. Vertragsschluss in den verschiedenen Erwerbskonstellationen
1. Erwerb vor Ort in der Geschäftsstelle und am Ticketschalter sowie über eine Telefon-Hotline
2. Erwerb vor Ort bei einer Vorverkaufsstelle
3. Erwerb im Online-Ticket-Shop
4. Erwerb per Brief oder mittels Telefax
II. Bestimmung des Vertragspartners des Zuschauers
III. Bestimmung des Vertragspartners des Klubs
1. Erwerb eines einzelnen Tickets
2. Erwerb mehrerer Tickets
Kapitel 4: Wertpapierrechtliche Grundlagen
A. Allgemeiner Einblick ins Wertpapierrecht
B. Im Rahmen der Ausgestaltung von Fußballtickets relevante Wertpapierarten
I. Inhaberpapiere
1. Übertragung von Inhaberpapieren
2. Inhaberschuldverschreibungen, § 793 BGB
3. Inhaberkarten und -marken, § 807 BGB
II. Namenspapiere
1. Übertragung von Namenspapieren
2. Namenspapiere mit Inhaberklausel, § 808 BGB
C. Maßstäbe für die rechtliche Einordnung potenzieller Wertpapiere
Kapitel 5: Wertpapierrechtliche Ausgestaltung der Tagestickets in der Fußball-Bundesliga in der Saison 2014/15
A. Bisheriges Modell am Beispiel des VfB Stuttgart
I. Bisherige wertpapierrechtliche Einordnung nicht personalisierter Tickets durch Rechtsprechung und Literatur
II. Darstellung der in der Saison 2014/15 ausgegebenen Tagestickets
III. Wertpapierrechtliche Einordnung
1. Urkunde
2. Formerleichterung
3. Keine Gläubigerbezeichnung
4. Leistungsversprechen
a) Übernahme einer Leistungspflicht
b) Vorlagepflicht
c) Verpflichtungswille gegenüber dem jeweiligen Inhaber
5. Ergebnis der wertpapierrechtlichen Einordnung
B. Sogenanntes Hamburger-Modell am Beispiel des Hamburger SV
I. Bisherige wertpapierrechtliche Einordnung personalisierter Tickets durch Rechtsprechung und Literatur
II. Darstellung der in der Saison 2014/15 ausgegebenen Tagestickets
III. Wertpapierrechtliche Einordnung
1. Urkunde
2. Leistungsversprechen
a) Übernahme einer Leistungspflicht
b) Vorlagepflicht
c) Verpflichtungswille und Gläubigerbenennung
aa) Äußere Gestaltung des Tickets sowie ATGB als Auslegungshilfe
bb) Abstrakte oder konkrete Identifizierbarkeit des Gläubigers
cc) Auswirkungen sonstiger mit der Ticketausgabe verfolgten Zwecksetzungen
3. Inhaberklausel
4. Ergebnis der wertpapierrechtlichen Einordnung
Kapitel 6: Methode der zivilrechtlichen Interessenabwägung
A. Bedeutung der Interessenabwägung für die vorliegende Arbeit
I. Beteiligte Akteure und Spannungsfeld der Interessen
II. Sichtbarkeit der Interessengegensätze aus rechtlicher Perspektive
B. Notwendigkeit einer Auseinandersetzung mit Interessenabwägungen aus methodischem Blickwinkel
I. Unbestimmte Rechtsbegriffe und Generalklauseln als Hauptanwendungsgebiet von Interessenabwägungen
II. Voluntaristische Elemente als Begründung der Notwendigkeit einer methodischen Auseinandersetzung mit der zivilrechtlichen Interessenabwägung
III. Defizitäre Interessenabwägungen in Rechtsprechung und Literatur in Bezug auf Weiterveräußerungsbeschränkungen bei Fußballtickets
1. Rechtsprechung
2. Schrifttum
3. Übergreifende Kritik
C. Status quo der Methodenliteratur zur Interessenabwägung
I. Interessenjurisprudenz als gedanklicher Ausgangspunkt
II. Darstellung der Methodenliteratur im Detail
