Armutsorientierte Entwicklungspolitik.

Name: Armutsorientierte Entwicklungspolitik. | Ansatzpunkte zur Verbindung von Wachstum und Armutsreduzierung durch Förderung kleinbäuerlicher Zielgruppen.
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Ansatzpunkte zur Verbindung von Wachstum und Armutsreduzierung durch Förderung kleinbäuerlicher Zielgruppen.

Siegfried Schönherr(Autor*in)

fibre (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 10. September 2020

291 Seiten

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978-3-428-45416-7 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Verzeichnis der Tabellen
Verzeichnis der Schemata
Verzeichnis der Graphiken
Verzeichnis der Schaubilder
Vorbemerkung
1. Zum Phänomen der "Armut" in Entwicklungsländern
1.1. Zur Definition von Armut - Begriffs- und Verwendungsproblem in den international vergleichenden Statistiken
1.2. Das Ausmaß "absoluter" Armut in Entwicklungsländern
1.3. Das Ausmaß "relativer" Armut in Entwicklungsländern
1.4. Statistische Beziehung zwischen dem Auftreten absoluter und relativer Armut sowie dem BSP-Niveau
1.5. Trends in der zeitlichen Veränderung des Auftretens von Armut, statistischer Zusammenhang mit dem BSP-Niveau
1.5.1 Trends der Gesamtzahl der von absoluter Armut betroffenen Personen
1.5.2. Trends des Anteils der von absoluter Armut betroffenen Personen an der Gesamtbevölkerung im Vergleich zu Veränderungen im Wirtschaftswachstum
1.5.3. Trends in der Einkommensverteilung (relative Armut) und Vergleich mit Veränderungen des BSP-Niveaus
1.6. Zusammenfassung
2. Einflüsse der Entwicklungspolitik auf das Verhältnis von Armut und Wirtschaftswachstum
2.1. Wirkungen und Kritik der investitionsquotenbezogenen Wachstumspolitik
2.1.1. Das investitionsquotenbezogene Wachstumsmodell und seine typischen Maßnahmen
2.1.2. Wirkungen auf die volkswirtschaftlichen Faktorintensitäten und die Kapitalproduktivität
2.1.2.1. Produktionstheoretische Analysemodelle (Einführung)
2.1.2.2. Substitutionale Produktionsfunktionen in Entwicklungsländern
2.1.2.2.1. Beschränkte Substitutionsbereiche in generell limitationalen Produktionsfunktionen
2.1.2.2.2. Alternative Technologiesysteme mit für sich nur jeweils limitationalen Produktionsfunktionen
2.1.2.2.3. Branchenmäßige und sektorale Technologieoptionen
2.1.2.3. Wirkungen auf die verschiedenen Optionen für Faktorsubstitution
2.1.2.4. Wirkungen auf die Kapitalproduktivität
2.1.3. Wirkungen auf die Einkommensverteilung und Wirkungen der Einkommensverteilung auf das Wachstum
2.1.3.1. Einkommensverteilung bedingt durch die Faktorproportionen
2.1.3.2. Einkommenskonzentrierung durch Spar-/Investitionspolitik
2.1.3.3. Sektorale Einkommensverteilung
2.1.4. Wirkungen auf die ausländischen Investitionen
2.1.5. Wirkungen auf dualistische Wirtschaftsstrukturen
2.1.5.1. Die Kontroverse um die Bedeutung des Systems internationaler Beziehungen als Dualismusfaktor
2.1.5.1.1. Zur Klassifikation der Schulen
2.1.5.1.2. Kritik arbeitswertaxiomatischer Imperialismus- und Abhängigkeitsansätze
2.1.5.2. Agrarsektorale Technologiepolitik als Faktor des strukturellen Dualismus (Johnston-Theorem)
2.1.5.2.1. Kritik am Lewis-Fei-Ranis-Zwei-Sektorenmodell
2.1.5.2.2. "Bimodale" agrarsektorale Technologiestrategie als Faktor des gesamtwirtschaftlichen und sozialen Strukturdualismus
2.1.6. Zusammenfassung
2.2. Entwicklungspolitische Folgerungen
2.2.1. Folgerung: Verteilungsorientierte Wachstumspolitik
2.2.2. Folgerung: Unimodale Technologiepolitik für den Agrarsektor
2.2.2.1. Allgemeine Begründung
2.2.2.2. Eigenschaften unimodaler Technologie
2.2.2.3. Unimodale Technologie und zielgruppenbezogene Differenzierung
2.2.3. Folgerung: "Direkte" Armutsbekämpfung als zielgruppenbezogene Entwicklungspolitik
2.2.3.1. "Indirekte" und "direkte" Armutsorientierung
2.2.3.2. Zielbevölkerung und Verfahren der Zielgruppenbildung
2.2.4. Kritik an den konzeptionellen Folgerungen der institutionellen Entwicklungspolitik
2.2.4.1. "Integrierte ländliche Entwicklung
2.2.4.2. "Grundbedürfnisorientierte ländliche Entwicklung
2.2.5. Zusammenfassung
3. Die mikrosoziologische Problematik technologischer Innovierungsprozesse bei Kleinbauern
3.1. Das besondere Kommunikationsproblem kleinbauernorientierter Innovationsförderung in ländlichen Entwicklungsgesellschaften
