Schweitzer Fachinformationen
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Die Arbeit befasst sich mit der aktuellen Haftungssituation von Wirtschaftsprüfern im Verhältnis zu Vertragspartnern sowie vertragsfremden Dritten. Die Autorin beleuchtet die Haftungsgrundlagen und zeigt auf, dass durch das in Kraft treten von § 311 Abs. 3 BGB eine neue Anspruchsgrundlage für die Dritthaftung von Wirtschaftsprüfern geschaffen wurde. Der Anwendungsbereich der gesetzlichen Haftungsbegrenzung in § 323 Abs. 2 HGB wird analysiert. Die Vorschrift ist analog auf Prüfungen anwendbar, die aufgrund einer absoluten Verpflichtung zur Prüfung durchgeführt werden und deren Inhalt gesetzlich vorgeschrieben ist. Die Möglichkeiten der Haftungsbegrenzung durch vorformulierte Vertragsbedingungen werden anhand der Allgemeinen Auftragsbedingungen (AAB) des IDW mit Stand 1. Januar 2017 untersucht, wobei mehrere Schwachstellen zu Tage treten. Der Einwand des Mitverschuldens (§ 254 Abs. 1 BGB) ist Wirtschaftsprüfern abhängig von der Art der betriebswirtschaftlichen Prüfung verwehrt.
Franziska Schaible studierte von 2012 bis 2018 Rechtswissenschaften mit Schwerpunkt im Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und legte dort im Juli 2018 die Erste Juristische Prüfung ab. Promotionsbegleitend war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in den Bereichen Steuerrecht, Gesellschaftsrecht und M&A in Freiburg und Stuttgart tätig. Seit Oktober 2020 absolviert sie den juristischen Vorbereitungsdienst am Landgericht Stuttgart.
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