Anhang und Lagebericht im Spannungsfeld zwischen Unternehmens- und Bilanzrecht

Name: Anhang und Lagebericht im Spannungsfeld zwischen Unternehmens- und Bilanzrecht | Systematische Aspekte der Neuordnung bilanz- und gesellschaftsrechtlicher Unternehmensberichterstattung
Brand: Mohr Siebeck
Price: 104.0 EUR
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Systematische Aspekte der Neuordnung bilanz- und gesellschaftsrechtlicher Unternehmensberichterstattung

Bettina Sauter(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 16. Juni 2020

324 Seiten

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978-3-16-158826-6 (ISBN)

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Inhalt

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Titel
Vorwort
Inhaltsübersicht
Inhaltsverzeichnis
Teil 1. Grundlagen, Analyse und Neuordnung
§ 1 Einleitung
A. Offenlegungsdruck und Berichtssysteme
I. Offenlegung als regulatorischer Trend
II. Fortschreitende Informationsdichte und Folgen mangelnder Systematisierung
1) Regelungsumfang und -dichte
2) Inhaltliche Redundanzen und Doppelangaben
3) Qualität der Berichterstattung
4) Folgen für den Informationsnutzen
B. Nutzen einer Systematisierung
I. Rechtsdogmatischer Nutzen einer Systematisierung
II. Ökonomischer Nutzen einer Systematisierung
C. Konkretisierung des Untersuchungsgegenstands und Gang der Untersuchung
§ 2 Entwicklungen und Grenzen des traditionellen Systemverständnisses
A. Entstehungsgeschichte
I. Die Anfänge der deutschen Geschäftsberichtspublizität
1) Der Geschäftsbericht des Art. 239 Abs. 2 ADHGB 1884
2) Der Geschäftsbericht des HGB von 1897
3) Der Geschäftsbericht des § 260a HGB 1931
4) Der Geschäftsbericht des § 128 AktG 1937
5) Der Geschäftsbericht in § 160 AktG 1965
6) Fazit
II. Die Fortentwicklung der Anhang- und Lageberichterstattung in getrennten Berichtsformaten
1) Die Neuausrichtung des Bilanzrichtlinien-Gesetzes 1985
2) Entwicklungen nach 1985
III. Zusammenfassung
B. Funktionsorientiertes Systemverständnis de lege lata
I. Informationsfunktion
1) Informationsvermittlung als neue Aufgabe der Rechnungslegung
2) Inhalt der Informationsfunktion
II. Rechenschaftsfunktion
III. Ergänzungsfunktion
IV. Erläuterungsfunktion
V. Sonderfunktionen der Berichtsinstrumente
1) Originäre Anhangsfunktionen
a) Entlastungsfunktion
b) Korrekturfunktion
2) Originäre Lageberichtsfunktionen
a) Verdichtungsfunktion
b) Prognosefunktion
c) Beurteilungsfunktion
d) Warnfunktion
e) Überwachungsfunktion
C. Evaluierung der Funktionsverteilung
§ 3 Vorüberlegungen zur Konzeption eines Systems
A. Internationale Pendants als Basis eines Systems?
I. IFRS
1) Die "Notes" als IFRS-Anhang
2) Das Management Commentary als Pendant zum HGB-Lagebericht
3) Problem der Verortung von Berichtsinhalten
II. US-GAAP
1) Die "notes to financial statements" als US-GAAP-Anhang
2) Die Management Discussion and Analysis (MD&A)
