Reden und Spielen

Name: Reden und Spielen | Die Kommunikation zwischen Trainern und Spielern im gehobenen Amateurfußball
Brand: Narr Francke Attempto Verlag
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Die Kommunikation zwischen Trainern und Spielern im gehobenen Amateurfußball

Marcel Schilling(Autor*in)

Narr Francke Attempto Verlag

1. Auflage

Erschienen am 24. Oktober 2001

447 Seiten

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978-3-8233-3024-0 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Inhalt
Runde Sache
0. Einleitung
1. Gegenstand, Fragestellungen und Forschungslage
2. Methodologische Aspekte einer Beschreibung sozialer Welten
2.1 Ethnografie
2.1.1 Das Konzept der "sozialen Welt"
2.1.2 Das Konzept des "Arbeitsbogens"
2.2 Conversation Analysis
2.3 Gesprächsanalyse - die Theorie der Interaktionskonstitution
2.3.1 Gesprächsorganisation
2.3.2 Handlungskonstitution
2.3.3 Sachverhaltsdarstellungen
2.3.4 Interaktionsmodalität
2.3.5 Soziale Identitäten und Beziehungen
2.3.6 Reziprozitätsgrundlage
3. Anlage der Untersuchung
3.1 Forschungsmotivation und Perspektive auf die soziale Welt vor Untersuchungsbeginn
3.2 Vereinssuche
3.3 Der Forscher im Feld
3.4 Materialbeschreibung und Datenkonstitution
4. Die soziale Welt des gehobenen Amateurfußballs
4.1 Die Verortung der Vereine des gehobenen Amateurfußballs in übergeordneten Gesellschaften
4.1.1 Worin sich die soziale Welt des gehobenen Amateurfußballs von der sozialen Welt des Profifußballs und der des "Freizeitfußballs" unterscheidet
4.1.1.1 Gehobener Amateurfußball
4.1.1.2 Profifußball
4.1.1.3 Freizeitfußball
4.1.2 Wie die untersuchten Vereine in die soziale Welt des gehobenen Amateurfußballs einzuordnen sind
4.1.3 Der Handballverein THV Köttersen
4.2 Gruppen in der Welt des gehobenen Amateurfußballs: Mitglieder, Rollen, Rollengerüst, Kemaktivitäten, Handlungsanforderungen
4.2.1 Der Verein: Geschlecht, Ausbildung und Alter seiner Mitglieder
4.2.1.1 Sozialisationserfahrungen der Vereinsmitglieder in den Welten des Fußballs
4.2.2 Gruppen außerhalb des Vereins
4.2.3 Segmentierungen des Spielerkaders aus Sicht des Trainers
4.2.4 Rollen, Rollengerüst, Kernaktivitäten und Handlungsanforderungen: ein Sonderfall der von Anselm Strauss beschriebenen "coaching relationship"
4.3 Arbeitsbogen und Schauplatzorganisation von Trainern und Spielern
4.3.1 Der Arbeitsbogen: Handlungsabläufe des Trainings und des Wettkampfs
4.3.2 Schauplätze und Schauplatzorganisation
4.3.3 Aufenthaltsrecht auf den Schauplätzen und Bedeutungswandel von Schauplätzen im Prozess des Arbeitsbogens
5. Soziale Kategorisierung aus Trainer- und Spielerperspektive
5.1 Forschungsüberblick
5.2 Das Kategoriensystem
5.2.1 Methodische Vorbemerkungen
5.2.2 Gemeinsames Anforderungsprofil für Trainer und Spieler
5.2.3 Kategorienasymmetrien
5.2.3.1 Perspektivenasymmetrie
5.2.3.2 Asymmetrie der Relevanzbereiche
5.2.3.3 Asymmetrie der Anzahl von Normalform- und Devianzkategorien und Asymmetrie zwischen expliziten und rekonstruierenden Bezeichnungen
5.2.4 Übereinstimmende Kategorien zwischen gehobenem Amateurfußball und dem Verein des gehobenen Amateurhandballs
5.3 Systematische Verfahren der Kategorisiemng
5.3.1 Wortbildungsmuster für Kategorienbezeichnungen
5.3.1.1 Syntaktische Wortverbindungen
5.3.1.2 Wortbildungskonstruktionen
5.3.1.3 Konversionen
5.3.1.4 Simplizia
5.3.2 Spezifik der Benennungen
5.3.2.1 Allgemein verständliche und fußballspezifische Bezeichnungen
5.3.2.2 Nicht-metaphorische und metaphorische Bezeichnungen
5.3.3 Zur semantischen Logik der Bezeichnungsbildung
5.3.3.1 Zur semantischen Logik von syntaktischen Wortverbindungen
5.3.3.2 Zur semantischen Logik von Determinativkomposita, Derivaten und Simplizia
