1 - Cover [Seite 1]
2 - Impressum [Seite 5]
3 - Inhalt [Seite 6]
4 - Dank [Seite 10]
5 - Vorwort [Seite 11]
6 - 1. Kapitel - Sprechen über Farbe: Probleme, Methoden und Ziele [Seite 14]
6.1 - 1.1. Farbe als Teil der Bildsprache versus die Unsprachlichkeit des Phänomens 'Farbe' [Seite 16]
6.2 - 1.2. Die sich dem wissenschaftlichen Diskurs entziehende Farbe [Seite 23]
6.3 - 1.3. Positionen im Farbdiskurs [Seite 27]
6.4 - 1.4. Sprechen über spezifische Phänomene der Farbgestaltung [Seite 34]
7 - 2. Kapitel - Sprechen über die Farbgebung in Rubens' und Poussins Bildern nach 1945 [Seite 38]
7.1 - 2.1. Der emphatische Blick: 'Koloritgeschichte' als Methode: Dittmann (Goethe, Schöne, Strauss, Hetzer), Zawadzky, Badt, Fischer [Seite 39]
7.1.1 - 2.1.1. Die phänomenologische Bildbetrachtung und die Frage nach der historischen Verankerung des Betrachtens [Seite 39]
7.1.2 - 2.1.2. Der Stellenwert historischer Farbentheorien bei Dittmann [Seite 44]
7.1.3 - 2.1.3. Das 'schwebende' Rot: Dittmanns Beschreibungsverfahren und Deutung [Seite 46]
7.1.4 - 2.1.4. Farbe als Stilphänomen und 'überpersonale Größe' [Seite 49]
7.1.5 - 2.1.5. Das 'farbgenetische' Helldunkel: wirkungsmächtige Farbe [Seite 52]
7.1.6 - 2.1.6. Kurt Badt: 'Farbverwendung' als Ausdruck von 'Originalität' [Seite 56]
7.1.7 - 2.1.7. Farbe 'lesen' [Seite 61]
7.1.8 - 2.1.8. Zusammenfassung: Vor- und Nachteile der koloritgeschichtlichen Methode [Seite 69]
7.2 - 2.2. Der Blick zurück: kulturhistorisch orientiertes Sprechen über Farbe: Gage und Kemp (Pastoureau, Parkhurst, Jaffé), Bätschmann [Seite 71]
7.2.1 - 2.2.1. John Gage: Farben und ihr Bedeutungswandel [Seite 71]
7.2.2 - 2.2.2. Martin Kemp: die 'wissenschaftliche' Farbe [Seite 75]
7.2.3 - 2.2.3. Das Bild als Beispiel: der Stellenwert des einzelnen Werks in der kulturhistorisch orientierten Farbforschung [Seite 77]
7.2.4 - 2.2.4. Oskar Bätschmann: Poussins Heilung der Blinden als gemalte 'Theorie' [Seite 85]
7.2.5 - 2.2.5. Zusammenfassung: methodische Vor- und Nachteile des kulturhistorischen Sprechens über Farbe [Seite 91]
7.3 - 2.3. Resümee: 'Sprechen über Farbe' in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts - die Denkfigur des Ordnungssystem der Farbe [Seite 93]
8 - 3. Kapitel - Gegensätzliche Vorstellungswelten: Rubens' und Poussins Farbverständnis [Seite 98]
8.1 - 3.1. Farbe als wirkungsästhetisches Mittel des Bildes [Seite 99]
8.2 - 3.2. Rubens' Löwenjagd: Polarisierung und Gleichgewicht - die Farbe erfasst alles [Seite 101]
8.2.1 - 3.2.1. Die Jagd als Kampf: Affekte darstellen und auslösen [Seite 102]
8.2.2 - 3.2.2. Farbe als abstraktes gestalterisches Mittel: Dynamik, Polarität und Ausgleich [Seite 107]
8.2.3 - 3.2.3. Das Bild von der Farbe her entwickeln [Seite 109]
8.2.4 - 3.2.4. 'Versatzstücke': Formen und Farben kehren modifiziert wieder [Seite 111]
8.2.5 - 3.2.5. "Grâce" und "véhémence" als "concept" [Seite 113]
8.3 - 3.3. Poussins Rettung des Pyrrhus: Harmonie der Farbe [Seite 116]