3) Revision der Zuordnung von Berichtsinhalten
III. Ergebnis des Rechtsvergleichs
B. Potentielle Anknüpfungspunkte für die Systematisierung
I. Ausgliederung kapitalmarktrelevanter Inhalte
II. Adressatenorientierte Abgrenzung
III. Trennung bilanzrechtlicher und gesellschaftsrechtlicher Inhalte
C. Systematisierung anhand gesellschaftsrechtlicher und bilanzrechtlicher Zwecke
I. Funktionale Einheit beider Rechtsgebiete
II. Abgrenzung nach öffentlichem bzw. privatrechtlichem Charakter?
III. Abgrenzung anhand einer typisierenden Betrachtungsweise
1) Typische bilanzrechtliche Themen
2) Typische gesellschaftsrechtliche Themen
IV. Problematik doppelter bzw. mehrfacher Zweckverfolgung
V. Zwischenergebnis
§ 4 Zweckanalyse der Anhangs- und Lageberichtsinhalte
A. Inhalte des Anhangs
I. Inhalte nach § 284 Abs. 2 HGB
1) Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden (§ 284 Abs. 2 Nr. 1, 2, 5 HGB)
2) Begründung von Abweichungen von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden (§ 284 Abs. 2 Nr. 3 HGB)
3) Ausweis von sog. Unterschiedsbeträgen (§ 284 Abs. 2 Nr. 4 HGB)
II. Sonstige Pflichtangaben des Anhangs nach § 285 HGB
1) Angaben zu langfristigen und besicherten Verbindlichkeiten (§ 285 Nr. 1, 2 HGB)
2) Offenlegung nicht bilanzierter Geschäfte und Verpflichtungen (§ 285 Nr. 3, 3a HGB)
3) Segmentberichterstattung (§ 285 Nr. 4 HGB)
4) Angaben zur Belastung des Ergebnisses durch Ertragssteuern (§ 285 Nr. 6 HGB)
5) Angabe der durchschnittlichen Arbeitnehmerzahl (§ 285 Nr. 7 HGB)
6) Zusatzangaben bei Anwendung des Umsatzkostenverfahren gemäß § 275 Abs. 1 S. 1 HGB (§ 285 Nr. 8 HGB)
7) Angaben zur Organvergütung (§ 285 Nr. 9 HGB)
8) Angaben zu den Organmitgliedern (§ 285 Nr. 10 HGB)
9) Angaben zu Beteiligungen (§ 285 Nr. 11, 11a HGB)
10) Erläuterungen zu Rückstellungen (§ 285 Nr. 12 HGB)
11) Gründe für Abschreibungen des Geschäfts- oder Firmenwerts (§ 285 Nr. 13 HGB)
12) Angaben zum Mutterunternehmen (§ 285 Nr. 14 HGB)
13) Angaben zur Entsprechenserklärung (§ 285 Nr. 16 HGB)
14) Angaben zum Abschlussprüferhonorar (§ 285 Nr. 17 HGB)
15) Angaben zu Finanzanlagen (§ 285 Nr. 18 HGB)
16) Angaben zu derivativen Finanzinstrumenten (§ 285 Nr. 19 HGB)
17) Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen bzw. Personen (§ 285 Nr. 21 HGB)
18) Angaben zu Forschungs- und Entwicklungskosten (§ 285 Nr. 22 HGB)
19) Angaben bei Bildung von Bewertungseinheiten (§ 285 Nr. 23 HGB)
20) Angaben zu Pensionsrückstellungen (§ 285 Nr. 24 HGB)
21) Angaben bei Saldierung von Vermögensgegenständen und Schulden (§ 285 Nr. 25 HGB)
22) Angaben zum Investmentvermögen (§ 285 Nr. 26 HGB)
23) Erläuterungen zu unter der Bilanz ausgewiesenen Eventualverbindlichkeiten (§ 285 Nr. 27 HGB)
24) Angaben über ausschüttungsgesperrte Beträge (§ 285 Nr. 28 HGB)
25) Angaben zu latenten Steuern (§ 285 Nr. 29 HGB)
III. Weitere Anhangsangaben nach HGB
1) Angaben nach der Generalnorm des § 264 Abs. 2 S. 2 HGB
2) Angaben zu den Gliederungsvorschriften des § 265 HGB
a) Abweichungen von Vorjahresgliederungen (§§ 265 Abs. 1 S. 2, Abs. 2 S. 2, 3 HGB)
b) Ergänzungen bei verschiedenen Geschäftszweigen (§ 265 Abs. 4 S. 2 HGB)
c) Aufgliederung zusammengefasster Posten (§ 265 Abs. 7 Nr. 2 HGB)
