Soziale Schäden, soziale Kosten und soziale Sicherung.

Name: Soziale Schäden, soziale Kosten und soziale Sicherung. | Argumente für ein Modell zur Integration aller Ausgleichsleistungen für Personenschäden in das soziale Sicherungssystem.
Brand: Duncker & Humblot
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Argumente für ein Modell zur Integration aller Ausgleichsleistungen für Personenschäden in das soziale Sicherungssystem.

Dieter Schäfer(Autor*in)

Duncker & Humblot (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 11. November 2023

282 Seiten

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978-3-428-42735-2 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Zitierweise
Erstes Kapitel: Der Zusammenhang des Schadensausgleichs mit der sozialen Sicherung (Einleitung)
1.1. Die mangelhafte Koordination sozialer Sicherungsleistungen mit Restitutionsleistungen
1.1.1. Entschädigungsleistungen als Bestandteil des Sozialleistungssystems
1.1.2. Die Notwendigkeit einer umfassenden Problemdefinition
1.2 Das Arbeitsprogramm
Zweites Kapitel: Die Restitutionsleistungen in der sozialpolitischen Diskussion (Literatur)
2.1. Von der Arbeiterfrage ausgehende Sozialpolitiker
2.2. Von der Einkommensverteilung ausgehende Sozialpolitiker
2.3. Vom Rechtsgrund ausgehende Sozialpolitiker
2.4. Ansätze zu umfassenden und integrativen Lösungen
Drittes Kapitel: Die expansive Entwicklung der Restitutionsleistungen (Rechtslage und Problematik)
3.1. Kriegsfolgeleistungen
3.1.1. Der quantitative und sachliche Umfang der Restitutionsleistungen für Kriegsschäden
3.1.2. Das Restitutionsdenken im Kriegsschädenrecht
3.2. Restitutionsleistungen in der Sozialversicherung
3.2.1. Die Rezeption des Restitutionsprinzips durch die Rentenversicherung
3.2.2. Schadensausgleich für Arbeitsunfälle
3.3. Restitutionsleistungen von Unternehmen und Privatpersonen
3.3.1. Gefährdungshaftung
3.3.2. Verschuldenshaftung
3.3.3. Verkehrssicherungspflichten
3.3.4. Haftung für erlaubte Schädigungen
3.4. Öffentliche Restitutionsleistungen
3.4.1. Zur Geschichte des Systems öffentlichrechtlicher Ersatzleistungen
3.4.2. Forderungen und Argumente zur Ausdehnung der öffentlichen Haftung
3.5. Nachholbedarf bei Personenschäden
3.5.1. Überholte Maßstäbe für die Berechnung von Einkommensverlusten
3.5.2. Personenschäden als Vermögensschäden
3.6. Schadensverteilung und Deckungsverfahren
Viertes Kapitel: Wirtschaftliche, technische und geistige Bedingungen der expansiven Tendenzen des Restitutionsprinzips (Hintergründe)
4.1. Wohlstandswachstum und Ersatzansprüche
4.1.1. Vermögensverluste
4.1.2. Einkommensverluste
4.2. Wissenschaftlicher Fortschritt und Kausalitätsnachweis
4.2.1. Multikausalität
4.2.2. Ökologische Gefahren
4.3. Soziale Philosophie und öffentliche Verantwortung
4.3.1. Rationalismus
4.3.2. Daseinsvorsorge
4.3.3. Schicksalsgleichheit
Fünftes Kapitel: Die Integration aller Restitutionsleistungen für Personenschäden zu einem neuen Zweig des sozialen Sicherungssystems (Reformvorschlag)
5.1. Die soziale Ignoranz des Schadensrechts
5.1.1. Die isolierte Parallelentwicklung von Schadensrecht und Sicherungsrecht
5.1.2. Die Einseitigkeit der Ableitung von Ausgleichsansprüchen aus personalen Zurechnungskriterien
5.2. Prinzipien für die Konzeption einer sozialen Schadenverteilungsordnung
5.2.1. Repartition der gesamten gesellschaftlichen Schadenssumme
5.2.2. Gleichbehandlung aller Geschädigten
5.2.3. Einstandspflicht für alle Risiken
5.2.4. Solidarität und individuelle Verantwortung
5.3. Grundkonzeption einer allgemeinen Volksversicherung gegen Personenschäden
5.3.1. Die konstitutiven Elemente
5.3.2. Koordinierungsalternativen
5.3.3. Die Aussonderung von Sach- und Vermögensschäden
Sechstes Kapitel: Maßnahmen und Maßstäbe für die Behebung und Minderung von Personenschäden (Leistungen)
6.1. Der Ausgleich von Integritätsverlusten
6.2. Der Ausgleich von Verlusten der Leistungsfähigkeit
6.2.1. Ersatz des Verdienstausfalls
6.2.2. Ersatz des Ausfalls naturaler Arbeitserträge
6.3. Der Ausgleich immaterieller Verluste
Siebentes Kapitel: Die Zurechnung von Schadensfolgen (Finanzierung)
7.1. Beiträge der Versicherten
7.2. Beiträge der potentiellen Schädiger
7.2.1. Die Deckungsfonds und ihre Gliederung nach homogenen Schädigungsursachen
7.2.2. Die prophylaktische Funktion der Schadenszurechnung
7.2.3. Die Lenkungsfunktion der Schadenszurechnung
7.3. Der Anteil des Staates
7.4. Individuelle Haftung
7.4.1. Haftpflicht als Bedürftigkeitsgrund
7.4.2. Verschulden, Sanktion und Prävention
Achtes Kapitel: Die Abstimmung des Reformmodells mit den anderen Zweigen des Sicherungssystems (Organisation)
8.1. Das Verhältnis zur Krankenversicherung
8.1.1. Volle Integration der Krankenversicherung
8.1.2. Trennung von Einkommenssicherung und Behandlung
8.1.3. Verlust des Arbeitsplatzes als Abgrenzungskriterium
8.1.4. Dauer der Lohnfortzahlung als Abgrenzungskriterium
8.1.5. Ausgleich der Belastungen
8.2. Die Überleitung bestehender Restitutions-Institute in Deckungsfonds der neuen Versicherung
8.3. Das Verhältnis zur Rentenversicherung
Neuntes Kapitel: Prämissen, Programme und Projekte (Leitsätze)
9.1. Zusammenfassende Thesen
9.2. Die Grundstruktur des Reformvorschlages
9.2.1. Leistungen
9.2.2. Finanzierung
9.3. Forschungsaufgaben
Literaturverzeichnis

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