5.4 Kategorisierungsverfahren im Formulierungsprozess
5.4.1 Theoretische Modelle von Kategorisierungen
5.4.2 Kategorisierungen in ethnografischen Interviews
5.4.3 Verfahren der Selbst- und Fremddarstellung in alltäglichen Interaktionssituationen - der Beispieltext: "Bohne kommt"
5.4.3.1 Handlungskontext und Handlungsschema des Einstufens
5.4.3.2 Analyse der Kategorisierung
5.4.4 Zusammenfassung
6. Die Rhetorik der Trainer
6.1 Gesprächsrhetorik
6.2 Die Interaktionssituationen
6.3 Die Mannschaftssitzung
6.3.1 Das Handlungsschema "Einstellen der Mannschaft auf den nächsten Gegner"
6.4 Einzelgespräche
6.4.1 Das Handlungsschema "Einstellen des Spielers auf seine Aufgabe" im Einzelgespräch am Spieltag
6.5 Die Halbzeitpause
6.5.1 Das Handlungsschema "Einstellen der Mannschaft auf die zweite Halbzeit"
6.6 Gesellschaftliche Erscheinungen und ihr Einfluss auf die Gestaltung der Situationen
6.6.1 Institutionell-organisatorische Bedingungen
6.6.2 Das Netz simultaner, alternativer und sequenziell geordneter voraufgegangener bzw. aufeinander aufbauender Handlungen
6.6.3 Selbstidentitäten und biografische Prozesse
6.6.4 Soziale Prozesse
6.7 Das Konzept der Definierung der sportlichen Lage durch den Trainer - und wie es sich auf das Handlungsschema und die Darstellungsstrategie auswirkt
6.7.1 Rhetorische Darstellungsstrategien in der Mannschaftssitzung am Spieltag
6.7.1.1 Das "Dramatisieren der sportlichen Lage": sozialer Rahmen, Verlaufsbeschreibung und Analyse der Sitzung
6.7.1.2 Das "Instruieren": sozialer Rahmen, Verlaufsbeschreibung und Analyse der Sitzung
6.7.1.3 "Anweisen"
6.7.1.4 "Drohen"
6.7.2 Rhetorische Darstellungsstrategien im Einzel- und Kleingruppengespräch
6.7.2.1 "Anspornen"
6.7.2.2 "Unter-Druck-Setzen"
6.7.3 Rhetorische Strategien in der Halbzeitpause
6.7.3.1 "Tadeln"
6.7.3.2 "Aufrichten"
6.7.4 Zusammenfassung: Rhetorische Strategien im Arbeitskomplex des Einstellens
6.7.4.1 Praktische Rhetoriktheorien von Trainern oder Warum Trainer auf eine rhetorische Strategie des Lobens beim Einstellen verzichten
6.7.5 Monologisieren und Dialogisieren: Warum die Gesprächsbeteiligung der Spieler eingeschränkt ist
7. Längerfristige Trainer-Konzepte und ihr Einfluss auf die rhetorische Gestaltung der Handlungssituationen
7.1 Fußballerische Konzepte bzw. handballerisches Konzept
7.1.1 Das fußballerische Konzept "ökonomisches Dominieren"
7.1.2 Das fußballerische Konzept "Grundordnung in der Defensive, Wechselspiel in der Offensive"
7.1.3 Das handballerische Konzept von Trainer Schleisiek
7.2 Spielerführungskonzepte
7.2.1 Das Konzept der Spielerführung "Erklären und Bestärken"
7.2.2 Das Konzept der Spielerführung "Erklären und Hilfestellung-Leisten"
7.2.3 Das Spielerführungskonzept "Sich-Austauschen, Überzeugen und Gutes-Klima-Schaffen"
7.3 Der Zusammenhang zwischen längerfristigen Trainer-Konzepten, präferierten rhetorischen Strategien und der Selbst- und Fremddarstellung in kategorisierenden Äußerungen
7.4 Die Wahl rhetorischer Strategien als Bearbeitung von Paradoxien und Schwierigkeiten im professionellen Trainerhandeln?
7.5 Verwendungs- und Anknüpfungskontexte
Runde Sache, Teil II:
8, Anhang
8.1 "Treter Trittin" - Karikatur aus der Süddeutschen Zeitung, Frühjahr 1998
8.2 Zeichenlegende des Transkriptionssystems:
8.3 H-56 B-Seite (Ausschnitt): Umziehen der Spieler, Bierchen auf Jens' Kind
8.4 SCH-19 B-Seite: Mannschaftssitzung in der Kabine vor dem Meisterschaftsspiel gegen Grobach
8.5 H-48 B-Seite: Spielersitzung im Bus nach Knüste
8.6 H-49 B-Seite: Halbzeitpause im Spiel Knüste - Fortuna Huke, Halbzeitstand 3:0 für Knüste
9. Literatur

Systemvoraussetzungen

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