Lehrbuch Mentalisieren (4. Aufl.)

Name: Lehrbuch Mentalisieren (4. Aufl.) | Psychotherapien wirksamer gestalten
Brand: Klett-Cotta
Price: 59.99 EUR
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Psychotherapien wirksamer gestalten

Ulrich Schultz-Venrath(Autor*in)

Klett-Cotta (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 13. September 2025

624 Seiten

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978-3-608-20557-2 (ISBN)

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1 Einleitung
2 Theoretische Grundlagen
2.1 Zur Entwicklungsgeschichte des Mentalisierungsmodells und der mentalisierungsbasierten Therapie (MBT)
2.1.1 Welche Kompetenzen benötigen zukünftige Psychotherapeuten?
2.1.2 Mentalisierungsmodell, psychodynamische Psychotherapie(n) und Psychoanalyse - Gemeinsamkeiten und Unterschiede
2.1.3 Für wen sind welche Psychotherapien wirksam?
2.1.4 Wie entwickelt sich ein Selbst?
2.1.5 Entwicklungspsychologie und Intersubjektivität - neue Perspektiven für Psychotherapeuten
2.2 Triebe und/oder Affekte - zur Neubestimmung einer alten Kontroverse
2.2.1 Sind Deutungen als zentrales Behandlungskonzept noch zeitgemäß?
2.2.2 Bestimmen theoretische Überlegungen die therapeutische Praxis?
2.3 Das Mentalisierungsmodell - (k)ein neues Paradigma?
2.4 Zur (notwendigen) Entstehung des Mentalisierungsmodells
2.5 Epistemisches Vertrauen, Misstrauen und Leichtgläubigkeit
2.6 Mentalisieren
2.6.1 Dimensionen des Mentalisierens
2.6.2 Zur Einschätzung der Mentalisierungsfähigkeit
2.7 Prämentalisierende Modi
2.7.1 Körper-Modus
2.7.2 Teleologischer Modus
2.7.3 Äquivalenz-Modus
2.7.4 Als-ob-Modus
2.8 Zur Bedeutung der Bindung für die Entwicklung der Mentalisierungsfähigkeit
2.8.1 Spezifische Störungen der Fähigkeit zu mentalisieren: Hypo- und Hypermentalisieren
2.8.2 Missbrauch von Mentalisieren
2.9 Zur Differenzierung von Affekten, Emotionen und Gefühlen
2.10 Neurobiologische Grundlagen des Mentalisierungsmodells
2.10.1 Protomentale Entwicklungsaspekte
2.10.2 Gen-Umwelt-Interaktionen und Mentalisierungsfähigkeit
2.10.3 Zur Bedeutung der Spiegelneuronen für protomentale Prozesse
3 Anwendungen, therapeutische Haltung, Interaktionen, Ausbildung und Ausbildung
3.1 MBT-Einführung (MBT-Introductory) - Psychoedukation in Gruppen
3.2 Allgemeine Aspekte mentalisierungsbasierter Interventionen
3.3 Zur Bedeutung des Gesichts für das Mentalisieren
3.4 Zur Bedeutung von Bildern, Metaphern und Wörtern für das Mentalisieren
3.5 Mentalisieren und therapeutische Haltung
3.6 MBT-Kompetenzen des Therapeuten
3.7 Mentalisierungsbasiertes Erstgespräch
3.8 Mentalisierungsbasierte Fall-/Problemformulierung (MBT-Passport) als OPD-Ergänzung
3.9 Mentalisierungsbasierte Einzeltherapie
3.10 Mentalisieren und Gruppe(n)
3.11 Mentalisierungsbasierte dynamische Administration (MDA) zur Vorbereitung auf MBT-G
3.12 Mentalisierungsbasierte Gruppenpsychotherapie (MBT-G)
3.12.1 Historische Einflüsse
3.12.2 MBT-G in Klinik und Tagesklinik für Patienten mit strukturellen Störungen
3.12.3 MBT-G - Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu psychodynamischen Gruppenpsychotherapien (PDGT)
3.12.4 Wie kann man Mentalisieren in der Gruppe erforschen?
3.12.5 Zum Problem der Indikation - welche Gruppe für wen?
3.13 Mentalisierungsfördernde Interventionen in der Gruppe
3.13.1 »Playing with reality« - die Rolle des Witzes, des Humors und des Lachens
3.14 Mentalisierungshemmende Interventionen/Interaktionen
3.14.1 Schweigen zu Beginn oder während einer Gruppensitzung
3.14.2 Das sogenannte »Blitzlicht« oder strukturierende Regeln
3.14.3 Checkliste für Mentalisieren in MBT und MBT-G (Kompetenzen)
3.14.4 Adhärenz- und Kompetenz-Rating-Skala für MBT-G
3.15 Mentalisierungsfördernde Supervision
3.16 Wer ist als Therapeut geeignet?
4 Ausgewählte spezielle Anwendungen
4.1 Autismus-Spektrum-Störungen (ASS)
4.1.1 Ätiopathogenetische Aspekte
4.1.2 Therapeutische Ansätze
4.2 Persönlichkeitsstörungen (PS)
4.2.1 Borderline-Persönlichkeitsstörungen (BPS)
4.2.2 Das Problem der Diagnostik
4.2.3 Neurobiologische Grundlagen
4.2.4 Therapeutische Ansätze - Gemeinsamkeiten und Unterschiede
4.2.5 MBT-spezifische Kompetenzen
4.3 Mentalisieren und Trauma
4.4 Generalisierte Angststörungen, Phobien und Panikattacken
4.4.1 Diagnostische Probleme
4.4.2 Ätiopathogenese und Psychodynamik
4.4.3 Mentalisierungsbasierte Gesprächsführung und Therapie
4.4.4 Psychopharmaka und Mentalisieren
4.5 Depressionen
4.5.1 Diagnostische Probleme
4.5.2 Psychodynamisch-psychosomatische Aspekte
4.5.3 Psychotherapien bei Depressionen
4.5.4 Mentalisieren bei Depressionen
4.5.5 MBT-spezifische Kompetenzen (»Skills«) bei Depressionen
4.6 Somatoforme Belastungsstörungen (SBS) oder »Bodily Distress Disorders« (BDD)
4.6.1 Historische Aspekte
4.6.2 Das diagnostische Dilemma
4.6.3 MBT- und MBT-G-spezifische Kompetenzen
5 Psychometrische Instrumente zur Bestimmung der Mentalisierungsfähigkeit
5.1 Reflexive Funktions-/Reflexive-Kompetenz-Skala (RFS/RKS)
5.2 »Reading the Mind in the Eyes«-Test - revised version (RMET)
5.3 Movie for the Assessment of Social Cognition (MASC)
5.4 Levels of Emotional Awareness Scale (LEAS), Version A
5.5 YONI
6 Anhang
6.1 Vereinbarung zur Mentalisierungsbasierten Gruppenpsychotherapie
I. Gegenstand der Vereinbarung
II. Vorgehensweise
III. Dauer der Zusammenarbeit und Kündigung
IV. Regelung von Urlaub und sonstigen Abwesenheitszeiten
6.2 Aufklärung über die Chancen und Risiken einer Psychotherapie
Literatur
Personenregister
Sachregister
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