1. Kritische Auseinandersetzung mit der Rechtsprechung als Gemeinsamkeit
2. Ableitung methodischer Prinzipien aus dem Verfassungsrecht
3. Filterung methodischer Grundsätze aus der Analyse höchstrichterlicher Entscheidungen
4. Strukturierung nach öffentlichem Planungsrecht
5. "Vorzugstendenzen" Hubmanns
a) "Vorzugstendenzen"
b) Prüfungsstruktur
6. Materiell-rechtliche Maßstäbe in der Interessenabwägung
III. Schlussfolgerungen
D. Entwicklung einer eigenen Prüfungsstruktur
I. Umfassende Interessenanalyse
II. Rechtliche Schutzwürdigkeit der Interessen im Allgemeinen
III. Abwägungsrelevanz der Interessen nach dem Schutzzweck der streitentscheidenden Norm
IV. Intensität der Betroffenheit der Interessen im Einzelfall
V. Konkreter Abwägungsvorgang
E. Fazit
Teil 2: Rechtswirksamkeit der Übertragungsbeschränkungen
Kapitel 7: Analyse der Rechtswirksamkeit anhand der §§ 305 ff. BGB
A. ATGB als Allgemeine Geschäftsbedingungen im Sinne des § 305 Abs. 1 BGB
B. Wirksame Einbeziehung der ATGB in den Zuschauervertrag
I. Verbraucher als Vertragspartner
1. Vertragsschluss in einer Geschäftsstelle oder Vorverkaufsstelle oder am Ticketschalter am Stadion
a) Hinweis gemäß § 305 Abs. 2 Nr. 1 BGB
b) Möglichkeit der Kenntnisnahme gemäß § 305 Abs. 2 Nr. 2 BGB
c) Einverständnis gemäß § 305 Abs. 2 a. E. BGB
2. Vertragsschluss über einen Online-Ticket-Shop
a) Hinweis gemäß § 305 Abs. 2 Nr. 1 BGB
b) Möglichkeit der Kenntnisnahme gemäß § 305 Abs. 2 Nr. 2 BGB
c) Einverständnis gemäß § 305 Abs. 2 a. E. BGB
3. Vertragsschluss über eine Telefon-Hotline
a) Hinweis gemäß § 305 Abs. 2 Nr. 1 BGB
b) Möglichkeit der Kenntnisnahme gemäß § 305 Abs. 2 Nr. 2 BGB
c) Einverständnis gemäß § 305 Abs. 2 a. E. BGB
4. Vertragsschluss per Brief oder mittels Telefax
a) Hinweis gemäß § 305 Abs. 2 Nr. 1 BGB
b) Möglichkeit der Kenntnisnahme gemäß § 305 Abs. 2 Nr. 2 BGB
c) Einverständnis gemäß § 305 Abs. 2 a. E. BGB
5. Fazit
II. Unternehmer als Vertragspartner
1. Unternehmerischer Zweck im Sinne des § 14 BGB
2. Ermittlung der Einbeziehungsvoraussetzungen gegenüber Tickethändlern
3. Einbeziehung der ATGB gegenüber Unternehmern
a) Erkennbarer Wille zur Einbeziehung
b) Möglichkeit der Kenntnisnahme
c) Einverständnis
4. Fazit
III. Aufdrucke auf den Eintrittskarten
1. Aufdrucke auf den Tickets als Allgemeine Geschäftsbedingungen im Sinne des § 305 Abs. 1 BGB
2. Anforderungen des § 305 Abs. 2 BGB
C. Auslegung maßgeblicher Klauseln der ATGB
I. Grundsätze der Auslegung Allgemeiner Geschäftsbedingungen
II. Maßgebliche Klauseln der ATGB
1. Übertragungsbeschränkungen
a) Kataloge mit Verbotstatbeständen
b) Positive Übertragungsvoraussetzungen
2. Mit den Übertragungsbeschränkungen verknüpfte Klauseln
III. Erkennbarkeit der untersagten Verhaltensweisen für den Vertragspartner
D. Rechtliche Einordnung der Übertragungsweise sowie der Übertragungsbeschränkungen vor dem Hintergrund des § 137 BGB und der §§ 398 ff. BGB
I. Formen vertraglicher Übertragungsbeschränkungen
II. Personalisierte Tickets
1. Übertragungsweise
a) Zweifel an Einordnung als Abtretung im Sinne der §§ 398 ff. BGB
b) Vergleich von Abtretung und Vertragsübernahme
c) Abgrenzung anhand der Interessenlage der Parteien
d) Ergebnis
2. Übertragungsbeschränkungen
