Schweitzer Fachinformationen
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Der Journalismus hat in der Berichterstattung über die Covid-19-Krise versagt. Diese Meinung vertreten viele aus unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft. Ausgehend von der Medienkritik wird in diesem Buch die Qualität der Berichterstattung ausgewählter deutscher und österreichischer Medien in Krisenzeiten geprüft. Dazu bedarf es unterschiedlicher Modelle, Theorien und Ansätze, mithilfe derer sich Qualität von Journalismus bewerten lässt. Dabei sind nicht nur Erkenntnisse wichtig, die in der kommunikationswissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Journalismus gesammelt wurden. Auch psychologische Modelle und Diskussionen aus der Praxis um Ethik und gesellschaftliche Rollen von Medien sind zentral. Die Annahme, dass unterschiedliche Phasen einer Krise berücksichtigt werden müssen, ist ein zentraler Bestandteil dieser Analyse. Auf Grundlage der erarbeiteten Erkenntnisse steht die Frage im Mittelpunkt, wie Medien in Zeiten einer Krise berichten müssen, um ihrer sozialen Verantwortung nachzukommen und gesellschaftlicher Verunsicherung im besten Fall sogar entgegenwirken zu können. Ziel der Forschung ist die Erarbeitung eines Kriterienkatalogs, die Untersuchung der Berichterstattung in Zeiten der Pandemie und damit auch die Überprüfung der geäußerten Medienkritik.
Konstantin Schätz arbeitet als PostDoc an der Universität Salzburg im Fachbereich Kommunikationswissenschaft. Neben seiner Arbeit als Forscher ist er als Journalist tätig.
Einleitung und forschungsleitende Fragestellungen.- Die Relevanz einer Qualitätserhebung.- Methodisches Vorgehen zur Erarbeitung eines Kriterienkatalogs.- Die Erarbeitung normativer Ansprüche an gelungenen (Krisen-)Journalismus.- Empirische Umsetzung des Kriterienkatalogs.- Darstellung der Ergebnisse.- Fazit.
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