Die Kompetenzverteilung zwischen Vorstand und Hauptversammlung im Rahmen des Merger of Equals

Name: Die Kompetenzverteilung zwischen Vorstand und Hauptversammlung im Rahmen des Merger of Equals | Unter besonderer Betrachtung des Business Combination Agreements und ungeschriebener Hauptversammlungskompetenzen
Brand: Nomos
Price: 109.0 EUR
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Unter besonderer Betrachtung des Business Combination Agreements und ungeschriebener Hauptversammlungskompetenzen

Dirk Schmidbauer(Autor*in)

Nomos (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 14. April 2021

417 Seiten

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978-3-7489-2140-0 (ISBN)

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Inhalt

Cover
A. Einleitung und Gang der Untersuchung
I. Einleitung
1. Motive für einen transnationalen Unternehmenszusammenschluss
2. Der internationale Konzern als günstige Organisationsform
3. Der Merger of Equals zwischen der Linde AG und der Praxair Inc.
4. LG München I, Urt. v. 20.12.2018 - 5 HK O 15236/17
5. Konkrete Fragestellung der Untersuchung
II. Gang der Untersuchung
B. Merger of Equals
I. Begrifflichkeit
II. Rechtliche Betrachtung des Merger of Equals
1. Abgrenzung von der Verschmelzung im rechtstechnischen Sinn des Umwandlungsgesetzes
2. Der Merger of Equals als Quasi-Fusion
a) Die Holding
aa) Allgemeines zur Holding
bb) Geeignete Rechtsform
cc) Errichtung der Holdingstruktur im Rahmen des Merger of Equals
(i) Merger of Equals durch Aufnahme
(ii) Merger of Equals durch Neubildung
b) Der Merger
aa) Aufschwung zur Muttergesellschaft
(i) Umtauschangebot
(ii) Barangebot
(iii) Besonderheiten nach dem Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz
bb) Eingeschränkte Leitungsmacht aufgrund einer Mehrheitsbeteiligung
cc) Weitere Maßnahmen nach Vollzug des öffentlichen Übernahmeangebots
(i) Beherrschungs- und/oder Gewinnabführungsvertrag
(1) Beherrschungsvertrag
(2) Gewinnabführungsvertrag
(3) Organschaftsvertrag
(ii) Squeeze-out
(1) Umwandlungsrechtlicher Squeeze-out
(2) Aktienrechtlicher Squeeze-out
(3) Übernahmerechtlicher Squeeze-out
III. Folgen des Merger of Equals für die deutsche Aktiengesellschaft und ihre Minderheitsaktionäre
1. Aufhebung der Börsennotierung und Ausschluss aus Indizes
a) Reguläres Delisting
b) Kaltes Delisting
2. Erfüllung von kartellrechtlichen Auflagen
C. Business Combination Agreement
I. Inhalt
1. Parteien des Business Combination Agreements
2. Präambel
3. Transaktionsstruktur
4. Umstrukturierung nach der Umsetzung des Unternehmenszusammenschlusses
5. Struktur und Geschäftsmodell der neuen Gruppe
6. Zusicherungen und Gewährleistungen der quasi-fusionierenden Gesellschaften
7. Zusicherungen und Gewährleistungen der Holdinggesellschaft
8. Verpflichtungserklärungen
9. Weitere Vertragsbedingungen
II. Rechtsnatur des Business Combination Agreements
1. Unverbindliche Absichtserklärung
2. Business Combination Agreement als Vertragsverhältnis
3. Organisationsrechtlicher Vertrag im Sinne von §§ 291 ff. AktG
a) Beherrschungsvertrag im Sinne von § 291 Abs. 1 S. 1, 1. Alt. AktG
