1. »Seelenöl«: Mut
Erwarte das Abenteuer deines Lebens
Es erfordert Mut, sich seine eigene Abhängigkeit und Unfreiheit eingestehen zu müssen. Es tut weh zu sehen, wie die schillernden Zukunftsträume wie ein Kartenhaus vor den eigenen Augen zusammenfallen und von den Hoffnungen und Träumen von einst nur ein schwaches Nebelbild übrig geblieben ist. Vielleicht steht man sogar vor dem Trümmerhaufen seiner Existenz.
Was ist aus uns nur geworden? Einst voll Tatendrang und Elan, scheinbar unbesiegbar, haben wir immer wieder Schläge einstecken, Rückschläge hinnehmen und gegen die abwertenden Meinungen wohlmeinender Menschen - Familie und Freunde - ankämpfen müssen. Sie haben uns unseren Schneid abgekauft, unsere Träume geraubt, unsere Visionen als unmachbar hingestellt, unseren Mut beschnitten, uns lächerlich gemacht, sich nicht zu uns bekannt und uns im Stich gelassen, als wir die Unterstützung am nötigsten gehabt hätten.
All das haben wir meist von frühester Kindheit an erlebt und bis heute im Herzen mit uns herumgetragen. Wir sind müde und mutlos geworden und haben uns schließlich gefügt, das Kämpfen verlernt und unsere Träume begraben. Das Leuchten in unseren Augen ist eines Tages unter dem Druck des Widerstandes völlig erloschen. Wir wollen an unsere Misserfolge nicht denken, sie unter dem Schutzmantel des Vergessens zudecken und unsere Wunden im Stillen lecken. Wir haben es uns untersagt zu träumen, wohl »wissend«, dass Träume für uns noch nie Realität geworden sind.
Doch all das, was wir betrauern, ist das »falsche Selbst«.
Die Wahrheit macht dich frei
Das Wissen, dass wir von unserer Umwelt durch ständige Wiederholungen bestimmter Gedankenmuster, Ideen und Verhaltensmuster seit frühester Kindheit an geprägt sind (Du sollst nicht, Du darfst nicht .) und diese Muster auf unserem Genom durch uns selbst jederzeit verändert werden können, dieses Wissen ist befreiend.
Wir erkennen nun, dass unsere Verhaltensweisen ausschließlich nur von diesen Prägungen bestimmt sind. Betrachten wir nun unser Methylom, die Summe aller unserer Methylgruppen, so werden wir erkennen, dass wir faktisch nichts anderes sind als die Summe all dieser, meist von außen eingebrachten Ideen oder Schaltungen. Wo ist unser eigenes Selbst geblieben? Unser Selbstbewusstsein? Unser autonomes Selbst?
Je mächtiger der Einfluss von außen ist, unter dem wir stehen (Diktator, Chef, Lehrer, Vater etc.), desto schwieriger wird es sein, aus diesem Joch auszubrechen. Da greifen wir nun zum 1. »Seelenöl« - Mut - als mächtiges Hilfsmittel aus der Natur. Die Natur, Jahrmillionen älter als der Mensch, besitzt ungeahnte Kräfte, die die Gefängnismauern des eigenen Selbst wie durch eine Sturzflut niederreißen, Angst und Mutlosigkeit mit sich fortreißen und unsere Unfähigkeit und Begrenztheit auf Zellebene mit Lebenskraft, Lebensmut und ungeahnten Energien ersetzen können. Diese Hilfe bietet dir das »Seelenöl« Mut an!
Mut unterstützt mit seiner energetisierenden Wirkung den Geist, unsere Energie in Richtung Vertrauen und Selbstachtung neu auszurichten und zu verstärken. Die Ölmischung hilft der Körperzelle, ihre innewohnenden Selbstheilungskräfte zu mobilisieren und mithilfe dieser Naturkraft ihren gesunden Idealzustand wieder zu erreichen. Wir werden im wahrsten Sinne des Wortes für das tägliche Leben wiedergeboren. Diese Aufrichtigkeit uns selbst gegenüber lässt uns mutig in Selbstbestimmtheit und Freiheit leben.
MUT: Schwarzfichte,
Blauer Rainfarn und Weihrauch
Erinnern wir uns: Seele, dieser unendliche, ewige Geist - also jeder von uns - hat unendlich viel Energie zur Verfügung, um seine Vorhaben zu verwirklichen. Diese Energie wird auf eine Idee gerichtet, sodass diese in Bewegung/Schwingung versetzt wird. Daraus resultieren unsere Erfahrungen, positive wie negative. All unsere Erfahrungen, unsere Energie, die wir mit Herz und Gehirn in unser Leben investieren, wird auf unserer DNA in Form von Schaltungen auf den Genen (Methylierung) gespeichert.
Sind es unsere eigenen Ideen, so ist alles in Ordnung.
Sind es aber fremde Ideen, die wir nicht wollen, weil sie nicht unserem eigenen Bedürfnis entsprechen, dann müssen wir diese fremden Ideen zwangsweise durchführen, oft unter Zorn und mit Widerwillen. Um weiterleben zu können (besonders als Kind), wird dieser zwanghafte, ungewollte Zustand verdrängt. Jede Verdrängung ist eine Lüge, eine verdichtete Energie, die im Unbewussten (in der DNA) abgespeichert wird und sich in der realen Welt verwirklicht.