III. Nicht personalisierte Tickets
1. Übertragungsweise
a) Sachenrechtliche Übertragung nach den §§ 929 ff. BGB
b) Alternative Übertragbarkeit im Wege der Abtretung nach den §§ 398 ff. BGB
aa) Befürwortende Ansicht
bb) Ablehnende Auffassung
cc) Stellungnahme
(1) Regelungszusammenhang, Verkehrsschutz, Umlauffähigkeit und Rechtssicherheit als Bewertungsmaßstäbe
(2) Besonderheiten des konkreten Verkehrskreises als weiterer relevanter Bewertungsmaßstab
(3) Differenzierte Betrachtungsweise als Lösungsvorschlag
2. Übertragungsbeschränkungen
E. Übertragungsbeschränkungen keine überraschenden Klauseln
F. Inhaltskontrolle der Übertragungsbeschränkungen
I. Kontrollfähigkeit gemäß § 307 Abs. 3 S. 1 BGB
II. Besondere Klauselverbote der §§ 308, 309 BGB
III. Tatbestandsvarianten des § 307 BGB
IV. Unvereinbarkeit mit einem gesetzlichen Leitbild, § 307 Abs. 2 Nr. 1 BGB
1. Wertungen der §§ 398 ff. sowie des § 137 BGB
2. Wertungen der werk-, miet- und dienstvertraglichen Elemente des Zuschauervertrags
V. Vertragszweckgefährdende Einschränkung wesentlicher Rechte und Pflichten, § 307 Abs. 2 Nr. 2 BGB
VI. Transparenzgebot, § 307 Abs. 1 S. 2 BGB
VII. Generalklausel, § 307 Abs. 1 S. 1 BGB
1. Umfassende Interessenanalyse
a) Interessen der Klubs
b) Interessen privater Fußballfans
aa) Als Ticketinhaber und Inhaber der Ansprüche aus dem Zuschauervertrag
bb) Als potenzielle Erwerber
c) Interessen von Tickethändlern und Vermittlern
d) Gesamtgesellschaftliche Aspekte
2. Rechtliche Schutzwürdigkeit der Interessen im Allgemeinen
a) Interessen der Klubs
aa) Kontrolle des Ticketvertriebs, Erhalt der eigenen Preisstruktur sowie Fan- und Sponsorenbindung
bb) Schutz des guten Rufes
cc) Sicherheitsaspekte
b) Interessen privater Fußballfans
aa) Als Ticketinhaber und Inhaber der Ansprüche aus dem Zuschauervertrag
(1) Besuch des Spiels
(2) Schutz der körperlichen Integrität während des Stadionbesuchs
(3) Übertragbarkeit der Tickets
(4) Effektive und lukrative Weiterveräußerung
bb) Als potenzielle Erwerber
(1) Besuch des Spiels
(2) Übertragbarkeit der Tickets
(3) Niedrige Ticketpreise
(4) Originaltickets
c) Interessen von Tickethändlern und Vermittlern
aa) Zugang zum Zweitmarkt
bb) Verwirklichung des eigenen Geschäftsmodells auf dem Zweitmarkt
3. Abwägungsrelevanz der Interessen nach Schutzzweck des § 307 Abs. 1 S. 1 BGB
a) Interessen der Klubs
b) Interessen privater Fußballfans
c) Interessen von Tickethändlern und Vermittlern
4. Intensität der Betroffenheit der Interessen
a) Interessen der Klubs
aa) Kontrolle des Ticketvertriebs
bb) Erhalt der eigenen - sozialen - Preisstruktur
(1) Berücksichtigung der eigenen Vertriebspolitik
(2) Relevanz altruistischer Motive
(3) Beeinträchtigung infolge unbeschränkter Weiterveräußerbarkeit
(4) Zwischenergebnis
cc) Schutz des guten Rufes
dd) Fanbindung
ee) Sponsorenbindung
ff) Sicherheitsaspekte
(1) Berücksichtigung der Vertriebsmodalitäten der Klubs
(2) Einfluss der Einlasskontrollen
(3) Effekt der Übertragungsbeschränkungen
(4) Beeinträchtigung infolge unbeschränkter Weiterübertragbarkeit
(a) Konstant hohes Sicherheitsniveau in den Stadien
(b) Berücksichtigung des Umfangs des nicht autorisierten Zweitmarktes
