Gesetz und Evangelium im Nachkriegsprotestantismus

Name: Gesetz und Evangelium im Nachkriegsprotestantismus | Eine Untersuchung am Beispiel von Ernst Wolf, Helmut Thielicke und Carl Heinz Ratschow
Brand: Mohr Siebeck
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Eine Untersuchung am Beispiel von Ernst Wolf, Helmut Thielicke und Carl Heinz Ratschow

David Scherf(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 27. Januar 2020

297 Seiten

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978-3-16-157678-2 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1 Aufgaben- und Fragestellung
2 Begriffsklärung
3 Forschungsstand
4 Vorgehen
Kapitel 1: Der sozialethische Zuschnitt von Gesetz und Evangelium bei Werner Elert, Karl Barth und Paul Althaus
1 Werner Elert: Dialektik von Gesetz und Evangelium
1.1 Die zweifache Funktion des Gesetzes
1.2 Das Evangelium als Gegenpol zum Gesetz
1.3 Die Dialektik von Gesetz und Evangelium
1.4 Der sozialethische Zuschnitt von Gesetz und Evangelium im Ansbacher Ratschlag
2 Karl Barth: Evangelium und Gesetz
2.1 Die offenbarungstheologische Zuordnung von Evangelium und Gesetz
2.2 Die im Evangelium mitgesetzte Forderung zum Handeln
2.3 Das Verhältnis von Dogmatik und Ethik
2.4 Der Glaube als Garant der Konformität von göttlichem Willen und menschlichem Handeln
2.5 Der sozialethische Zuschnitt von Evangelium und Gesetz in der Barmer Theologischen Erklärung
3 Paul Althaus: Gebot - Gesetz - Evangelium
3.1 Gesetz und Evangelium als "Gebot, Gesetz [und] Evangelium"
3.2 Das Urgebot und das Gesetz als Antwort auf seine Ablehnung durch den Menschen
3.3 Das Gesetz als usus politicus legis und usus elenchticus legis
3.4 Das Evangelium als Aufhebung der Anklage des Gesetzes
3.5 Die Lehren von der Ur-Offenbarung und den Ordnungen Gottes als Hintergrund der Lehre von Gesetz und Evangelium
3.6 Die im Evangelium mitgeführte Forderung zum Handeln
3.7 Das Verhältnis von Dogmatik und Ethik
3.8 Der (sozial-)ethische Zuschnitt von Gesetz und Evangelium
Kapitel 2: Ernst Wolf: Evangelium und Gebot
1 Einleitung - Aspekte von Leben und Werk. Forschungsstand
1.1 Biographie
1.2 Werk
1.3 Forschungsstand
2 Gesetz und Evangelium in der Theologie Ernst Wolfs
2.1 Der Primat der Christologie
2.2 Theologische Anthropologie - Die Wirklichkeit des neuen Menschen
2.3 Evangelium und Gesetz
2.3.1 Evangelium und Gesetz als Begründungselement der Konstitution des ethischen Handlungssubjektes
2.3.2 Der Inhalt des Anrufes - Das Gebot Gottes
2.3.3 Folgen für die Zuordnung und Unterscheidung von Gesetz und Evangelium
2.3.4 Die politische Existenz des Christen - der usus politicus legis
2.3.5 Königsherrschaft Christi als Klammer um die Zwei-Reiche-Lehre
2.3.6 Zusammenfassende Auswertung
2.4 Stiftung und Annahme - Die Institutionen
2.5 Naturrecht oder Christusrecht
3 Ernst Wolfs theologischer Versuch einer Verortung und Verhältnis-bestimmung von Nachkriegsprotestantismus und "moderner" Welt
3.1 Privatheit und Öffentlichkeit des Glaubens
3.2 Die Verantwortung des Christen in der modernen Welt
3.3 Die Kirche und der Einzelne
3.4 Kirche und Gesellschaft
3.5 Christentum und demokratischer Rechtsstaat
4 Auswertung
Kapitel 3: Helmut Thielicke: Gesetz und Evangelium
1 Einleitung - Aspekte von Leben und Werk. Forschungsstand
1.1 Leben
1.2 Werk
1.3 Forschungsstand
2 Gesetz und Evangelium in der Theologie Helmut Thielickes
2.1 Das geschichtliche Verständnis der Offenbarung
2.2 Der Theologiebegriff - Die Nichtcartesianische Theologie
2.3 Der pneumatologische Zugang zur Gegenwart
2.4 Gesetz und Evangelium
2.4.1 Der dogmatische Ort von Gesetz und Evangelium
2.4.1.1 Gesetz und Evangelium als geschichtesetzendes Wort
2.4.1.2 Das Wort als Mittel der Vergegenwärtigung des Geistes
2.4.1.3 "Das Gesetz als bleibender Kontrahent des Evangeliums"
2.4.1.4 Zusammenfassende Auswertung
