Schweitzer Fachinformationen
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Nietzsche gilt als faszinierender Philosoph, der das Denken zu einer gefährlichen Sache, zu einem Abenteuer erklärt und der den/die Leser*in verlockt, sich auf das Wagnis seines Denkens einzulassen. Philosophie erscheint nicht als abstrakte Angelegenheit, sondern als eine zutiefst persönliche Auseinandersetzung, die das Leben des/der Einzelnen verwandeln soll, selbst um den Preis seiner möglichen Zerstörung. Welche Bedeutung aber hat das gefährliche Moment innerhalb von Nietzsches Philosophie für den/die Einzelne*n - und welche für die Gesellschaft? Und wie weit darf man in Selbst- und Fremdgefährdung gehen? Diesen Fragen geht die vorliegende Arbeit nach, wobei die Interpretation von Nietzsches Denken eingerahmt wird von zwei rezeptionsgeschichtlichen Untersuchungen: Von Beginn seiner Wirkung bis heute wurde Nietzsche als der gefährliche Philosoph par excellence verstanden. Inwieweit er glorifiziert, vereinnahmt oder verurteilt wird, sagt aber nicht zuletzt einiges über die Rezipierenden selbst aus und gibt Antwort auf die Frage, wieviel gefährliches Denken wir in einer Gesellschaft für zumutbar halten. Ein Einblick in die frühe und späte Nietzscherezeption zeigt dem/der Leser*in die Bandbreite an Reaktionen von Verherrlichung bis Verdammung, die Nietzsches Philosophie bis heute provoziert.
Natalie Schulte arbeitet am philosophischen Seminar in Freiburg. Sie hat an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Fach Philosophie promoviert.
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