b) Verdeckter Beherrschungsvertrag
aa) Kein Weisungsrecht durch Verpflichtungserklärungen
bb) Weisungsrecht durch Besetzung des Leitungsorgans der NewCo
(i) Paritätische und nicht paritätische Besetzung des Leitungsorgans der NewCo
(ii) Personelle Verflechtungen, Gremien und Ausschüsse
(iii) Ausnahme bei besonderen Kompetenzen
cc) Kein verdeckter Beherrschungsvertrag im Rahmen des Merger of Equals
c) Gleichordnungskonzernvertag im Sinne von § 291 Abs. 2 AktG
aa) Phase vor dem öffentlichen Übernahmeangebot
bb) Phase nach dem erfolgreichen öffentlichen Übernahmeangebot
cc) Kein Gleichordnungskonzern
d) Kein organisationsrechtlicher Vertrag im Sinne von §§ 291 ff. AktG
4. Schuldrechtliche Nebenabrede zur Satzung
5. Hinkendes Schuldverhältnis (§§ 311 Abs. 1, 241 Abs. 2 BGB)
6. Mehrseitig verpflichtender Vertrag sui generis (§§ 311 Abs. 1, 241 Abs. 1 BGB)
a) Leistungspflicht im Sinne von § 241 Abs. 1 BGB
b) Mehrseitig verpflichtend
c) Vertrag sui generis
7. Gesellschaft bürgerlichen Rechts - Vertrag im Sinne von §§ 705 ff. BGB
a) Taugliche Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts
b) Der Mindestinhalt des Gesellschaftsvertrags
aa) Zweck im Sinne von § 705 BGB
bb) Vergemeinschaftung des Zwecks
cc) Vertragliche Förderungsplicht
c) Rechtsnatur des Gesellschaftsvertrags im Sinne von §§ 705 ff. BGB
d) Zwischenergebnis
8. Zusammenfassung
D. Abgrenzung der Kompetenzen von Vorstand und Hauptversammlung einer deutschen Aktiengesellschaft im Rahmen des Merger of Equals
I. Grundlagen der Organisationsverfassung in der deutschen Aktiengesellschaft
1. Organe der Aktiengesellschaft
2. Aktienrechtliche, dreigliedrige Organisationsverfassung
a) Aktienrechtsreform von 1937
b) Aktienrechtsreform von 1965
c) Gegenwärtiges Kompetenzgefüge
II. Abschluss des Business Combination Agreements
1. Gerichtliche und außergerichtliche Vertretung der Aktiengesellschaft
2. Abschlusskompetenz im Außenverhältnis
3. Mitwirkungskompetenz der Hauptversammlung im Außenverhältnis
a) Verpflichtung zur Übertragung des ganzen Gesellschaftsvermögens
aa) Direkte Anwendung von § 179a Abs. 1 S. 1 AktG
bb) Analoge Anwendung von § 179a Abs. 1 S. 1 AktG
(i) Vermögensverwässerung
(ii) Verlust des Unternehmenswerts
b) Erstreckung des Zustimmungserfordernisses im Sinne von § 293 Abs. 1 AktG auf das Business Combination Agreement
aa) Das Business Combination Agreement als Vorvertrag
(i) Allgemeines zum Vorvertrag
(ii) Dogmatische Begründung der Erstreckung des Zustimmungserfordernisses
(iii) Zustimmungserfordernis nach § 293 Abs. 1 AktG im Rahmen des Business Combination Agreements
(1) Vor- und Hauptvertrag
(2) Verpflichtung zum Abschluss eines Unternehmensvertrags
(3) Keine de facto Bindung durch "break-up fee"
(4) Schutzzweck des § 293 Abs. 1 AktG nicht gefordert
(5) Business Combination Agreement kein Vorvertrag
bb) "Hoesch/Hoogovens"-Entscheidung
(i) Sachverhalt
(ii) Urteilsgründe
(iii) Übertragbarkeit des Zustimmungserfordernisses gem. § 293 Abs. 1 AktG auf das Business Combination Agreement
cc) Zwischenergebnis
c) "Organisationsvertrag sui generis"
d) Verschmelzungsbeschluss §§ 13, 65 UmwG (analog)