2.4.2 Die dogmatische Funktion der Unterscheidung von Gesetz und Evangelium
2.4.2.1 Grundlegung - Die Unterscheidung von Tatwort und Deutewort als Überbietung der klassischen Zuordnung von Gesetz und Evangelium
2.4.2.2 Gesetz und Evangelium als geschichtesetzendes Wort
2.4.2.3 Die Dualität von Gesetz und Evangelium als Wahrung der Geschichtlichkeit der Offenbarung
2.4.2.4 Der heilsgeschichtliche Progressus
2.4.2.5 Zusammenfassende Auswertung
2.4.3 Die ethischen Implikationen der Unterscheidung von Gesetz und Evangelium
2.4.3.1 Der tertius usus legis
2.4.3.2 Der usus politicus legis
2.4.3.3 Die Notordnungen Gottes für das Leben der Christen
2.4.3.4 Die Eigengesetzlichkeiten
2.4.3.5 Der Kompromisscharakter des christlichen Handelns in der Welt - Die Zwei-Reiche-Lehre
2.4.3.6 Das Naturrecht
2.4.3.7 Zusammenfassende Auswertung
3 Helmut Thielickes theologischer Versuch einer Verortung und Verhältnisbestimmung von Nachkriegsprotestantismus und "moderner" Welt
3.1 Christentum und Moderne - Thielickes Auseinandersetzung mit den "Problemen" seiner Zeit
3.2 Das Handeln des Christen in der modernen Welt - "Ethik im Zeitalter des Säkularismus"
3.3 Kirche im öffentlichen Raum - Das Verhältnis von Kirche und Staat
3.4 Christentum und demokratischer Rechtsstaat
4 Auswertung
Kapitel 4: Carl Heinz Ratschow: Anfechtung und Evangelium
1 Einleitung - Aspekte von Leben und Werk. Forschungsstand
1.1 Biographie
1.2 Werk
1.3 Forschungsstand
2 Gesetz und Evangelium in der Theologie Carl Heinz Ratschows
2.1 Das Eingehen der Gotteswirklichkeit in die Weltwirklichkeit
2.2 Die Religionen
2.2.1 Das Ziel
2.2.2 Theologie der Religionen als systematisch-theologische Disziplin
2.2.3 Vergleichbarkeit der Religionen
2.2.4 Die Beschreibung der Religionen - Gemeinsamkeiten und Unterschiede
2.2.4.1 Das Ursprungsereignis der Religion
2.2.4.2 Heilshandeln und Welthandeln Gottes
2.2.4.3 Christentum als denkende Religion
2.2.4.4 Der Mensch als zentrales Thema der Religion
2.2.4.5 Das im religiösen Ursprungsereignis begründete Handeln - Teleologie und Eschatologie
2.2.4.6 Die Begründung der Menschenwürde
2.2.5 Zusammenfassende Auswertung: Das Christentum und die Religionen - Gemeinsamkeiten und Unterschiede
2.3 Gesetz und Evangelium
2.3.1 Gesetz und Evangelium als Kategorie der Unterscheidung von Christentum und den Religionen
2.3.2 Anfechtung und Evangelium als Begründungselement der Konstitution des ethischen Handlungssubjektes
2.3.2.1 Die Anfechtung des Glaubens durch das Welthandeln Gottes
2.3.2.2 Anfechtung und Gesetz
2.3.2.3 Anfechtung und Religion
2.3.2.4 Anfechtung und Evangelium als Begründungselement der Konstitution des ethischen Handlungssubjektes? Ergebnis
2.3.3 Das Naturrecht - Ausdruck des usus politicus legis
2.3.4 Gesetz und Evangelium als Wort Gottes
2.3.5 Die rechte Zuordnung von Gesetz und Evangelium als Abwehr des Zerfalls der Frömmigkeit
2.3.6 Zusammenfassende Auswertung
3 Carl Heinz Ratschows theologischer Versuch einer Verortung und Verhältnisbestimmung von Nachkriegsprotestantismus und "moderner" Welt
3.1 Ratschows Theologie als Gegenwartsdiagnose
3.2 Kirche, Gemeinde und Theologie im Angesicht des modernen Wandels
3.3 Der Mensch in der modernen Welt
3.4 Das religiöse Leben in der modernen Welt
3.5 Menschenwürde und Menschenrechte
3.6 Zusammenfassende Auswertung - Ratschows Kennzeichnung der Moderne
4 Auswertung
Kapitel 5: Die Transformationen der Unterscheidung von Gesetz und Evangelium im Nachkriegsprotestantismus: Auswertung und Gegenwartsrelevanz
1 Die Transformationen der Unterscheidung von Gesetz und Evangelium im Nachkriegsprotestantismus
2 Versuch einer Reformulierung von Gesetz und Evangelium für die Gegenwart
Literaturverzeichnis
Personenregister
Sachregister

Systemvoraussetzungen

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