3) Erläuterungen zu sog. antizipativen Posten (§§ 268 Abs. 4 S. 2
268 Abs. 5 S. 3 HGB)
4) Erläuterungen zu außerordentlichen bzw. periodenfremden Erträgen und Aufwendungen (§ 277 Abs. 4 S. 2, 3 HGB)
5) Exkurs: Begründung zum Fehlen eines Prüfungsausschusses (§ 324 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 Hs. 2 HGB)
IV. Aktienrechtliche Anhangsangaben nach § 160 AktG
1) Angaben zu Vorratsaktien (§ 160 Abs. 1 Nr. 1 AktG)
2) Angaben zu eigenen Aktien (§ 160 Abs. 1 Nr. 2 AktG)
3) Angaben zu Aktiengattungen (§ 160 Abs. 1 Nr. 3 AktG)
4) Angaben zum genehmigten Kapital (§ 160 Abs. 1 Nr. 4 AktG)
5) Angaben zu Aktienoptionen, Wandelschuldverschreibungen und vergleichbaren Wertpapieren (§ 160 Abs. 1 Nr. 5 AktG)
6) Angaben zu Genussrechten (§ 160 Abs. 1 Nr. 6 AktG)
7) Angaben zum Bestehen wechselseitiger Beteiligungen (§ 160 Abs. 1 Nr. 7 AktG)
8) Angabe mitgeteilter Beteiligungen an der Aktiengesellschaft (§ 160 Abs. 1 Nr. 8 AktG)
V. Spezielle aktienrechtliche Angabepflicht bei Kapitalherabsetzung gemäß § 240 S. 3 AktG
VI. Sonderrechnung nach erfolgter Sonderprüfung (§ 261 Abs. 1 S. 3, 4 AktG)
VII. Ausweiswahlrechte
VIII. Zusammenfassung
B. Inhalte des Lageberichts
I. Inhalte nach der Generalnorm des § 289 HGB
1) Inhalte des sog. Wirtschaftsberichts (§ 289 Abs. 1 S. 1-3, Abs. 3 HGB)
2) Angaben des sog. Prognoseberichts (§ 289 Abs. 1 S. 4 HGB)
3) Angaben des sog. Nachtragsberichts (§ 289 Abs. 2 Nr. 1 HGB)
4) Risikoberichterstattung über Finanzinstrumente (§ 289 Abs. 2 Nr. 2 HGB)
5) Angaben des sog. Forschungs- und Entwicklungsberichts (§ 289 Abs. 2 Nr. 3 HGB)
6) Angaben des sog. Zweigniederlassungsberichts (§ 289 Abs. 2 Nr. 4 HGB)
7) Angaben des sog. Vergütungsberichts (§ 289 Abs. 2 Nr. 5 HGB)
8) Übernahmerechtliche Zusatzangaben nach § 289 Abs. 4 HGB
a) Angaben zur Zusammensetzung des Kapitals (§ 289 Abs. 4 Nr. 1 HGB)
b) Beschränkungen, die Stimmrechte oder die Übertragung von Aktien betreffen (§ 289 Abs. 4 Nr. 2 HGB)
c) Bedeutende Beteiligungen (§ 289 Abs. 4 Nr. 3 HGB)
d) Inhaber von Aktien mit Sonderrechten (§ 289 Abs. 4 Nr. 4 HGB)
e) Art der Stimmrechtskontrolle bei Arbeitnehmeraktien (§ 289 Abs. 4 Nr. 5 HGB)
f) Regeln über die Ernennung und Abberufung von Vorstandsmitgliedern sowie über Satzungsänderungen (§ 289 Abs. 4 Nr. 6 HGB)
g) Vorstandsbefugnisse bezüglich Ausgabe und Rückkauf von Aktien (§ 289 Abs. 4 Nr. 7 HGB)
h) Angaben zu "Change of control"-Klauseln und Entschädigungsvereinbarungen (§ 289 Abs. 4 Nr. 8, 9 HGB)
9) Angaben zum rechnungslegungsbezogenen internen Kontroll- und Risikomanagementsystem (§ 289 Abs. 5 HGB)
II. Erklärung zur Unternehmensführung gemäß § 289a HGB
III. Angaben im Rahmen des Abhängigkeitsberichts (§ 312 Abs. 3 S. 3 AktG)
IV. Zusammenfassung
§ 5 Grundlinien der konzeptionellen Neuordnung
A. Trennung der Berichtsinhalte als Ausgangspunkt
B. Folgen für die bilanzrechtlichen Inhalte
I. Beibehaltung der Trennung von Anhang und Lagebericht?
II. Einheitlicher Erläuterungs- und Analysebericht
III. Systemfolgefragen
C. Folgen für die gesellschaftsrechtlichen Inhalte
I. Integration in existente gesellschaftsrechtliche Publizitätsregime?
1) Beteiligungs- und Konzerntransparenz
2) Corporate Governance-Publizität
3) Anknüpfung an freiwillige Publizität?