aa) Allgemeines zu §§ 13, 65 UmwG
bb) Analoge Anwendung
(i) Regelungslücke
(ii) Planwidrigkeit der Regelungslücke
(iii) Vergleichbare Interessenlage
(iv) Keine analoge Anwendung von §§ 13, 65 UmwG
e) Verpflichtungserklärungen im Business Combination Agreement
aa) Allgemeines zur Möglichkeit der Vorwegbindung des Vorstands
bb) Wirksamkeit der einzelnen Verpflichtungserklärungen
(i) "Board Recommendation"-Klausel
(ii) "No-Shop"-Klausel
(iii) "No-Talk"-Klausel
(iv) Unterlassungsverpflichtungen mit Zustimmungsvorbehalt
(1) Keine Veräußerung von wesentlichem Gesellschaftsvermögen, Tätigung wesentlicher Investitionen und Aufnahme von erheblichen Schulden
(2) Unterlassung von Satzungsänderungen und Kapitalmaßnahmen
(a) Satzungsänderungen und Kapitalmaßnahmen im Allgemeinen
(b) Genehmigtes Kapital und Erwerb eigener Aktien
(3) Keine Dividendenausschüttung entgegen üblicher Geschäftspraxis
cc) Mitwirkung der Hauptversammlung wegen des Verstoßes gegen die aktienrechtliche Kompetenzordnung
(i) Meinungsstand zur Rechtsfolge des Verstoßes gegen die aktienrechtliche Kompetenzordnung
(ii) Rechtsfolge des Verstoßes im Rahmen des Abschlusses des Business Combination Agreements
(1) Meinungsstand zur Rechtfolge beim Verstoß allein gegen die innergesellschaftliche Kompetenzordnung
(2) Keine Allein-Vertretungsmacht des Vorstands
(3) Aktienrechtliche Zulässigkeit der Zustimmung im Innenverhältnis
(a) Verstoß gegen das Wesen der Aktiengesellschaft - § 241 Nr. 3, 1. Var. AktG
(aa) Kein Verstoß gegen §§ 76 Abs. 1, 77 Abs. 1 AktG
(bb) Kein Verstoß gegen § 23 Abs. 5 AktG
(cc) "Zusammenwirken" von Vorstand und Hauptversammlung
(dd) Beschlussfreiheit der Hauptversammlung
(ee) Verstoß gegen Wesen der Aktiengesellschaft
(b) Keine Legitimation der Vertretungshandlung des Vorstands durch Zustimmungsbeschluss der Hauptversammlung
(4) Rechtsfolge des Verstoßes gegen innergesellschaftliche Kompetenzordnung
(5) Lösung über Rechtsinstitut der auflösenden Bedingung
4. Keine Mitwirkung der Hauptversammlung erforderlich
III. Der Merger of Equals im innergesellschaftlichen Kompetenzgefüge der Aktiengesellschaft
1. Geschäftsführung und Leitung
a) Inhalt der Geschäftsführungs- und Leitungsbefugnis
b) Grundsatz der Weisungsunabhängigkeit
c) Grenzen der Geschäftsführungs- und Leitungsbefugnis
aa) Gesetzliche Beschränkung
bb) Anderweitige Beschränkungen
(i) Statutarische Beschränkung
(1) Gesellschaftszweck
(2) Unternehmensgegenstand
(ii) Beschränkung durch den Aufsichtsrat
(iii) Beschränkung durch die Hauptversammlung
(iv) Beschränkung durch die Geschäftsordnung des Vorstands
cc) Umfang der Geschäftsführungs- und Leitungsbefugnis
2. Geschriebene Hauptversammlungskompetenzen
a) § 119 Abs. 1 AktG - Hauptversammlungskompetenzen
b) Satzungsänderung nach § 179 Abs. 1 S. 1 AktG
aa) Grundlagen der Satzungsänderung § 179 Abs. 1 S. 1 AktG
bb) Änderung des Gesellschaftszwecks
(i) Gesellschaftszweck in der Aktiengesellschaft
(ii) Änderung des Gesellschaftszweck durch den Merger of Equals
(1) Veränderung des Aktionärskreises
(2) Eingliederung in Holdingstruktur und Konzernierung