8.3.1 - 3.3.1. Körperbewegungen - Seelenbewegungen: Bezüge zu Leonardos Trattato della Pittura [Seite 119]
8.3.2 - 3.3.2. Modi der Farbgestaltung [Seite 122]
8.3.3 - 3.3.3. Rhythmisierung durch Lokalfarben [Seite 126]
8.3.4 - 3.3.4. Harmonische Farbfolgen [Seite 130]
8.4 - 3.4. Löwenjagd versus Rettung des Pyrrhus [Seite 133]
8.5 - 3.5. Farben im Bild - Farbe in der Natur [Seite 134]
8.6 - 3.6. Rubens' Bethlehemitischer Kindermord: Körperfarben und farbige Erscheinungen [Seite 141]
8.6.1 - 3.6.1. Veränderlichkeit der Farben: Haut, Stoffe und Landschaften [Seite 143]
8.6.2 - 3.6.2. Aguilonius' Unterscheidung [Seite 147]
8.7 - 3.7. Poussins Eliezer und Rebekka am Brunnen: Farben der Objekte, Farbenperspektive [Seite 148]
8.7.1 - 3.7.1. Eigenfarbigkeit und Schatten: drei Arten der Darstellung [Seite 149]
8.7.2 - 3.7.2. Licht, Schatten und Farben als Teil eines Systems [Seite 151]
8.8 - 3.8. Resümee: 'Gleiches ist nicht gleich' versus 'Gleiches ist gleich' [Seite 156]
9 - 4. Kapitel - Sprechen über Bedeutungen und formale Aspekte der Farbgestaltung [Seite 158]
9.1 - 4.1. Am Beispiel lernen: die frühen Akademiesitzungen [Seite 159]
9.1.1 - 4.1.1. Bourdons Vortrag zur Heilung der Blinden: Poussin als Meister der "belle oeconomie" und des "raisonnement" [Seite 161]
9.1.2 - 4.1.2. Le Brun und die 'stumme Theologie': Farbe als Symbol [Seite 168]
9.1.3 - 4.1.3. Eine 'zarte und sanfte Einheit': Nocrets formal-ästhetische Analyse [Seite 170]
9.2 - 4.2. Den Blick 'anziehen': Piles' Überlegungen zum coloris [Seite 172]
9.2.1 - 4.2.1. Das 'gefährliche' coloris: Poussins Tizian-Episode [Seite 175]
9.2.2 - 4.2.2. Zwischen Regeln und Launen: Rubens weist den Weg zum coloris [Seite 177]
9.3 - 4.3. Resümee: Verlagerung des Diskurses hin zu einer rein formal-ästhetischen Betrachtungsweise der Farbe [Seite 192]
9.4 - 4.4. Fazit: Die Spezifik von Rubens' und Poussins Malerei als Parameter für das Phänomen 'Farbe' [Seite 194]
10 - Anhang [Seite 200]
10.1 - I. Historische und technische Angaben zu den analysierten Bildern [Seite 200]
10.1.1 - I.I. Peter Paul Rubens: Löwenjagd [Seite 200]
10.1.2 - I.II. Nicolas Poussin: Rettung des Pyrrhus [Seite 201]
10.1.3 - I.III. Peter Paul Rubens: Bethlehemitischer Kindermord [Seite 202]
10.1.4 - I.IV. Nicolas Poussin: Eliezer und Rebekka am Brunnen [Seite 203]
10.2 - II. Textpassagen zur Farbe aus dem 17. Jahrhundert [Seite 203]
10.2.1 - II.I. Auszüge aus André Félibiens Beschreibung und Analyse von Poussins Bild Eliezer und Rebekka am Brunnen [Seite 204]
10.2.2 - II.II. Auszüge aus Félibiens Protokoll von Sébastien Bourdons Akademievortrag vom 3. Dezember 1667 u¨ber die Heilung der Blinden [Seite 209]
10.3 - III. Verzeichnis der Bilder von Poussin und Rubens, die im Mittelpunkt der Diskurse der französischen Kunsttheoretiker [Seite 216]
10.3.1 - III.I. Poussin [Seite 216]
10.3.2 - III.II. Rubens [Seite 217]
11 - Literaturverzeichnis [Seite 222]
12 - Abbildungsnachweise [Seite 238]
13 - Abbildungen [Seite 240]