Geschwisterlichkeit lernen

Name: Geschwisterlichkeit lernen | Eine neue theologische Einschätzung der Aufstiegserzählung Davids
Brand: Kohlhammer
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Eine neue theologische Einschätzung der Aufstiegserzählung Davids

Benedict Schöning(Autor*in)

Kohlhammer (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 21. August 2019

346 Seiten

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978-3-17-037544-4 (ISBN)

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Inhalt

Deckblatt
Titelseite
Impressum
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Vorwort
1 Einleitung
1.1 Geschwisterlichkeit zwischen Ideal und Realität
1.2 Methodische Vorüberlegungen
1.2.1 Hermeneutische Vorannahmen
1.2.1.1 Die Bibel als Text aus Texten
1.2.1.2 Die Leser der Bibel als Modellleser
1.2.1.3 Die Kanonausprägung als Interpretationsrahmen
1.2.1.4 Das Verhältnis von reflektierter Lektüre und historischer Rückfrage
1.2.2 Methodisches Vorgehen
1.2.2.1 Kanonisch-intertextuelle Lektüre
1.2.2.2 Biblische Auslegung als Methodenprogramm
1.2.2.3 Charakterisierung als narratologische Analysekategorie
1.3 Abgrenzung des Untersuchungsgegenstands
1.3.1 Bibel: Entscheidung für eine Kanonausprägung
1.3.2 Geschwister: Klärung des Begriffs und seiner Bedeutungsmöglichkeiten
1.3.3 Geschwistererzählungen: Definition des Untersuchungsgegenstandes
1.3.4 Aufstiegserzählung: Identifikation der Untersuchungstexte
1.3.4.1 Auswahl der Aufstiegserzählung
1.3.4.2 Abgrenzung und Umfang der Aufstiegserzählung
1.3.4.3 Gliederung der Aufstiegserzählung
1.4 Klärung der Verwendung geprägter Begriffe
1.5 Die Untersuchung im Kontext der bisherigen Forschung
2 Einführung und Qualifikation Davids als König (1 Sam 16,1-18,4)
2.1 Einführung Davids (1 Sam 16,1-13)
2.1.1 Übersetzung
2.1.2 Abgrenzung
2.1.3 Strukturanalyse
2.1.3.1 Strukturübersicht
2.1.3.2 Strukturbeschreibung
2.1.4 Die Charakterisierung Davids im Verhältnis zu seinen Brüdern
2.1.4.1 Die besondere Rolle von Davids Bruder Eliab
2.1.4.2 Das Äußere Eliabs im Vergleich mit seinem Bruder David
2.1.4.3 Die Verwerfung Eliabs
2.1.5 Pragmatik: Sehen nach göttlichem Maßstab
2.1.6 Salbung und Erwählung Sauls als Kontext zu 1 Sam 16,1-13
2.1.7 1 Sam 16,1-13 als Ansatzpunkt einer Biblischen Auslegung der Aufstiegserzählung
2.2 Qualifikation Davids als König (1 Sam 17,1-18,4)
2.2.1 Übersetzung
2.2.2 Zum Verhältnis von griechischer und hebräischer Textgrundlage
2.2.3 Abgrenzung
2.2.4 Kohärenzprüfung
2.2.5 Strukturanalyse
2.2.5.1 Strukturübersicht
2.2.5.2 Strukturbeschreibung
2.2.6 Die Charakterisierung Sauls und Davids
2.2.6.1 Charakterisierung durch Wahrnehmung
2.2.6.2 Eliab, Saul und der Philister als Antagonisten Davids
2.2.6.3 David, der anders hörende Außenseiter
2.2.6.4 JHWH, der ungehörte Dritte
2.2.7 Inhaltsanalyse: Kampf mit Worten
2.2.7.1 Die Verfluchungen des Philisters als Problemstellung
2.2.7.2 Zwei konkurrierende Konzepte des Königtums als Lösungsansätze
2.2.7.3 Pragmatik: Aufruf zur Bewahrung der Identität des Gottesvolkes
2.3 Geschwisterlichkeit in 1 Sam 16,1-18,4