(a) Keine Aufgabe der Gewinnerzielungsabsicht
(b) Keine Einschränkung der Gewinnerzielungsabsicht
(c) Abschluss eines Gewinnabführungsvertrags
(iii) Keine Änderung des Gesellschaftszwecks durch Merger of Equals
cc) Änderung des Unternehmensgegenstandes
(i) Unternehmensgegenstand in der Aktiengesellschaft
(ii) Inhaltliche Ausgestaltung des Unternehmensgegenstandes einer AG
(1) Konkrete Geschäftstätigkeit
(2) Allgemeine Geschäftstätigkeit
(iii) Änderung des Unternehmensgegenstandes durch den Merger of Equals
(1) Konkrete Geschäftstätigkeit
(a) Das operative Geschäft
(aa) Verwirklichung von Synergieeffekten
(bb) Konzernierung
(b) Die Leitung einer Gruppe
(c) Erfüllung kartellrechtlicher Auflagen und Bedingungen
(d) Keine Änderung des konkreten Unternehmensgegenstandes
(2) Allgemeine Geschäftstätigkeit
(a) Konzernklausel
(b) Reichweite der Konzernöffnungsklausel betreffend den Merger of Equals
(aa) Andere Unternehmen errichten, erwerben und sich an ihnen beteiligen
(bb) Geschäftsbetrieb ausgliedern bzw. überlassen
(cc) Zusammenfassung unter einheitlicher Leitung
(dd) Abschluss von Unternehmensverträgen, o.ä.
(ee) Merger of Equals nicht von Konzernöffnungsklauseln erfasst
(c) Erforderlichkeit eines Konzerneingangsschutzes
(aa) Allgemeines zum Konzerneingangsschutz
(bb) Veräußerungsverbot an Beherrschung anstrebenden Erwerber
(cc) Konzerneingangsschutz qua Wettbewerbsverbot
(dd) Kein Konzerneingangsschutz qua Gesetz
(d) Keine Satzungsschranke für Merger of Equals
(e) Gründung der NewCo
(f) Gründung einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts - Business Combination Agreement
(g) Keine Änderung des allgemeinen Unternehmensgegenstandes
(iv) Keine Änderung des Unternehmensgegenstandes durch Merger of Equals
c) Kapitalmaßnahmen im Sinne von § 119 Abs. 1 Nr. 6
d) Auflösung der Gesellschaft § 262 Abs. 1 Nr. 2 AktG
e) Integrationsmaßnahmen - zweiter Schritt der Quasi-Fusion
f) Keine geschriebene Hauptversammlungskompetenz betroffen
3. Ungeschriebene Hauptversammlungskompetenzen
a) Zulässigkeit und Erforderlichkeit
b) Entwicklung ungeschriebener Hauptversammlungskompetenzen
aa) Entwicklung im rechtswissenschaftlichen Schrifttum bis zur "Holzmüller"-Entscheidung
bb) "Holzmüller"-Entscheidung
(i) Sachverhalt
(ii) Die zentralen Entscheidungsgründe
(iii) Resonanz auf die "Holzmüller"-Entscheidung
(1) Kritik an der "Holzmüller"-Entscheidung
(2) Progression im Schrifttum
cc) "Gelatine"-Entscheidungen
(i) "Gelatine I"
(1) Sachverhalt
(2) Die zentralen Entscheidungsgründe
(ii) "Gelatine II"
(1) Sachverhalt
(2) Entscheidungsgründe
(iii) Resonanz auf die "Gelatine"-Entscheidungen
(1) Kritik an den "Gelatine"-Entscheidungen
(2) Progression im Schrifttum
dd) "Hofbräu"-Beschluss
(i) Sachverhalt
(ii) Entscheidungsgründe
(iii) Resonanz auf den "Hofbräu"-Beschluss
ee) "Commerzbank/Dresdener Bank"-Beschluss
(i) Sachverhalt
(ii) Entscheidungsgründe
(iii) Resonanz auf den "Commerzbank/Dresdener Bank"-Beschluss
ff) "Macrotron"-Entscheidung
(i) Sachverhalt
(ii) Entscheidungsgründe
(iii) Resonanz auf die "Macrotron"-Entscheidung
gg) "Frosta"-Beschluss
(i) Sachverhalt
