Weisheit und Messias

Name: Weisheit und Messias | Die juedischen Voraussetzungen der urchristlichen Praeexistenzchristologie
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Die juedischen Voraussetzungen der urchristlichen Praeexistenzchristologie

Gottfried Schimanowski(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 10. Dezember 2019

423 Seiten

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978-3-16-157437-5 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
INHALTSVERZEICHNIS
Abkürzungen
EINLEITUNG
1. Stand der Erforschung
2. Fragestellung und Vorgehen
ERSTER TEIL: DIE PRÄEXISTENZ DER WEISHEIT IN DER JUDISCHEN ÜBERLIEFERUNG
A. Die Weisheit in der Palästinischen Weisheitstradition
1. Ijob 28
1.1. Das Gedicht von der Weisheit (Ijob 28,1-27)
1.2. Der Zusatz (Ijob 28,28)
1.3. Die Präexistenz der Weisheit
1.4. Die Übersetzung der Septuaginta
2. Exkurs zur "reflektierten Weisheit" im Umkreis Israels
2.1. Aram Ach 53,16-54,1
2.2. Ein präexistenter Urmensch? (Ijob 15,7f)
3. Sprüche 8
3.1. Text und Gliederung
3.2. Die Weisheit vor der Schöpfung (V.22-26)
3.3. Die Weisheit bei der Schöpfung (V.27-31)
3.4. Die Präexistenz der Weisheit
3.5. Die Übersetzung der Septuaginta
4. Jesus Sirach 1 und 24
4.1. Sirach 1,1-10
4.1.1. Der Text
4.1.2. Der Ursprung der Weisheit (V.1 und 4)
4.1.3. Die Vermittlung der Weisheit (V.9 und 10)
4.1.4. Die Präexistenz der Weisheit
4.2. Sirach 24
4.2.1. Text, Gliederung und Form (24,1-12)
4.2.2. Der erste Redeteil (V.3-7)
a) Der Ursprung der Weisheit (V.3)
b) Der (erste) Ort der Weisheit (V.4)
c) Der Herrschaftsbereich der Weisheit ((V.5-7))
d) Zusammenfassung und Überleitung
4.2.3. Der zweite Redeteil (V.8-12)
4.2.4. Die Identifikation von Weisheit und Tora ((V.23))
4.3. Die Präexistenz der Weisheit bei Sirach
5. Baruch 3f
5.1. Text und Gliederung
5.2. Ein Erscheinen der Weisheit auf Erden?
5.3. Die Identifikation von Weisheit und Tora
5.4. Die Präexistenz der Weisheit
6. Thesenhafter Überblick
B. Die Weisheit in den Alexandrinischen Weisheitstradition
1. Aristobul
1.1. Der Text (Fragment 5)
1.2. Die Präexistenz der Weisheit
2. Weisheitsbuch
2.1. Weisheitsbuch 7,22 - 8,1
2.1.1. Die Identifikation von Weisheit und Pneuma
2.1.2. Die Weisheit ist jeglichem Licht überlegen
2.2. Weisheitsbuch 9,1-18
2.2.1. Der Schöpfungslogos und die Weisheit
die Weisheit als Schöpfer
2.2.2. Die Sendung vom Thron Gottes und ihre Beziehung zu Gott
2.3. Die Präexistenz der Weisheit
3. Die Weisheit bei Philo
3.1. De ebrietate 30-31
3.2. De virtutibus 62
3.3. Die Präexistenz der Weisheit
4. Thesenhafter Überblick
C. Die Weisheit der Apokalyptiker
1. Der Ort der Weisheit und ihr Verhältnis zur Schöpfung
2. Die verborgene Weisheit
3. Die Gabe der Weisheit in der Endzeit
4. Thesenhafter Überblick
D. Rückblick
ZWEITER TEIL: DIE PRÄEXISTENZ VES MESSIAS IN DEN ÜBERSETZUNGEN DES AT, DEM ÄTHIOPISCHEN HENOCH UND ANDEREN APOKALYPTISCHEN TEXTEN
A. Einleitung
B. Micha 5
1. Masoretischer Text Micha 5,1-3
1.1. Der ursprüngliche Text V.1 und 3
1.2. Der Einschub V.2
2. Septuaginta und Peschitta
3. Targum
3.1. Das "Namennennen" des Messias
3.2. Der Ursprung des Messias
3.3. Die Neuinterpretation der aramäischen Übersetzung
4. Ein präexistenter Messias?
C. Psalm 110
1. Der Text Psalm 110,3
2. Septuaginta und Peschitta
3. Ein präexistenter Messias?
D. Psalm 72
1. Der Masoretische Text Psalm 72,5.17
2. Septuaginta
3. Das Targum
4. Ein präexistenter Messias?
E. Bilderreden des Äthiopischen Henoch
1. Einleitung
2. Die Forschungsgeschichte
2.1. E. SJÖBERG
2.2. U. B. MÜLLER
2.3. J.THEISOHN
3. Äthiopischer Henoch 48, 1-7
3.1. Gliederung und Aufbau
3.2. Die Vision (V.1f)
3.2.1. Die Quellen der Gerechtigkeit und Weisheit
3.2.2. Die Offenbarung des Menschensohnes
3.3. Die Rückblende (V.3-6)
3.3.1. Die präexistente Beauftragung (V.3)