2.3.1 Die Funktion von 1 Sam 16,14-23 in 1 Sam 16,1-18,4
2.3.2 Zur Deutung von Eliabs Verwerfung
2.3.3 Das Vertauschungsmotiv der Genesis als Hypotext zu 1 Sam 16,1-18,4
2.3.3.1 Die Vertauschungserzählungen in der Genesis als Motivkomplex
2.3.3.2 Untypische Anwendung: Die Vertauschung mit Jonatan
2.3.3.3 Typische Anwendung: Die Vertauschung mit Saul
2.3.4 Die Königsoption in Dtn 17,14-20 als Hypotext zu 1 Sam 16,1-18,4
2.3.4.1 Übersetzung
2.3.4.2 Strukturanalyse
2.3.4.3 Inhaltsanalyse
2.3.4.4 Die Anwendung der Königsoption in den Samuelbüchern
2.3.4.5 Der Beitrag des Hypotextes Dtn 17,14-20 zu 1 Sam 16,1-18,4
2.4 Zusammenfassende Interpretation zu 1 Sam 16,1-18,4
3 Bestätigung und Etablierung Davids als König (2 Sam 2,12-32 im Kontext von 2 Sam 2,1-5,5)
3.1 Übersetzung
3.2 Abgrenzung
3.3 Kohärenzprüfung
3.4 Strukturanalyse
3.4.1 Strukturübersicht
3.4.2 Strukturbeschreibung
3.4.2.1 Gleichbleibender Aufbau
3.4.2.2 Symmetrie und Asymmetrie
3.4.2.3 Erste Szene: Kampfspiel als Auslöser des Kampfes (2,12-17)
3.4.2.4 Zweite Szene: Asaëls Verfolgung Abners (2,18-24a)
3.4.2.5 Dritte Szene: Verhinderung weiterer Kämpfe (2,24b-28)
3.4.2.6 Die Konsequenzen der Handlung (2,29-32)
3.4.3 Orte und Bewegungen
3.5 Die Charakterisierung der Erzählfiguren durch ihr Verhältnis zueinander
3.5.1 Verschiebung der vordergründigen Symmetrie
3.5.2 Abner, der die Kontrolle verliert
3.5.3 Die Zerujasöhne, die zu Gewalt neigen
3.5.4 Die Gruppen, die von der Gewalt betroffen sind
3.5.5 Auswertung der Charakterisierungen
3.6 Inhaltsanalyse: Kampf ohne Grund
3.6.1 Der Anlass des Kampfes
3.6.2 Kampfspiel - alles nur Spaß?
3.6.3 Das Ende des Kampfes
3.6.4 Die Konfliktparteien als Brüder und Nächste
3.7 Pragmatik: Im Kampf unter Geschwistern gibt es nur Verlierer
3.8 Motive aus Genesis und Deuteronomium in 2 Sam 2,12-32
3.8.1 Mahanajim als Ort der Versöhnung
3.8.2 Rechts-links als Richtungsangaben des Deuteronomiums
3.9 Kontexteinbettung: 2 Sam 2,12-32 als Teil von 2 Sam 2,1-5,5
3.9.1 Die Stellung von 2 Sam 2,12-32 im Kontext von 2 Sam 2,1-5,5
3.9.2 Die Personenkonstellation in 2 Sam 2,1-5,5
3.9.3 Brudermord und Blutrache
3.9.4 Der Zusammenhang der Tode und der Täter
3.9.5 Die Gewaltvermeidung Davids als Verdachtsmoment
3.9.6 Qualifikation durch Deutung und Wahrnehmung
3.9.7 Die Geschwisterverhältnisse in 2 Sam 2,1-5,5
3.9.8 Das Verhältnis von König, Volk und Gott
3.9.9 Nachkommenschaft als neues Thema
3.10 Zusammenfassende Interpretation zu 2 Sam 2,1-5,5
4 Geschwisterlichkeit in der Aufstiegserzählung
4.1 Die Vernetzung der Geschwistererzählungen untereinander .
4.1.1 . durch Stichwortbezüge
4.1.2 . durch Erzählfiguren
4.1.3 . durch das Motiv Stellvertreterkampf
4.1.4 . durch das Motiv Waffen
4.1.5 . durch das Motiv der Köpfe der Gegner Davids
4.1.6 Weitere Bezüge durch gemeinsame Themen
4.1.7 Alternative Bezüge zu anderen Texten der Samuelbücher
4.2 Die Vernetzung der Geschwistererzählungen mit 1 Sam 24-26
4.2.1 Bezüge zu den Rahmenerzählungen des Kreuzungspunktes (1 Sam 24 und 26)
4.2.2 Bezüge zur Mitte des Kreuzungspunktes (1 Sam 25)
4.3 Auswertung der intertextuellen Bezüge innerhalb der Aufstiegserzählung
