Jesus in Geschichte, Erzählung und Idee

Name: Jesus in Geschichte, Erzählung und Idee | Perspektiven der Jesusrezeption in der Bibelwissenschaft der Aufklärung, der Romantik und des Idealismus
Brand: Mohr Siebeck
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Perspektiven der Jesusrezeption in der Bibelwissenschaft der Aufklärung, der Romantik und des Idealismus

Eckart David Schmidt(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen im April 2022

XII, 601 Seiten

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978-3-16-159629-2 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
I. Prolegomena
1. Einleitung zur Themenstellung und Vorbemerkungen
2. Prolegomena
2.1 Zu den Epochenbegriffen
2.1.1 Termini allgemeiner kulturgeschichtlicher Epochen
2.1.1.1 "Aufklärung"
2.1.1.2 "Romantik"
2.1.1.3 "Idealismus"
2.1.2 Spezifische Ansätze zur Periodisierung in der Geschichtswissenschaft
2.1.2.1 "Pragmatismus" und "Aufklärungshistorie"
2.1.2.2 "Sattelzeit"
2.1.3 Spezifische Ansätze zur Periodisierung in der Literaturwissenschaft
2.1.3.1 "Aufklärungsliteratur"
2.1.3.2 "Goethezeit"
2.2 Geschichte als Wissenschaft, Erzählung und Idee: Zeitgenössische Entwürfe der Geschichtsschreibung und -philosophie
2.2.1 "Zuschauer und Sehepunckte": Perspektivität der Geschichtsschreibung bei J. M. Chladenius (1742.1752)
2.2.2 "Aus dem Vergangenen etwas Gegenwärtiges machen": Geschichtsschreibung als Wissenschaft und Kunst bei J. Chr. Gatterer und A. L. v. Schlözer (1765-1784)
2.2.3 Der Dichter als Historiker und Geschichtsphilosoph: Fr. Schiller (1788-1789)
2.2.3.1 Geschichtsschreibung: Wissenschaft und Kunst
2.2.3.2 Was heißt und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte? (1789)
2.2.4 Weltgeschichte Gottes und Humanität: J. G. Herder (1774
1784-1791)
2.2.4.1 Auch eine Philosophie der Geschichte zur Bildung der Menschheit (1774)
2.2.4.2 Ideen zur Philosophiegeschichte der Menschheit (1784-1791)
2.2.5 Weltgeschichte als "die Entwicklung des Begriffes der Freiheit": G. W. Fr. Hegel
2.3 Ergebnisse
II. Geschichte: Kritik und Erzählung
3. Rund um den Fragmentenstreit
3.1 Voraussetzungen: Das Denken des späten 18. Jahrhunderts
3.2 Der Eisbrecher: Reimarus' Apologie oder Schutzschrift für die vernünftigen Verehrer Gottes (herausgegeben 1774-1778/1972)
3.2.1 Einleitung: "Vernünftige Menschen!"
3.2.2 Motivation und Methode: Der autobiographische Ansatz der Apologie und die Vernunftlehre (1756-1766)
3.2.2.1 Der autobiographische Ansatz der Apologie
3.2.2.2 Reimarus' Geschichtshermeneutik nach seiner Vernunftlehre (1756-1766)
3.2.3 Methode und Durchführung: Die Jesusgeschichte als Apologie
3.3 Urevangelium, Fundamentaltheologie und Geschichtsteleologie: G. E. Lessing (1775/76-1780)
3.3.1 Der "garstige breite Graben" als fundamentaltheologisches Problem (1777)
3.3.2 Die "Urevangeliumshypothese" (ab 1775/76)
3.3.3 Geschichtsteleologie in der Erziehung des Menschengeschlechts (1776/1780)
3.4 Eine Antwort auf Reimarus: J. S. Semlers Beantwortung der Fragmente eines Ungenanten [sic] (1779)
3.4.1 Semlers allgemeine hermeneutische Entscheidungen
3.4.2 Semlers Beantwortung der Fragmente eines Ungenanten (1779)
3.5 Exkurs: Eine sozio-politische Interpretation zu Reimarus' Jesusbild
3.6 Ergebnisse
4. Der Weg zum frühen Jesusroman
4.1 Die Fortschritte der historischen Bibelkritik bis zur Jahrhundertwende und ihre Konsequenzen
4.1.1 Aufschwung der Textkritik: Bis zu K. Lachmann
4.1.2 Die ersten Säulen der Einleitungswissenschaft
4.1.2.1 Forschungsfortschritt über ein halbes Jahrhundert: J. D. Michaelis, Einleitung in die göttlichen Schriften des Neuen Bundes (11750 bis 41788)
4.1.2.2 Immer mehr Philologie und Quellenkritik, immer weniger Dogmatik: J. G. Eichhorn, Einleitungen in die Urgeschichte (1779) und ins Alte Testament vor 1800 (11780-1783
21787 sowie 21790)
4.1.3 Emanzipation der historischen Exegese und der Dogmatik: J. Ph. Gabler (ab 1787)
4.2 Die ersten Jesusromane: Vergessene Marksteine der Jesusliteratur
4.2.1 Prolegomena
4.2.1.1 Romanhistorische Aspekte
4.2.1.2 Erste Beobachtungen zum Genre des "Jesusromans"
4.2.2 "Der weiseste, tugendhafteste und liebenswürdigste Sterbliche": K. Fr. Bahrdts Bibelparaphrasen und Jesusromane (1782-1787)
