Mathematik und Astronomie an der Universität Ingolstadt im 15. und 16. Jahrhundert.

Name: Mathematik und Astronomie an der Universität Ingolstadt im 15. und 16. Jahrhundert.
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Christoph Schöner(Autor*in)

fibre (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 21. Mai 2021

546 Seiten

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978-3-428-48118-7 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Zum Geleit
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
A. Der Interpretationsrahmen
Erstes Kapitel: Voraussetzungen und Vorbilder. Die Stellung der Mathematik und der Mathematiker im Spätmittelalter
I. Paris und Oxford: Mathematik und Theologie
II. Padua und Bologna: Mathematik und Medizin
III. Die Universitäten im Reich: Imitate und Sonderentwicklungen
1. Organisation und Curriculum der Artistenfakultäten: Das Imitat
2. Wien, Erfurt und Leipzig: Die Sonderentwicklungen
IV. Krakau: Vorbild und Motor
V. Mathematik am Hof: Praktische Lebenshilfe und Politik
VI. Mathematik und humanistische Bewegung
1. Das Modell der 'Humanistischen Naturwissenschaft'
2. Soziologische und institutionelle Aspekte
B. Die Mathematik in Ingolstadt
Zweites Kapitel: Die Mathematik im artistischen Studienbetrieb von Ingolstadt (1472-1515)
I. Der Ausgangspunkt: Die Statuten von 1472
II. Die Entwicklung bis 1515
1. Die Fortschreibung der Statuten
2. Die Oligarchiebildung in der Artistenfakultät und ihre Folgen für die Mathematik
3. Die Praxis des mathematischen Unterrichts
Drittes Kapitel: Wandermathematiker, Mediziner und Artisten: Die Mathematik neben der Artistenfakultät bis zur Gründung der Kanzel (1472-1489)
I. Johannes Tolhopf: Ein Wandermathematiker in Ingolstadt (1472-1479)
II. Erhard Windsberger: Arzt, Humanist, Astrologe
III. Anonymi und Studenten
1. Die Studenten der siebziger Jahre: Ein Irrlicht?
2. Die Traditions- und Gemeinschaftsbildungen der achtziger Jahre
a) Johannes Engel und Friedrich Weiß I: Die Tradition von Erhard Windsberger
b) Andreas Stiborius und Johannes Stabius: Der Kern des späteren Celtiskreises
Viertes Kapitel: Gründung und Frühgeschichte der mathematischen Kanzel (1489-1497)
I. Friedrich Weiß II (1489-1492)
II. Johannes Engel II (1492-1497): Vom Iatromathematiker zum Humanisten
Fünftes Kapitel: Die Mathematik im Celtiskreis (1492-1503)
I. Die naturwissenschaftlichen und mathematischen Interessen von Conrad Celtis
II. Pläne und Werke: Die Aktivitäten des Celtiskreises
1. Der Ingolstädter Schüler- und Freundeskreis
2. Organisation und Inhalt der Lehre
3. Die Projekte: Anwendungsorientierte Mathematik und Technik
III. Das Ende: Die Abwanderung des Celtiskreises nach Wien
IV. Johannes Stabius (1498-1502/03): Die Nachhut des Celtiskreises
Sechstes Kapitel: Die Mathematiklektur zwischen Universität, Herzog und Artistenfakultät
I. Die Verhandlungen von 1503: Hieronymus Rud (1502/03-1503/04)
II. Johannes Ostermair (1503/06-1513): Der Kandidat des Herzogs
1. Zur Biographie und den Werken von Johannes Ostermair
2. Die 'Nova Ordinatio'und die Verhandlungen von 1507: Das ungelöste Verfassungsproblem
III. Johannes Würzburger I (1513-1515): Der Sieg der artistischen Oligarchie
Siebentes Kapitel: Die Reformphase: Leonhard von Eck und die Mathematiklektur
I. Johannes Würzburger II (1515-1519): Der Kampf Leonhards von Eck gegen die Artistenfakultät
II. Die Mathematik neben der Reform
1. Die Mathematik in Theologenkreisen
2. Die Mathematik in Aventins 'Sodalitas litteraria Angilostadiensis'
III. Höhepunkt und Abschluß der Reform
1. Das Reskript von 1518
2. Hieronymus Rosa (1519-1521/22) und Johannes Veltmiller (1520/21-1527): Die Kandidaten Leonhards von Eck
Achtes Kapitel: Peter Apian (1526/27-1552) und Philipp Apian (1552-1568). Die humanistische Mathematik Höhepunkt und Abstieg
I. Die Berufung von Peter Apian
II. Die Stellung des Mathematiklektors zur Universität und zur Artistenfakultät
1. Die Mathematik im Lehrbetrieb
2. Parallelen und Divergenzen: Die Mathematiklektur und die anderen artistischen Fachlekturen
a) Die institutionelle Stellung der Mathematiklektur
b) Soziologische Gesichtspunkte
III. Die Werke Peter Apians: Ein Programm
IV. 'Nebenrollen'
1. Peter und Philipp Apian als Hofmathematiker
2. Peter und Philipp Apian als Buchdrucker
V. Das Ende der humanistischen Mathematik: Philipp Apian und die Medizin
Neuntes Kapitel: Johannes Lonnaeus Boscius (1568-1585)
I. Mathematik als Hilfswissenschaft zur Medizin
II. Die Mathematiklektur und das Vordringen der Jesuiten in der Artistenfakultät
Zehntes Kapitel: Die Übernahme der Mathematiklektur durch die Jesuiten (1585) und Ausblick
Schlußbetrachtung
Anhang
Anhang A: Exkurse
I. Johannes Tolhopf und Johannes Parreut. Zwei Namen und drei Personen
II. Johannes Engel und das Projekt einer humanistischen Gemeinschaft von 1475
III. Der verlorene Akt UAM, O I 3
IV. Der Mathematiker Johannes Fischer: Ein Phantom
V. Zur Entstehungsgeschichte der Handschrift Wien, ÖNB, cvp 5277
Anhang B: Quellen
Abkürzungsverzeichnis
Quellenverzeichnis
Literaturverzeichnis
Register

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