(c) Beeinträchtigung unter dem Aspekt der Fernhaltung potenzieller Gewalttäter
(d) Beeinträchtigung unter dem Aspekt der Fantrennung
(5) Zwischenergebnis
gg) Kooperationen mit der externen Zweitmarkt-Plattform viagogo
b) Interessen privater Fußballfans
c) Interessen von Tickethändlern
5. Konkreter Abwägungsvorgang
a) Klauselübergreifende Wertungen
aa) Übertragbarkeit der Tickets als Folge vertraglicher Risikoverteilung
bb) Wertungen des § 903 S. 1 BGB
cc) Wertungen des § 137 BGB und der §§ 398 ff. BGB
(1) Nicht personalisierte Tickets
(2) Personalisierte Tickets
dd) Wertpapierrechtliche Wertungen
(1) Nicht personalisierte Tickets
(2) Personalisierte Tickets
ee) Fazit
b) Einzelne Beschränkungsklauseln
aa) Verbot gewerblicher und kommerzieller Weiterveräußerung
(1) Klauselinhalt
(2) Rechtspositionen der Beteiligten
(3) Abwägung
bb) Erklärung über private Nutzung
(1) Klauselinhalt
(2) Erklärung über persönlichen rechtlichen Status
(3) Verpflichtung zur privaten Verwendung
cc) Kataloge mit Verbotstatbeständen
(1) Kumulatives Erfordernis gewerblichen Handelns
(2) Deckelung des Weiterveräußerungspreises
(a) Klauselinhalt
(b) Rechtspositionen der Klubs
(c) Abwägung mit Rechtspositionen privater Erwerber
(d) Abwägung mit Rechtspositionen von Tickethändlern
(3) Verbot der Verwendung für Marketingzwecke
(a) Klauselinhalt
(b) Rechtspositionen der Klubs
(c) Abwägung mit Rechtspositionen privater Erwerber
(d) Abwägung mit Rechtspositionen von Tickethändlern
(4) Verbot bestimmter Übertragungskanäle
(a) Klauselinhalt
(b) Rechtspositionen der Klubs
(c) Abwägung mit Rechtspositionen privater Erwerber
(d) Abwägung mit Rechtspositionen von Tickethändlern
(5) Verbot von Online-Auktionen
(a) Klauselinhalt
(b) Rechtspositionen der Klubs
(c) Abwägung mit Rechtspositionen privater Erwerber
(d) Abwägung mit Rechtspositionen von Tickethändlern
(6) Verbot der Weiterübertragung an Tickethändler
(a) Klauselinhalt
(b) Rechtspositionen der Klubs
(c) Abwägung mit Rechtspositionen privater Erwerber
(d) Abwägung mit Rechtspositionen von Tickethändlern
(7) Verbot der Weiterübertragung an potenzielle Gewalttäter
(a) Klauselinhalt
(b) Rechtspositionen der Klubs
(c) Abwägung mit Rechtspositionen privater Erwerber
(d) Abwägung mit Rechtspositionen von Tickethändlern
(8) Verbot der Weiterübertragung an Fans der Gastmannschaft
(a) Klauselinhalt
(b) Rechtspositionen der Klubs
(c) Abwägung mit Rechtspositionen privater Erwerber
(d) Abwägung mit Rechtspositionen von Tickethändlern
dd) Positive Übertragungsvoraussetzungen
(1) Weiterübertragung aus nicht kommerziellen Gründen
(2) Verknüpfung mit Verbotskatalogen
(3) Verpflichtung des Vertragspartners zum Hinweis auf ATGB und Einverständniserfordernis des Zweiterwerbers
(a) Klauselinhalt
(b) Rechtspositionen der Klubs
(c) Abwägung mit Rechtspositionen privater Erwerber und von Tickethändlern
(4) Verpflichtung des Vertragspartners zum Hinweis auf ATGB ohne Einverständniserfordernis des Zweiterwerbers
(a) Klauselinhalt
(b) Rechtspositionen der Klubs
(c) Abwägung mit Rechtspositionen privater Erwerber und von Tickethändlern
(5) Übertragungsanzeige und Mitteilung von Zweiterwerberdaten
(a) Klauselinhalt