4.2.2.1 Überblick über Leben und Werk Bahrdts bis zu den Neuesten Offenbarungen Gottes (1773-1774)
4.2.2.2 Briefe über die Bibel, im Volkston und Ausführung des Plans und Zweks Jesu (1782-1793)
4.2.2.3 Die sämtlichen Reden Jesu (1786-1787)
4.2.2.4 Ergebnisse
4.2.3 Ein Kuriosum: G. Fr. Hegels Leben Jesu, Jugendwerk des Philosophen (1795)
4.2.3.1 Darstellung und Charakteristika
4.2.3.2 Interpretationen
4.2.4 "Der tugendhafteste edelste Mensch, die Zierde der Menschheit": K. H. G. Venturini, Natürliche Geschichte des großen Propheten von Nazareth (1800-1802)
4.2.4.1 Überblick über Leben und Werk Venturinis
4.2.4.2 Die Natürliche Geschichte des großen Propheten von Nazareth
4.3 Ergebnisse
III. Urbild, Idee - und Geschichte
5. Widersprüchliche Tendenzen in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts
5.1 Voraussetzungen: Das Denken des frühen 19. Jahrhunderts
5.2 Die Fortschritte der Bibelkritik nach der Jahrhundertwende
5.2.1 Von der Aufklärung zum Idealismus: J. G. Eichhorn (1804-1827)
5.2.2 Das Johannesevangelium inauthentisch: K. G. Bretschneider (1820)
5.2.3 Über die Türschwelle der Romantik zur mythischen Schrifterklärung: W. M. L. de Wette (1801-1826)
5.2.3.1 Staunen statt Verstehen: Eine Idee über das Studium der Theologie (1801)
5.2.3.2 Weitere Schriften bis zu seiner Einleitung in das N. T. (1826)
5.2.4 Einige originelle Ansätze: Fr. Schleiermacher als Exeget (1807-1832)
5.3 Die vielen Gesichter des späten Rationalismus: Die ersten umfassenden kritischen Leben-Jesu-Darstellungen
5.3.1 Was heißt schon rationalistisch?: H. E. G. Paulus, Das Leben Jesu, als Grundlage einer reinen Geschichte des Urchristentums (1828)
5.3.1.1 Bis zum Leben Jesu
5.3.1.2 Das Leben Jesu
5.3.1.3 Ergebnisse
5.3.2 Die erste "wissenschaftliche Betrachtung" des Lebens Jesu: K. Hase, Das Leben Jesu. Ein Lehrbuch zunächst für akademische Vorlesungen (1829)
5.3.2.1 Biographische und fachliche Kontextualisierung
5.3.2.2 Das Leben Jesu
5.3.2.3 Ergebnisse
5.4 Ergebnisse
6. Schleiermacher und sein Vermächtnis
6.1 Urbild und Geschichte: Fr. Schleiermacher
6.1.1 Prolegomena: Chronologisches und Editorisches
6.1.2 Der "historische Jesus" bei Schleiermacher
6.1.2.1 Reden über die Religion (1799) mit besonderem Blick auf die Fünfte Rede
6.1.2.2 Die Weihnachtsfeier (1806)
6.1.2.3 Der christliche Glaube (11821/22
21830/31)
6.1.2.4 Ein weiteres Gesicht des späten Rationalismus im frühen 19. Jahrhundert: Die Leben-Jesu-Vorlesung (gehalten 1819-1832
herausgegeben 1864)
6.1.3 Vorläufige Zusammenfassung und Ergebnisse
6.1.4 Aktuelle Stimmen zu Schleiermachers Leben Jesu und seiner Christologie
6.2 Zeitgenössische Antworten auf Schleiermacher und Alternativen: F. Chr. Baur und D. Fr. Strauß
6.2.1 Der frühe F. Chr. Baur: Idealistisch formierter Historiker - historisch informierter Idealist (1823-1835)
6.2.1.1 Vorbemerkungen
6.2.1.2 Baurs Kritik gegen Schleiermachers Christologie als idealistische
6.2.1.3 Baurs idealistische Kritik gegen Schleiermachers Christologie
6.2.1.4 Ausblick: Baurs spätere Christologie
6.2.2 Der frühe D. Fr. Strauß: Junger Revoluzzer im Leben Jesu, kritisch bearbeitet (11835/36-41840)
6.2.2.1 Vorbemerkungen. Die Überarbeitungen der vier Auflagen bis 41840
6.2.2.2 Strauß' Jesus im Leben Jesu
6.2.2.3 Strauß' Kritik gegen Schleiermacher
6.2.2.4 Strauß' idealistische "Christologie"
6.2.2.5 Ausblick: Strauß' spätere Christologie
6.3 Exkurs: Politische Interpretationen zu Jesusbildern des 19. Jahrhunderts
6.4 Nach Strauß: Rückgewinnung des Geschichtlichen im Zeichen der Philosophie
6.4.1 Kurzer Überblick über Strauß' Wirkungsgeschichte bis hin zu H. J. Holtzmanns Synoptische Evangelien (1863)
6.4.2 Rückgewinnung des Geschichtlichen: Chr. H. Weißes Evangelische Geschichte (1838)
6.4.2.1 Weißes Beitrag zur synoptischen Quellenkritik: die "Spruchsammlung"
6.4.2.2 Weißes "historischer Jesus"
6.4.2.3 Weißes "historischer Jesus" im philosophischen Kontext
6.5 Ergebnisse
7. Was ist der "historische Jesus"?
8. Anhang: Chronologisch-tabellarischer Überblick
Literaturverzeichnis
Stellenregister
Namenregister
Sachregister

Systemvoraussetzungen

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