Schweitzer Fachinformationen
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Das Buch leistet einen originellen Beitrag für eine leibphänomenologisch-soziologische Architekturforschung. Die Autorin schließt mit Helmuth Plessner und der Neuen Phänomenologie von Hermann Schmitz an theoretische Ansätze an, die von der Prämisse ausgehen, Leiblichkeit als ein konstitutives und dynamisches Strukturmoment leiblicher Existenz zu würdigen. Anhand komparativer Forschung in zwei Bibliotheken wird exemplarisch aufgezeigt, wie eine leibphänomenologisch positionierte Architektursoziologie in Theorie und Empirie zum Ausdruck kommen kann und wie leibphänomenologisch-soziologische Methoden angewendet werden können. Ausgehend von der empirischen Studie schließt das Buch mit einem perspektivischen Vorschlag, wie sich die Erscheinungsweise von Architektur fassen, verstehen und denken lässt. Die Autorin eröffnet einen Möglichkeitsraum, Architektur als transitives, flüchtiges und ephemeres Kommunikationsmedium zu verstehen und sensibilisiert für einen ökologischen und nachhaltigen Blick auf Baukultur.
Dr. Kathrin Schlenker studierte Soziologie, Geografie und Philosophie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Sie war als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in Nürnberg und an der Fakultät Bildung-Architektur-Künste der Universität Siegen tätig. Derzeit arbeitet sie im Feld der kommunalen Bürger*innenbeteiligung und als Dozentin an der Hochschule Esslingen.
Einleitung.- Theorie und Methodologie.- Methodisches Vorgehen, Forschungsfragen und theoretische Bezüge.- Fallstudie I: Stuttgarter Stadtbibliothek.- Fallstudie II: Long Room der Old Library in Dublin.- Inhaltliche Reflexion und Synthese.- Methodologische Reflexion und Fazit.- Schlussbetrachtung und Ausblick.- Literaturverzeichnis.
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