Die Art und Weise, wie Mathematik an höheren Schulen vermittelt wird, unterscheidet sich radikal von der Art, wie Mathematik an Universitäten gelehrt wird, d.h. von der Mathematik als Wissenschaft. Es gibt wohl kaum ein Fach, bei dem ein tieferer Graben zwischen Schule und Hochschule zu überwinden ist, und viele Studierende drohen an diesem Übergang zu scheitern. Die "Einführung in das mathematische Arbeiten" schlägt eine Brücke über diesen Graben, indem sie in der Vermittlung der typischen Inhalte der ersten Studienphase dem "Was" das "Wie" gleichberechtigt zur Seite stellt. Der Text zielt auf ein Verständnis der Mathematik als Methode ab, erklärt die mathematische Sprache, allgemeine Prinzipien und Konventionen und macht das oft Implizite und Unausgesprochene offiziell nicht als Trockenschwimmkurs sondern verwoben mit den Inhalten: grundlegende Ideen und Schreibweisen, Aussagenlogik, naive Mengenlehre, algebraische Strukturen, Zahlenmengen und analytische Geometrie.
Rezensionen / Stimmen
Aus den Rezensionen:
"... Der Leser bzw Strudierende wird behutsame in die für Schuler sehr gewöhnungsbedurftige exakte Sprache und Notation der Mathematik eingeführt. ... Begriff zu motivieren und zu illustrieren ... es bleibt den klassischen Vorlesungen vorbehalten, diese exakt einführen. Insgesamt handelt es sich um ein gelungenes buch, das den Anspruch einen sanfteren Übergang zu ermöglichen, voll erfüllt. Die entsprechende organisatorische Ummsetzung ist ebenfalls empfehlenswert und dürfte den Anfangsschock im Mathematikstudium deutlich verüngern." (Burkhard Alpers, in: Zentralblatt MATH, 2010, Vol. 1175)
Reihe
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Sprache
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Verlagsgruppe
Illustrationen
53 s/w Abbildungen
XII, 482 S. 53 Abb.
Dateigröße
ISBN-13
978-3-642-01729-2 (9783642017292)
DOI
10.1007/978-3-642-01729-2
Schweitzer Klassifikation
Grundlagen.- Logik.- Mengenlehre.- Grundlegende Algebra.- Zahlenmengen.- Analytische Geometrie.