Es braucht viel Mut, Vertrauen und Selbstvertrauen, diese verdrängte Energie anzusehen und sie herauszufordern. Man stellt sich gegen die aufgezwungene Fremdbestimmung und sieht dieser Fremdprägung einmal ganz konkret ins Auge. Um sie ein für alle Mal loszulassen und aus der Erinnerung zu lösen, bedienen wir uns des ätherischen Öls Mut. Was unser unruhiger Verstand nur schwer von selbst erreichen kann, das schaffen die Wirkstoffe dieser besonderen Ölmischung Mut mit Leichtigkeit. Sie bringen Ruhe und Ordnung in unser Leben. Das ist ihre Aufgabe.
Da alle Erinnerungen und damit Energien - gute wie schlechte - auf der Zellebene gespeichert sind, liefert das ätherische Öl der Zelle zur Aufarbeitung die nötigen Elektronen. Es programmiert die Schalter der Gene neu und stellt durch die richtige Programmierung ein Equilibrium her. Dadurch hellt sich unser Gemüt auf, und der befreite Verstand wird von der Last negativer Erinnerungen gereinigt. So wird durch das Lösen der Fremdenergie der ganze Körper auf Zellebene korrigiert. Wir fühlen uns stark und mutig.
Gesundheit heißt:
1. Unser Körper hat genügend Methylgruppen (Schalter der Gene) zur Verfügung.
2. Die Methylgruppen sitzen auf dem richtigen Gen und sind entweder ein- oder ausgeschaltet, wie es die Ordnung verlangt.
Ätherische Öle sind ausgezeichnete Methylspender.
Das Methylom (die Gesamtheit aller Methylgruppen, die unsere Gene programmieren und steuern) wird also neu geschrieben. Es ist wie bei einem »Computertest«, wo wir ein Häkchen in das richtige Kästchen setzen oder es nicht anklicken. Methylgruppen (die Schalter der Gene) werden neu und richtig gesetzt. Durch diese Neuprogrammierung tritt Ordnung in unsere Zellen ein. Wir haben unseren »Computertest« mit Auszeichnung bestanden. Wir sind begeistert, inspiriert und zutiefst mit Freude erfüllt.
Alle diese wunderbaren Umprogrammierungen können allerdings nur dann erfolgen, wenn wir uns dessen bewusst sind, dass es so etwas wie Fremdprogrammierung in unserem Leben überhaupt gibt und wir uns davon befreien wollen und können. Ätherische Öle sind die einfachste und angenehmste Art und Weise der Selbsthilfe.
Wie wissen wir, dass wir fremdbestimmt sind?
Wir fühlen uns unterdrückt, geschunden und freudlos. Die Arbeit geht schwer von der Hand. Wir wollen eigentlich davonlaufen, bleiben aber trotzdem aus Pflichtgefühl, Angst oder aus anderen Gründen.
Ganz anders ist es, wenn wir selbstbestimmt durch das Leben gehen. Wir haben eine Idee und sind sogleich Feuer und Flamme, diese Idee zu verwirklichen. Unser Herz ist von Freude erfüllt bei dem Gedanken, ein Ziel zu vollenden, das wir uns selbst gesetzt haben.
Die Ölmischung Mut hilft dabei.
Mutlosigkeit in der Praxis mit Duftmedizin behandeln
Angst vor der Schule und das Öl für Mut: Wie dein Kind sich nicht unterkriegen lässt
(Eine Geschichte aus dem Buch Duftmedizin für Kinder)
Eine Mutter kam mit ihrem Sohn Felix zur Behandlung in die Praxis. Der Junge war übergewichtig und in seiner Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt. Still hielt er sich in einer Ecke des Behandlungszimmers auf, als wollte er sich verstecken. Er musterte die ungewohnte Umgebung verunsichert, während die Mutter mit dem Heilpraktiker sprach.
»Weil er dick ist und mit seinen Klassenkameraden nicht so mithalten kann, haben sie ihn ständig im Visier. Sie hänseln ihn. Er fürchtet sich jeden Tag vor der Schule!« Der Heilpraktiker hörte aufmerksam zu und riet der Mutter schließlich: »Reiben Sie abends und morgens diese spezielle Ölmischung auf seine Fußsohlen. Sie enthält Fichte, Rainfarn und Weihrauch. Öle, die Mut und Stärke fördern. Sehen sie, was passiert.«
Nicht lange danach änderte sich die Situation.
»Hey, kleiner Dicker«, fuhren die Schulkameraden fort ihn zu hänseln, aber Felix reagierte nicht mehr darauf. Er beachtete sie gar nicht einmal. Das verdutzte die Schulkollegen, und sie versuchten noch heftiger, ihn zu provozieren. Sie wollten ihn so richtig zornig machen. Das bereitete ihnen Spaß. Aber Felix blieb ruhig und gelassen und machte...
