Schweitzer Fachinformationen
Wenn es um professionelles Wissen geht, ist Schweitzer Fachinformationen wegweisend. Kunden aus Recht und Beratung sowie Unternehmen, öffentliche Verwaltungen und Bibliotheken erhalten komplette Lösungen zum Beschaffen, Verwalten und Nutzen von digitalen und gedruckten Medien.
Wie Sie als Führungskraft mit Mut und Entschlossenheit vorangehen:
Glauben Sie, Kontrolle sei der Schlüssel zum nachhaltigen Erfolg Ihres Unternehmens, doch dieser bleibt aus?Ihr Unternehmen kommt nicht voran, aber sie wissen nicht, warum und wie Sie das ändern können?Fühlen Sie sich durch unzufriedene und demotivierte Mitarbeiter in Ihrer Führungsrolle belastet?Kommt Ihnen das bekannt vor?
In einer Welt der Multikrisen ist es für Unternehmen essenziell, sich neuen Gegebenheiten anzupassen – auch im Führungsstil. Halten Sie weiter am Altbewährten fest, riskieren Sie Unzufriedenheit und ineffiziente Ergebnisse im gesamten Team.
Lassen Sie es nicht so weit kommen!
Wählen Sie die "radikale Perspektive": Erforschen und hinterfragen Sie Ihre eigenen Grundüberzeugungen. Selbstreflexion, Innovation und Motivation sind die Indikatoren moderner erfolgreicher Führung.
Dieses Buch ist der unverzichtbare Begleiter für Ihre Transformation zum Perspektivenmacher!
Mit "Führungskräfte als Hoffnungsträger: Durch Selbstreflexion und adaptive Strategien in Krisenzeiten bestehen" vermittelt Ben Schulz ein neues Verständnis für die Rolle der Führungskraft. Er zeigt, wie Sie Ihr Mindset transformieren und durch nachhaltiges Leadership Ihr Unternehmen mutig durch jede Krise und zum Erfolg führen.
Dieses revolutionäre Buch bietet Ihnen:
So unterstützt Sie das Buch auf dem Weg zum Hoffnungsträger:
Mut zu Fehlern
Fehler sind dazu da, um daraus zu lernen. Wer bereit ist, das Risiko einzugehen und etwas Neues zu probieren, kann auch wirklich Neues schaffen. Etablieren Sie eine Fehlerkultur und geben Sie der Innovation mehr Raum. Sehen Sie darin die Chance, zu wachsen!
Freiheit und Vertrauen
Ben Schulz zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Mitarbeiter zufriedenstellen und gleichzeitig die Produktivität steigern. Das fördert Vertrauen; zudem fühlt sich Ihr Team durch die Eigenverantwortung nützlich, geschätzt und motiviert und kann sich besser mit dem Unternehmen identifizieren.
Am falschen Ende gespart
Ob am Geld, an den Mitarbeitern, ob an Unterstützung oder der Aufgabenverteilung - es ist nie gut, am falschen Ende zu sparen. Das schafft nur Unzufriedenheit, unnötigen Stress und bremst Sie und Ihr Unternehmen aus. Lernen Sie, Ihre Verantwortung als Möglichkeit zu Einfluss, Wachstum und Selbstverwirklichung zu sehen. Reduzieren Sie den Druck und sichern so die Zukunft Ihres Unternehmens.
Lernen Sie umzudenken, verabschieden Sie sich von alten Glaubenssätzen!
Stellen Sie sich vor: Ihre Mitarbeiter sind motiviert und unterstützen Sie, das Unternehmen auf Kurs zu halten und voranzubringen. In Ihrer Rolle als Führungskraft erfahren Sie Wertschätzung, sind Vorbild für das Team und Vorreiter in Sachen Unternehmensführung.
Hört sich gut an?
Dann starten Sie Ihre Transformation noch heute und werden Sie zum Hoffnungsträger und Perspektivenmacher. Werden Sie zu der Führungskraft, die Ihr Unternehmen jetzt braucht!