3.3.2. Inhalt des Auftrages (V.4)
3.3.3. Doxologische Autorisierung (V.5f)
3.3.4. Exkurs über "Auserwählung" und "Verborgenheit" in den Bilderreden
3.3.5. Der all. Hintergrund von äthHen 48,2-6
4. Die Deutung (äthHen 48,7)
5. Die Präexistenz des Auserwählten / Menschensohnes
F. Anhang: Eine Präexistenz des Messias in anderen apokalyptischen Schriften?
G. Die Präexistenz einer messianischen Gestalt
H. Thesenhafter Überblick
DRITTER TEIL: DIE PRÄEXISTENZ VON TORA UND MESSIAS IN DEM RABBINISCHEN SCHRIFTTUM
A. Einleitung
1. Vorüberlegungen
2. Zur Auswahl der Texte
3. "Name des Messias" als Umschreibung der messianischen Gestalt
B. Die Texte
1. Die präexistente Tora als Schöpfungsmittler
2. Lehrsatz und Midrasch der von Gott gelieb tes ten Dinge
2.1. Die Version der drei Dinge: Tora, Heiligtum, Land Israel (SifDev 37)
2.1.1. Der Lehrsatz
2.1.2. Die Aufzählung
2.2. Die Version der zwei Dinge: Tora, Volk Israel
2.2.1. SER 15
2.2.2. BerRbti 31,29
3. Der Midrasch der Dinge, die vor der Welt geschaffen wurden
3.1. Einleitung
3.1.1. Zur neueren Auslegungsgeschichte
3.1.2. Zum Vorgehen
3.2. Die Baraita in Babylonischen Talmud
3.2.1. Der Text: Pes 54a
Ned 39b
MHG 1,1
3.2.2. Die Einleitungsformel
3.2.3. Der Aufzählungssatz
3.2.4. Die Aufzählung mit den Schriftbelegen
3.3. Die Rezensionen der Baraita
3.3.1. Texte mit lediglich geänderter Reihenfolge
3.3.2. Ein um ein Glied verkürzter Text
3.3.3. Die Baraita in Verbindung mit dem göttlichen Planen
3.3.4. Zwei interpretative Erläuterungen zur Baraita
3.4. Die Textgruppe, in der das Volk Israel eingefügt ist
3.4.1. Volk Israel statt Heiligtum
3.4.2. Volk Israel statt Garten Eden
3.5. Die Textgruppe, in der die Väter (der Welt) und das Volk Israel aufgezählt werden
3.5.1. Ein Text mit dem eingearbeiteten Gedanken des göttlichen Planens
3.5.2. Ein Text ohne Verbindung mit dem göttlichen Planen
3.5.3. Eine Mischtradition
3.6. Zusammenfassender Überblick
3.6.1. Die Tora
3.6.2. Die Umkehr
3.6.3. Der (Name des) Messias
4. Der Messias als präexistentes Licht und Geist Gottes vor der Schöpfung
4.1. Der Messias als präexistentes Licht
4.2. Der Messias als Geist Gottes vor der Schöpfung
C. Die Präexistenz von Tora und Messias und der (Schöpfungs-) Plan Gottes
VIERTER TEIL: RUCKBLICK UND AUSBLICK
A. Rückblick: Die Präexistenzvorstellung im Judentum
1. Der Übergang von der reflektierten Weisheit zur reflektierten Tora
2. Die Verknüpfung der Weisheit/Tora mit Licht und Geist Gottes
3. Die Übertragung der Weisheitsvorstellung auf den Messias
4. Die Vollendung der Welt durch die Schöpfung der präexistenten heilsnotwendigen Dinge
B. Ausblick: Die Präexistenz Christi in den frühen neutestamentlichen Schriften
I. DIE PRÄEXISTENZ DER WEISHEIT
1. Die Präexistenz der Weisheit in der Jesus tradition
1.1. Das Weisheitswort
1.2. Das Jerusalemwort
2. Die Präexistenz der Weisheit bei Paulus
2.1. Gottes Weisheit
2.2. Die Schöpfungsmittlerschaft
2.3. Der heilspendende Fels in der Wüste
2.4. Die Sendungsaussagen
II. DIE PRÄEXISTENZ DES MESSIAS
1. Der Philipperhymnus
2. Der Kolosserhymnus
LITERATURVERZEICHNIS
1. Quellen
1.1. Bibelausgaben und Alte Übersetzungen
1.2. Alttestamentliche Umwelt
1.3. Rabbinica
1.4. Übriges Judentum
1.5. Frühchristliche Schriften
Alte Kirche
1.6. Verschiedenes
2. Hilfsmittel
2.1. Lexika und Wörterbücher
2.2. Grammatiken
2.3. Konkordanzen und ähnliche Indices
2.4. Einleitungen und Bibliographien
3. Monographien und Aufsätze
STELLENREGISTER
I. Altes Testament
II Apokryphen des Alten Testamentes
III. Pseudepigraphen
IV. Qumranschriften
V. Neues Testament
VI. Rabbinisches Schrifttum
VIl. Jüdisch-hellenistisches Schrifttum
VIII. Griechisch-römische Profanschriftsteller
IX. Inschriften, Sonstiges
X. AltchriAtliches Schrttum

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