4.3.1 Die drei Funktionen der Mitte der Aufstiegserzählung (1 Sam 24-26)
4.3.2 Das Verhältnis des Königs zu seinem Volk und zu Gott
4.3.3 Das Verhältnis der Menschen zueinander
4.3.4 Das Verhältnis von Gott zu Volk und König
4.3.4.1 Methodische Vorüberlegungen
4.3.4.2 Gott als redende und handelnde Erzählfigur
4.3.4.3 Gott in der Rede Davids
4.3.4.4 Gott im Diskurs Davids mit den anderen Erzählfiguren
4.4 Eine Theologie der Aufstiegserzählung
5 Die Aufstiegserzählung in Biblischer Auslegung
5.1 Die Aufstiegserzählung als Teil der Vorderen Propheten
5.1.1 Die Aufstiegserzählung als Teil der Samuelbücher
5.1.1.1 Der Beginn der Samuelbücher als Kontext der Aufstiegserzählung (1 Sam 1-15)
5.1.1.2 Geschwistererzählungen in der Thronfolge Davids (2 Sam 13-20
1 Kön 1-2)
5.1.1.3 Die Königsoption (Dtn 17,14-20) in der Thronfolge Davids (2 Sam 11 - 1 Kön 2)
5.1.1.4 Die Funktion der Aufstiegserzählung in den Samuelbüchern
5.1.2 Die Aufstiegserzählung im Kontext der Vorderen Propheten
5.1.2.1 Der erste Versuch, ein Königtum zu etablieren (Ri 9)
5.1.2.2 Die Aufstiegserzählung als Paradigma der Königebücher
5.1.2.3 Der Funktion der Aufstiegserzählung in den Vorderen Propheten
5.2 Die innerbiblische Auslegung der Genesis durch die Aufstiegserzählung
5.2.1 Die Einführung Davids (1 Sam 16,1-18,4) und die Josef-Juda-Erzählung
5.2.2 Die Bestätigung Davids (2 Sam 2,1-5,5) und die Versöhnung von Jakob und Esau
5.2.3 Der Beitrag der Hypotexte der Genesis zur Lektüre der Aufstiegserzählung
5.2.3.1 Die Profilierung der Aufstiegserzählung durch die Kombination ihrer Hypotexte
5.2.3.2 Die Funktion der Personenbezüge
5.2.3.3 Die Rolle Benjamins in der Aufstiegserzählung
5.2.3.4 Die Begründungzusammenhänge für eine geschwisterliche Ethik
5.2.4 Die Funktion der Vertauschungserzählungen in der Aufstiegserzählung
5.3 Die innerbiblische Auslegung von Dtn 17,14-20 durch die Aufstiegserzählung
5.3.1 Die Funktion des Deuteronomiums als Brückentext in der Bibel
5.3.2 Geschwisterliche Ämterordnung im Deuteronomium
5.3.3 Die Rolle des Propheten Samuel im Hinblick auf Dtn 16,18-18,22
5.3.4 Israel als Lerngemeinschaft der Tora
5.3.5 Die Tora als Basisdokument Israels
5.3.6 Der Beitrag von Dtn 17,14-20 als Hypotext zur Lektüre der Aufstiegserzählung
5.3.7 Neubestimmung der Pragmatik der Aufstiegserzählung
5.4 Die Leerstelle Tora als Mahnung zur Geschwisterlichkeit im Hypertext Aufstiegserzählung
5.5 Wann konnte die Aufstiegserzählung so gelesen werden? Der Versuch einer methodischen Weiterführung der Biblischen Auslegung
5.5.1 Zur Vorgehensweise
5.5.2 Die anschlussfähigen Ideale der Aufstiegserzählung
5.5.3 Die Lektüre der Aufstiegserzählung in der Perserzeit
5.5.4 Das Verhältnis der Aufstiegserzählung zu Esra-Nehemia
5.5.5 Ertrag der methodischen Weiterführung der Biblischen Auslegung
6 Zusammenfassende Interpretation
6.1 Geschwisterlichkeit in der Aufstiegserzählung als gemeinschaftsstiftende Metapher
6.2 Kritische Reflexion
Literaturverzeichnis
Quellen
Sekundärliteratur
Bibelstellenregister (in Auswahl)

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