Schweitzer Fachinformationen
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Die Bedingungslose Jugendhilfe beschreibt den Versuch, die gegenwärtig degradierende Bedarfsprüfung zur Gewährung von Hilfen zur Erziehung zu überwinden und gleichzeitig ihre Inanspruchnahme zu de-stigmatisieren. Im Buch wird zunächst die Konzeption des erzieherischen Bedarfs dekonstruiert und in den Forschungsdiskurs eingebettet. Dann werden die stigmatisierenden Folgen des erzieherischen Bedarfs anhand empirischer Beispiele rekonstruiert. Schließlich werden die Implikationen und Konsequenzen einer Bedingungslosen Jugendhilfe aus rechtlicher, ökonomischer und sozialpädagogischer Perspektive beleuchtet. Zusammengenommen spricht dies dafür, erzieherische Hilfen nach § 27 ff. SGB VIII nicht mehr als Hilfen in defizitären Krisensituationen, sondern als grundständige Unterstützung autonomer Elternschaft zu konzipieren.
Dr. Mark Schrödter ist Professor für Sozialpädagogik des Kindes- und Jugendalters an der Universität Kassel.
Unter Mitarbeit von:
Katharina Freres ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Sozialpädagogik an der Universität Koblenz-Landau.
Dr. Vinzenz Thalheim ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialwesen an der Universität Kassel.
Stigmatisierung durch Bedürftigkeitsprüfung.- Bedingungslose Jugendhilfe: Unterstützung ohne Stigmatisierung.- Nicht Prävention von Erziehungsdefiziten sondern Unterstützung autonomer Elternschaft.
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