(b) Rechtspositionen der Klubs
(c) Abwägung mit Rechtspositionen privater Erwerber
(d) Abwägung mit Rechtspositionen von Tickethändlern
c) Auswirkungen verknüpfter Klauseln
aa) Sanktionsmöglichkeiten der Klubs
(1) Klauselinhalte
(2) Praktische Relevanz
(3) Auswirkungen auf die Angemessenheit der Übertragungsbeschränkungen
bb) Möglichkeiten der Vertragspartner zur Rückgabe ihrer Tickets
(1) Klauselinhalte
(2) Auswirkungen auf die Angemessenheit der Übertragungsbeschränkungen gegenüber privaten Erwerbern
(3) Auswirkungen auf die Angemessenheit der Übertragungsbeschränkungen gegenüber Tickethändlern
cc) Verpflichtung des Vertragspartners zum Hinweis auf ATGB
(1) Klauselinhalt
(2) Auswirkungen auf die Angemessenheit der Übertragungsbeschränkungen
dd) Verpflichtung des Vertragspartners zum Hinweis auf ATGB und Einverständniserfordernis des Zweiterwerbers
(1) Klauselinhalt
(2) Auswirkungen auf die Angemessenheit der Übertragungsbeschränkungen
ee) Verpflichtung des Vertragspartners zur Mitteilung von Zweiterwerberdaten auf Verlangen des Klubs
(1) Klauselinhalt
(2) Auswirkungen auf die Angemessenheit der Übertragungsbeschränkungen
6. Fazit zur Interessenabwägung nach § 307 Abs. 1 S. 1 BGB
a) Ermittlung maßgeblicher Interessen
b) Intensität der Betroffenheit der Klubinteressen
c) Empirische Unsicherheiten bei Abwägungsentscheidungen
d) Intensität der Betroffenheit der Erwerberinteressen
e) Konkreter Abwägungsvorgang
f) Notwendigkeit interessengemäßen Handelns der Klubs
G. Rechtsfolgen bei Unwirksamkeit der Übertragungsbeschränkungen
I. Rechtsfolgen des § 306 BGB
1. Wirksamkeit des Zuschauervertrags im Übrigen, § 306 Abs. 1 BGB
2. Bestandteile des wirksamen Restgeschäfts, § 306 Abs. 2 BGB
a) Umfang der Unwirksamkeit der ATGB
b) Salvatorische Klauseln zur Umgehung des Verbots geltungserhaltender Reduktion
c) Lückenhaftigkeit des Zuschauervertrags
d) Dispositives Recht als Regelersatzanordnung
3. Keine ausnahmsweise Gesamtunwirksamkeit des Zuschauervertrags, § 306 Abs. 3 BGB
II. Schadensersatzpflicht des Klubs bei der Verwendung unwirksamer ATGB oder der Berufung hierauf
1. Anspruchsberechtigte Personenkreise
2. Verschulden
H. Rechtsfolgen bei Wirksamkeit der Übertragungsbeschränkungen
I. Zutrittsberechtigung von Zweit- und Folgeerwerbern bei ATGB-widriger Weiterübertragung der Tickets
1. Nicht personalisierte Tickets
a) Erwerb der Zuschauerrechte
b) Bindungswirkung der ATGB
c) Auswirkungen von in den ATGB enthaltenen Verfallklauseln
d) Auswirkungen des Abdrucks von Übertragungsbeschränkungen und Verfallklauseln auf den Tickets
2. Personalisierte Tickets
a) Erwerb der Zuschauerrechte
b) Bindungswirkung der ATGB
c) Gutgläubiger Erwerb der Zuschauerrechte nach § 405 Alt. 2 BGB
3. Fazit
II. Schuldrechtliche Unterlassungsansprüche der Klubs gegenüber Weiterveräußerern
1. Unterlassen von Weiterübertragungen als maßgebliches Begehren
2. Unterlassungsanspruch gegenüber Ersterwerbern
3. Unterlassungsanspruch gegenüber Zweit- und Folgeerwerbern
Fazit
A. Zusammenfassung
B. Ausblick
I. Rechtliche Ebene
II. Tatsächliche Ebene
Literatur- und Quellenverzeichnis

Systemvoraussetzungen

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