3.2. Kritik am herkömmlichen Konzept der Innovationsförderung
3.2.1. Grundannahmen der innovationstheoretischen Schulen um Rogers
3.2.2. Die begrenzte Relevanz innovationstheoretischer Fragestellungen der Schulen um Rogers für die Innovationsförderung bei Kleinbauern
3.2.3. Soziale Wirkungen typischer Innovationsförderungspolitik in ländlichen Entwicklungsgesellschaften
3.3. Ansatzpunkte für verbesserte Instrumente kleinbäuerlicher Innovationsförderung
3.3.1. Entwicklungsspezifische Rahmenbedingungen als zentrale Faktoren des Verbreitungsablaufs von Innovationen
3.3.1.1. Makroökonomische Rahmenbedingungen
3.3.1.2. Infrastrukturelle Rahmenbedingungen
3.3.2. Interventionen des "natürlichen" Verbreitungsablaufs als Förderungsansatz
3.3.2.1. Instrument: Manipulation der Innovations-Charakteristiken und ihre Anpassung an Zielgruppen
3.3.2.2. Instrument: Schaffung neuer Meinungsführerschaft
3.3.2.3. Instrument: Veränderung der Kommunikationsrichtung bei der Innovationsgestaltung zur Lösung von Problemen
3.4. Zusammenfassung
4. Zielgruppenspezifische Maßnahmen zur produktiven Mobilisierung landwirtschaftlicher Kleinproduzenten (ausgewählte Förderungsbereiche der Projektebene)
4.1. Aspekte unimodaler Technologiegestaltung und ihrer Zielgruppenspezifik
4.1.1. Einige technologierelevante kleinbauernspezifische Problemfaktoren
4.1.2. Forschung und Entwicklung für zielgruppenspezifische Technologieinnovationen
4.1.2.1. Problemlösungs-versus Innovationspaketforschung
4.1.2.2. Verfahren zielgruppenspezifischer Technologieentwicklung
4.1.3. Aspekte kleinbauernspezifischer Gerätetechnologie, dargestellt am Beispiel der Traktormechanisierung
4.1.3.1. Finanzielle Eignung
4.1.3.2. Volkswirtschaftliche Eignung
4.1.3.3. Unimodale Eignung
4.1.3.4. Zielgruppeneignung
4.1.4. Aspekte kleinbauernspezifischer Technologie zur Kontrolle der Fruchtbarkeit des Bodens
4.1.4.1. Technologische Innovationen zur Kontrolle der Bodenfruchtbarkeit
4.1.4.2. Vermerke zur Ökologiekontrolle
4.1.5. Aspekte der Saatgut-Düngemitteltechnologie
4.1.5.1. Unimodale Eignung
4.1.5.2. Zielgruppenspezifische Eignung
4.2. Kleinbauernorientierte Förderungsmaßnahmen zur Einführung und Nutzung unimodaler Technologieinnovationen (Agrardienste)
4.2.1. Ansatzpunkte für die Agrarberatung (Extension)
4.2.1.1. Probleme der Kleinbauernberatung
4.2.1.2. Beratung als Problemlösungseinstieg
4.2.1.3. Beratung als organisiertes Programm
4.2.1.4. Beratung als Gruppenmethode
4.2.1.5. Exkurs: Ausbildungskurse für Kleinbauern
4.2.2. Ansatzpunkte für die Vorfinanzierung agrarischer Innovationen (institutioneller Kleinkredit)
4.2.2.1. Probleme des institutionellen Kleinbauernkredites
4.2.2.2. Gruppenansatz
4.2.2.3. Kreditsicherung
4.2.2.4. Kreditzinsen
4.2.2.5. Exkurs: Kredit und integrierter Maßnahmenbedarf
4.2.3. Ansatzpunkte für Vermarktung und Versorgung mit Inputs
4.2.3.1. Kleinbauerntypische Marktprobleme
4.2.3.2. Physische Marktintegration
4.2.3.3. Effizienz-, Struktur- und Preisgestaltung
4.2.3.4. Anmerkungen zur Kontrolle der Nebenwirkungen von Marktintegration
4.3. Ansatzpunkte für eine massenorientierte Förderung menschlicher Ressourcenentfaltung (Bereich "Gesundheit, Ernährung, Bevölkerung")
4.3.1. Probleme
4.3.2. Ansatzpunkte für die Massenorientierung
4.3.3. Folgerungen für die Administrierung von Planung und Implementierung massenorientierter Gesundheits-, Ernährungs- und Bevölkerungsprogramme
4.4. Folgerungen aus den zielgruppenspezifischen Maßnahmenansätzen für die Planung, Ablaufsteuerung und Bewertung von Projekten
4.4.1. Zielgruppenansatz und Planungsverfahren für ländliche Entwicklungsprojekte
4.4.1.1. Ansatzpunkte für die Planung zielgruppenorientierter Projekte der Regionalentwicklung
4.4.1.2. Ansatzpunkte für die Planung zielgruppenorientierter Projekte "raumneutraler" Strukturförderung
4.4.1.3. Ansatzpunkte für die Planung zielgruppenorientierter Projekte der "raumdifferenzierenden" landwirtschaftlichen Produktionsförderung
4.4.1.4. Sequentielle Planungsschritte und Beteiligung an der Planung
4.4.2. Zielgruppenansatz und Verfahren der Ablaufsteuerung und Evaluierung für ländliche Entwicklungsprojekte
4.4.2.1. Zielformulierung
4.4.2.2. Verlaufskontrolle und Evaluierung
4.4.2.3. Vermerke zu Konzepten der Kosten-Nutzen-Feststellung
4.5. Zusammenfassung
Literaturverzeichnis

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