Ben Schulz wurde 1979 in Hagen geboren und wuchs in einer Pastorenfamilie auf. Er ist Vater und lebt in einer Patchwork-Familie mit sechs Kindern. Nach seiner Ausbildung wagte er direkt den "Sprung" in die Selbstständigkeit und hatte dabei von Anfang an ein Team von Mitarbeitenden zu führen. Mittlerweile ist er seit über 23 Jahren mit Leib und Seele Unternehmer. Weitere Zusatzausbildungen in den Bereichen BusinessCoaching, Mediation, DiagnostikTools und Methodenzertifizierung kamen im Laufe der Jahre dazu.
Viele persönliche sowie unternehmerische Herausforderungen und Extremsituationen haben das Leben von Ben Schulz geprägt, sowohl als Person als auch als Unternehmer. Ben Schulz ist mehrfacher Buchautor, Redner und Sparringspartner für Geschäftsführer und Führungsteams in klein- und mittelständischen Unternehmen, insbesondere wenn es um deren Strategie und Transformationsprozesse geht. Er kennt genau ihre Herausforderungen.
Der Vorstand des Beratungshauses Ben Schulz & Partner AG legt den Schwerpunkt seiner Tätigkeit gemeinsam mit seinem Team auf die Themen Unternehmensleitbildentwicklung, Kulturwandel, Führungskräfteentwicklung und strategisches Unternehmersparring, wobei es um die Steigerung der Performance geht. Neben seiner Tätigkeit als Sparringspartner wird er gerne als Redner – aus der Praxis für die Praxis – für Veranstaltungen und Firmenevents angefragt. Seine interaktiven Vorträge profitieren dabei aus dem eigenen Erleben. Er teilt Einblicke und praxisnahe Lösungen, die Unternehmerinnen und Unternehmer, Führungskräfte sowie Menschen mit Verantwortung inspirieren, begeistern und zum Nachdenken anregen. https://www.benschulz-partner.de/ueber-ben-schulz/ https://de.wikipedia.org/wiki/Benjamin_Schulz_(Autor)
»Welches Prinzip liegt der Wahrnehmung zugrunde, dass wir im Rückblick nur Fortschritt sehen und in der Zukunft nichts als Niedergang erwarten?«2
Thomas Babington Macaulay
Dieses Buch könnte genauso beginnen wie die meisten, die innerhalb der letzten fünf Jahre erschienen sind. Es könnte Schreckensszenarien prognostizieren, aufzeigen, wie schlimm alles geworden ist, seit der Pandemie, dem Krieg in der Ukraine und der Inflation, und dass in Deutschland wirklich gar nichts mehr funktioniert. Die Gründe dafür könnte es bis ins kleinste Detail durchleuchten. Ich finde allerdings, das haben genug andere in epischem Maße bereits erledigt. Wir haben uns lange genug leidgetan, genug Zeit damit verbracht, uns zu fragen, warum die Situation ist, wie sie ist. Wir haben Statistiken gelesen und gedacht: »Hat doch eh alles keinen Sinn mehr.« Zu verstehen, warum die Situation Deutschlands miserabel ist, macht das Gefühl, das wir dazu haben, nicht besser - sondern schlechter. Aus Hoffnungslosigkeit und Depression werden nicht über Nacht die Aufbruchstimmung, Motivation und Handlungsfähigkeit, die wir aktuell dringend brauchen.
Ich möchte die Ausgangslage nicht beschönigen. Und doch möchte ich den Fokus weg vom Unausweichlichen hin zum Möglichen drehen und zeigen, dass Hoffnung wirklich Berge versetzen konnte, kann und können wird. Weil Hoffnung nicht beim Glauben aufhört, sondern ins Handeln leitet.
