Die ETH Zürich kann auf 50 Jahre Ausbildung in Raumplanung zurückblicken. 1965 gab es an der ETH Zürich erste Fortbildungsangebote für Berufstätige im Bereich Raumplanung. 1967 wurde ein interdisziplinäres zweijähriges Nachdiplomstudium (NDS) Raumplanung eingeführt. Im Zuge der Bologna-Reform wurde es 2005 vom Master of Advanced Studies in Raumplanung (MAS RP) abgelöst.
Ist das 1967 eingeführte Lehrangebot noch ein viersemestriges Vollzeitstudium gewesen, wird es nun als viersemestriges berufsbegleitendes Studium angeboten. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, einzelne Lehrmodule im Rahmen eines CAS (Certificate of Advanced Studies) oder DAS (Diploma of Advanced Studies) zu belegen.
So wie die Raumplanung steht auch die Raumplanungsausbildung vor grossen Herausforderungen. Einerseits gilt es, die höhere Ausbildung in Raumplanung auf die anspruchsvollen Aufgaben innerhalb der Schweiz zu fokussieren, anderseits dürfen die Landesgrenzen überschreitenden Fragestellungen und der internationale Austausch nicht vernachlässigt werden.
Pioniere, Absolventen, Mitwirkende und Wegbegleiter der Raumplanungsausbildung an der ETH Zürich äussern sich zu bedeutenden Wegmarken und Herausforderungen der Raumplanungsausbildung an der ETH Zürich und darüber hinaus.
Sprache
Verlagsort
Zielgruppe
Für höhere Schule und Studium
Für Beruf und Forschung
Dateigröße
ISBN-13
978-3-7281-3737-1 (9783728137371)
DOI
Schweitzer Klassifikation
1 - Für den Lebensraum von morgen [Seite 1]
2 - Impressum [Seite 2]
3 - Inhaltsverzeichnis [Seite 5]
4 - Vorwort [Seite 6]
5 - Von den neuen Anfängen der Lehre in Raumplanung an der ETH Zürich [Seite 8]
5.1 - 1 Wie es begann [Seite 8]
5.2 - 2 Objektbereich [Seite 10]
5.3 - 3 Planerische Argumentation [Seite 12]
6 - Zur Bedeutung der Raumplanungsausbildung für Staat, Wirtschaft und Gesellschaft [Seite 16]
6.1 - 1 Challenge and Response [Seite 16]
6.2 - 2 Wirkungszusammenhänge und Sprachenvielfalt [Seite 17]
6.3 - 3 Was könnte die Zukunft sein? [Seite 18]
6.4 - 4 Mehr als Raumplaner braucht das Land! [Seite 20]
7 - Der Stellenwert der Raumplanung aus Sicht der Politik und Gesellschaft im Lauf der Zeit [Seite 22]
7.1 - 1 Die Raumplanung: eine junge Disziplin [Seite 22]
7.2 - 2 Raumplanerische Herausforderungen sind politische Herausforderungen [Seite 23]
7.3 - 3 Raumplanung: eine Verbundsaufgabe [Seite 25]
7.4 - 4 Fazit [Seite 26]
8 - Komplexität erfordert breit ausgebildete Raumplanungsfachleute [Seite 30]
8.1 - 1 Ausgangslage [Seite 30]
8.2 - 2 50 Jahre mit grossen Veränderungen [Seite 30]
8.3 - 3 Komplexität und erhöhte berufliche Anforderungen [Seite 30]
8.4 - 4 Berechtigte Ansprüche [Seite 31]
8.5 - 5 Grosse Nachfrage, zu wenig Fachleute [Seite 31]
8.6 - 6 Berufsbild des Raumplaners [Seite 31]
8.7 - 7 Forderungen an die Ausbildung [Seite 32]