(ii) Entscheidungsgründe
(iii) Resonanz auf den "Frosta"-Beschluss
c) Feststellung der abstrakten Voraussetzungen ungeschriebener Hauptversammlungskompetenzen
aa) Dogmatische Begründung
(i) Keine Ermessensreduzierung im Rahmen von § 119 Abs. 2 AktG
(ii) Keine Einzel- oder Gesamtanalogie zu geschriebenen Hauptversammlungskompetenzen
(iii) Offene Rechtsfortbildung
bb) Voraussetzungen ungeschriebener Hauptversammlungskompetenzen
(i) Qualitative Eingriffsvoraussetzungen
(1) Mediatisierungseffekt
(2) Weitere Eingriffskriterien
(a) Mediatisierungseffekt keine zwingende Voraussetzung
(b) Schwächung des Werts der Beteiligung
(c) Wesentliche Beeinträchtigung der Mitgliedschaft
(aa) Verhältnis von Mitgliedschaft zur Satzung
(bb) Formale Betrachtung der Satzungsänderung
(cc) Vergleichbarkeit mit mitgliedschaftsrelevanter Satzungsänderung
(3) Maßnahmen auf einer anderen hierarchischen Ebene
(ii) Quantitative Voraussetzungen
cc) Gesamtbetrachtung
dd) Mehrheitserfordernis
ee) Zwischenergebnis
d) Anwendung der Voraussetzungen auf den Merger of Equals
aa) Gesamtbetrachtung
bb) Eingriffsvoraussetzungen
(i) Eingriff durch eine Geschäftsführungsmaßnahme
(ii) Differenzierte Betrachtung der zwei Aktionärskreise
(iii) Das öffentliche Umtauschangebot annehmende Aktionäre
(1) Mediatisierung von "unten nach oben"
(2) Wesentliche Beeinträchtigung der Mitgliedschaft
(3) Autonome Entscheidung der Aktionäre
(4) Neugestaltung der Mitgliedschaft im Konzern
(5) Zwischenergebnis
(iv) Das öffentliche Umtauschangebot ablehnende Aktionäre
(1) Mediatisierung
(2) Wesentliche Beeinträchtigung der Mitgliedschaft
(a) Einflussnahme auf die Zusammensetzung des Aktionärskreises
(b) Verwässerung der Aktionärsrechte
(c) Veräußerung von Unternehmensbereichen in Folge von kartellrechtlichen Auflagen
(d) Delisting
(aa) Reguläres Delisting
(bb) Kaltes Delisting
(cc) Keine ungeschriebene Hauptversammlungskompetenz in Folge eines Delistings
(e) Ausreichend Schutz der Aktionäre durch Beteiligung an Einzelmaßnahmen
(3) Zwischenergebnis
cc) Die "individuelle" und "einsame" Aktionärsentscheidung
dd) Umgehung des Umwandlungsgesetzes
ee) Verpflichtungserklärungen im Business Combination Agreement
e) Keine ungeschriebene Hauptversammlungskompetenz
E. Mitwirkungserfordernis de lege ferenda
I. Merger of Equals im Vergleich zur Gründung einer Holding-SE
1. Die Gründung der Holding-SE
a) Der Gründungsplan
aa) Inhalt
bb) Rechtsnatur
b) Transaktionsstruktur
c) Zustimmung der Anteilsinhaber der Gründungsgesellschaften
2. Übertragung auf den Merger of Equals
a) Der teleologische Ansatz von Art. 32 Abs. 6 S. 1 SE-VO
b) Übertragung auf den Merger of Equals
II. Keine förmliche Zustimmung der Hauptversammlung erforderlich
1. Hauptversammlungsbeschluss bietet keinen weitergehenden Schutz
2. Hauptversammlung nur teilweise geeignetes Beschlussorgan
3. Die tatsächliche Barriere des Beschlussmängelrechts
4. Negative wirtschaftsökonomische Auswirkungen
III. Kein Mitwirkungserfordernis de lege ferenda
F. Zusammenfassung der Ergebnisse
Literaturverzeichnis

Systemvoraussetzungen

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