Ullrich Fichtner beschreibt in seinem Buch »Geboren für die großen Chancen«, dass während Krisen wie Erdbeben, Waldbränden, Terror und Kriegen unter den Betroffenen weder Pessimismus noch Optimismus existieren. Beide Haltungen seien völlig überflüssig, wenn Handeln angesagt ist. Wenn die Erde zu beben beginnt, denkt niemand darüber nach, ob es sich lohnt, sich in Sicherheit zu bringen. Alle Energie folgt dem Überlebensinstinkt. Das heißt, sobald wir nicht mehr aus der Entfernung zuschauen, sondern handeln müssen, bleibt uns gar keine Kapazität, um darüber nachzudenken, ob alles schlimmer oder alles besser wird. So gesehen geht es uns anscheinend noch nicht schlecht genug.3
Das Streben der Menschen richtete sich von jeher danach, Wohlstand und Freiheit zu erreichen und die Verbesserung des Lebens für die nachfolgende Generation zu sichern. Heute sind in Europa kaum noch positive Zukunftsaussichten zu finden; stattdessen richtet sich die Hoffnung darauf, negative Perspektiven zu vermeiden - darauf werde ich noch mal gesondert und in die Tiefe gehend zu sprechen kommen. Dass es kommenden Generationen mal besser gehen wird als uns, daran scheinen die im Jahr 2021 Befragten des Opaschowski Instituts für Zukunftsforschung nicht mehr zu glauben. Drei Viertel von ihnen verneinten die Frage: Wird es den Kindern einmal besser gehen als der Elterngeneration? Ein wahrlich düsteres Bild, das wir unseren Nachkommen da zeichnen.4 Aber aufgepasst: Das ist ein Fehlschluss. Das, was wir jeden Tag machen, hat Einfluss auf unsere persönliche Zukunft. Die wiederum hat Einfluss auf die Zukunft unserer Gesellschaft und somit schlussendlich auch auf die Perspektiven der Erde. Unsere täglichen Entscheidungen sind also untrennbar mit der Zukunft der nächsten Generationen verbunden.5
Jede Vorstellung, die wir von der Zukunft haben, ob plausibel oder fantastisch, ist eine mögliche Version dessen, was kommen kann. Die Zukunft ist letztlich alles, was wir uns vorstellen können - und mehr. Genau dieses Vorstellungsvermögen ist wie eine Superkraft, die wir allen anderen Lebewesen der Erde voraushaben - und wir nutzen sie auch: Wir denken morgens über das Abendessen nach, treffen Entscheidungen, die erst in ein paar Tagen ihre Wirkung zeigen, wir setzen uns Ziele, wir sorgen uns. Das alles ist Nachdenken über die Zukunft.
Allerdings nutzen wir selten das volle Potenzial dieser Superkraft. Zwar denken wir etwa die Hälfte des Tages über Zukünftiges nach, davon jedoch beschäftigen wir uns zu 80 Prozent rein mit unserem Alltag, also: »Was gibt es zu essen?«, »Wann war noch mal der Zahnarzttermin?«, »Duschgel müsste ich nachkaufen« etc. Nur 14 Prozent unserer perspektivischen Gedanken drehen sich um das nächste Jahr, also sowas wie: »Wann und wo machen wir Urlaub?«, »Welche Projekte stehen an?«, »Wie viel kann ich in einem Jahr ansparen?« usw. Nur sechs Prozent unserer Gedanken handeln von unserer ferneren Zukunft in 15 Jahren, ob wir heiraten, Kinder, ein Haus wollen, wo wir leben möchten etc.6
Es hat einen Grund, warum wir selten über unsere weit entfernte Zukunft nachdenken: Sie macht uns Angst. Sie übersteigt, was wir uns vorstellen können, und oft denken wir, dass wir eh davon abhängig sind, was größere Systeme - wie Regierungen und Unternehmen - vorantreiben. In einer Welt voller unmittelbarer existenzieller Bedrohungen, in der das Überleben heute unsicher ist, ist es scheinbar unwichtig und unpraktisch, über die nächste Woche nachzudenken. Die Dringlichkeit der Gegenwart kann dazu führen, dass langfristige Überlegungen und Planungen vernachlässigt werden. Das führt jedoch zu weiteren Krisen. So erscheint die Zukunft vielen düster, mit diversen negativen Aussichten, die mehr und mehr real werden. Diese potenziell negativen Zukunftsszenarien wirken unbeeinflussbar, was zu einem Gefühl der Hilflosigkeit führt. Umso leichter wird es, sich in den Liegestuhl »Früher war alles besser« zu legen. Dem kann ich allerdings nicht ohne Weiteres zustimmen.