8.8 - 8 Heutiges Ausbildungsangebot [Seite 32]
8.9 - 9 Die Ausbildungsangebote an der ETH Zürich [Seite 33]
8.10 - 10 Wünsche für die weitere Ausbildung [Seite 33]
8.11 - 11 Fazit [Seite 34]
9 - Die Raumplanungsausbildung im Lehrangebot der ETH Zürich [Seite 36]
9.1 - 1 Lifelong Learning [Seite 36]
9.2 - 2 Weiterbildung im Bologna-System [Seite 36]
9.3 - 3 MAS Raumplanung - Das älteste Weiterbildungsprogramm an der ETH [Seite 37]
9.4 - 4 Zur Positionierung der Weiterbildung an der ETH [Seite 38]
9.5 - 5 Integration der Raumplanungsausbildung [Seite 39]
10 - NDS/MAS Raumplanung an der ETH Zürich - die Sicht von innen [Seite 44]
10.1 - 1 Ausgangslage [Seite 44]
10.2 - 2 Welche Studierenden? [Seite 44]
10.3 - 3 Welche Lernziele? [Seite 45]
10.4 - 4 Welche Lehrinhalte? [Seite 46]
10.5 - 5 Welche Lehrformen? [Seite 47]
10.6 - 6 Welche Lehrkräfte? [Seite 48]
10.7 - 7 Fazit [Seite 49]
11 - Raumplanung studieren - Raum gestalten [Seite 50]
11.1 - 1 Geburtsstunden der Studienrichtung Raumplanung an der TU Wien: 1969 und 1971 [Seite 50]
11.2 - 2 Das Studium irregulare (ab 1970/71 bzw. 1971/72) [Seite 50]
11.3 - 3 Gründung der Institute (1971-1975), das Vollstudium (seit 1973/74) [Seite 51]
11.4 - 4 Die Studienpläne 1992 und 2002 [Seite 51]
11.5 - 5 Die Bologna-Reform, die Studienpläne 2005+, die aktuellen Studienpläne 2011 beziehungsweise 2012 [Seite 52]
11.6 - 6 Bewährtes und neue Herausforderungen [Seite 53]
12 - Planungslehre: Zur Rolle des Planungsbegriffs [Seite 58]
12.1 - 1 Einleitung [Seite 58]
12.2 - 2 Verständnis von Planung [Seite 58]
12.3 - 3 Keine Auseinandersetzung mit der realen Welt ohne subjektive Zutaten [Seite 59]
12.4 - 4 Explizitmachen des verwendeten Planungsbegriffs [Seite 59]
12.5 - 5 Worum es nicht geht [Seite 60]
12.6 - 6 Planungslehre ohne explizite Planungsbegriffe? [Seite 60]
12.7 - 7 Fazit [Seite 61]
13 - CODEPATRAS: The Experience of a Successful Joint Seminar Week [Seite 62]
13.1 - 1 Overture [Seite 62]
13.2 - 2 The Seminar [Seite 62]
13.3 - 3 The Process [Seite 62]
13.4 - 4 The Problem [Seite 63]
13.5 - 5 The Challenge [Seite 65]
13.6 - 6 The Goal [Seite 65]
13.7 - 7 The Results [Seite 66]
14 - Zur Didaktik der höheren Ausbildung in Raumplanung. Projektstudium und exploratives Lernen als Kern der akademischen Lehre [Seite 70]
14.1 - 1 Ausgangspunkte [Seite 70]
14.2 - 2 Aufgaben und Herausforderungen der Raumplanung [Seite 70]
14.3 - 3 Projektstudien als Labore für schwierige ungelöste Aufgaben [Seite 72]
14.4 - 4 Methodische Maximen von Projektstudien [Seite 73]
14.5 - 5 Konkurrenz der Ideen und Kritik ermöglichen [Seite 74]
14.6 - 6 Zuletzt: Projektstudium als Gelegenheit für exploratives und gemeinsames Lernen [Seite 74]
15 - Erläuterungen zu den Autoren [Seite 78]
16 - Anhang | Faksimile [Seite 81]