Ja, klar haben wir Deutschen einigen Fortschritt in die Welt gebracht, das kann in vielen Museen bestaunt werden. Aber . wir haben auch gleichzeitig den Klimawandel vorangetrieben, waren an der Erfindung der Atombombe beteiligt, haben andere Länder für unseren Vorteil ausgebeutet. Das ist unangenehm, aber wahr. Und es ist wichtig für alles Zukünftige, dass wir dieses Wissen haben und anerkennen, denn so kann es nicht weitergehen.
Diese Zurückhaltung, sich mit entfernteren Perspektiven auseinanderzusetzen, führt dazu, dass wir oft nur passive Teilnehmer an der Gestaltung unseres eigenen Lebens sind. Indem wir die Verantwortung für unser langfristiges Morgen scheuen, werden wir zu Konsumenten der Pläne anderer, anstatt selbst zu willentlichen Produzenten unserer eigenen Ziele zu werden. Wer die Zukunft aufgibt, verliert auch die Gegenwart und riskiert, sich in einem trügerischen Gestern zu verfangen - der Falle der Nostalgie.7
Florence Gaub stellt in ihrem Buch »Zukunft - eine Bedienungsanleitung« fest, dass unsere ganze Gesellschaft generell zu wenig über die Zukunft nachdenkt.8 Seit Jahrhunderten konzentrieren sich Bildungssysteme und kulturelle Institutionen stärker auf Vergangenheit und Gegenwart als auf die Zukunft. In vielen Bildungssystemen wird Können statt Denken gelehrt. Schulen vermitteln Geschichte und Latein, aber selten wird systematisch gelehrt, wie man über zukünftige Möglichkeiten und Herausforderungen nachdenkt.
Selbst die Psychologie konzentriert sich vornehmlich darauf, die Ursachen heutiger Probleme in der Vergangenheit der Patienten zu suchen, anstatt ihnen Wege aufzuzeigen, wie sie ihr Morgen aktiv gestalten. Diese Lücken in unserer Bildung sind mit Gründe dafür, dass wir uns heute in einer Zukunftskrise befinden. Denn eine rückwärtsgewandte Perspektive führt dazu, dass wir unvorbereitet auf zukünftige Herausforderungen sind und Chancen zur proaktiven Zukunftsgestaltung verpassen.
Das Nachdenken über die Zukunft erfordert spezielle Fähigkeiten und Werkzeuge, die oft nicht ausreichend gelehrt oder gefördert werden. Tiefergehende Überlegungen dazu sind anstrengender und komplexer als die Analyse der Vergangenheit (zumindest in der Art, wie das in unserem Kulturkreis bisher betrieben wurde) oder das Management der Gegenwart. Dies führt dazu, dass individuelle und kollektive Zukunftsbetrachtungen oft oberflächlich bleiben und nicht die nötige Tiefe erreichen, die für ihre wirkliche Gestaltung notwendig wäre.
Hinzu kommt: Die Vergangenheit ist keine zuverlässige Datenbasis für das, was neu oder noch nie dagewesen ist. Sich allein auf historische Daten zu verlassen, ist irreführend, da das Morgen nicht einfach eine Wiederholung der Vergangenheit ist. Neue Herausforderungen und Gelegenheiten erfordern frische Ansätze und innovative Denkweisen, die über das bisher Erfahrene hinausgehen. Die Sehnsucht, zu den vermeintlich besseren Zeiten zurückzukehren, ist ein verständlicher, jedoch strategisch bedenklicher Reflex. Viele Organisationen und Führungskräfte warteten und warten darauf, dass sich die Situation »normalisiert«, um dann die alten Arbeitsweisen wieder aufzunehmen. Diese Haltung übersieht jedoch die Lektionen und Möglichkeiten, die sich aus den Veränderungen ergeben haben. Die Technologie, insbesondere künstliche Intelligenz, und neue Arbeitsformen wie das...
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