II. Notwendigkeit eines eigenständigen Pflicht-Berichtsinstruments
D. Gesellschaftsbericht als Teil der Unternehmensberichterstattung
E. Europarechtliche Implikationen für einen Gesellschaftsbericht
I. Prinzip der Mindestharmonisierung und verbleibende Freiräume bei der Ausgestaltung
II. Europarechtliche Vorgaben für die Rahmenbedingungen der Berichterstattung
III. Notwendigkeit einer Richtlinienänderung
Teil 2. Aktienrechtliche Rahmenbedingungen für einen Gesellschaftsbericht
§ 6 Normadressat und innergesellschaftliche Zuständigkeiten
A. Adressat der Berichtspflicht
B. Aufstellungskompetenz
C. Förmliche Feststellung durch Beschluss durch den Aufsichtsrat?
D. Mitwirkungsrechte der Hauptversammlung
I. Förmliche Billigungsbeschlüsse durch die Hauptversammlung im Aktiengesetz
II. Hauptversammlungsbeschluss aus anderen Gründen
1) Vergleichbare Billigungsrechte de lege lata
2) Billigung des Gesellschaftsberichts
a) Stärkere Einbeziehung der Aktionäre als Reformtrend
b) Systematische Anforderungen an ein Billigungsrecht
c) Nutzen und Probleme eines Billigungsrechts für den Gesellschaftsbericht
E. Zwischenergebnis zur Adressaten- und Kompetenzregelung
§ 7 Offenlegung und Transparenz
A. Transparenz und Geheimhaltungsinteressen
I. Geheimhaltungsinteresse im Bereich der konzernrechtlichen Inhalte
1) Anerkannte Fälle schutzwürdiger Geheimhaltungsinteressen
a) Die Schutzklausel des § 286 Abs. 3 Nr. 2 HGB bzgl. Beteiligungen nach § 285 Nr. 11 und 11a HGB
b) Tatbestandsbeschränkungen und immanente Schutzklauseln bei Prognosebericht und Forschungs- und Entwicklungsbericht
2) Anerkennung von Geheimhaltungsinteressen bzgl. konzernrechtlicher Inhalte des Gesellschaftsberichts
a) Geheimhaltung von Beteiligungen wegen drohender Kursspekulationen
b) Geheimhaltung von Beteiligungen wegen drohender Umsatzeinbußen
c) Geheimhaltung der Unternehmensstrategie und -planung
d) Geheimhaltung der strategischen Aufstellung
3) Anerkennung weiterer Geheimhaltungsinteressen bzgl. der konzernrechtlichen Gesellschaftsberichterstattung
II. Geheimhaltungsinteressen bzgl. Corporate Governance-bezogener Inhalte
1) Anerkannte Fälle schutzwürdiger Geheimhaltungsinteressen
a) Tatbestandbeschränkung bei der Beschreibung des Kontroll- und Risikomanagementsystems
b) Immanente Schutzklausel bei der Vergütungsstruktur
c) Opt out-Beschluss bei der Offenlegung der Individualvergütung
2) Anerkennung von Geheimhaltungsinteressen bzgl. der Unternehmensstrategie
3) Ausgestaltung einer Schutzklausel
III. Zusammenfassung
B. Publizitätsmodi
I. Turnus der Veröffentlichung
II. Medium der Veröffentlichung
C. Zwischenergebnis zur Offenlegung und Transparenz
§ 8 Prüfung
A. Unternehmensinterne Prüfung durch den Aufsichtsrat
I. Der Gesellschaftsbericht als Gegenstand der aufsichtsratlichen Prüfung
II. Maßstab der aufsichtsratlichen Prüfungspflicht
III. Fachliche Geeignetheit des Aufsichtsrats für die Prüfung des Gesellschaftsberichts
1) Generelle Qualifikationsanforderungen an die Aufsichtsratsmitglieder
2) Aktienrechtliche Ansatzpunkte zur Steigerung der fachlichen Kompetenz des Aufsichtsrats
IV. Bewertung der aufsichtsratlichen Prüfung
B. Unternehmensexterne Prüfung
I. Prüfung durch den Abschlussprüfer
1) Rolle und Aufgabe des Abschlussprüfers im Bilanzrecht
2) Geeignetheit des Abschlussprüfers für die Prüfung des Gesellschaftsberichts
3) Bewertung zur Ausweitung der Abschlussprüfung auf den 'Gesellschaftsbericht
II. Prüfung im Rahmen der Sonderprüfung
1) Die Sonderprüfung als aktienrechtliche Anlassprüfung
2) Bewertung der Sonderprüfung aus Sicht des Gesellschaftsberichts
III. Prüfung im Rahmen eines Enforcementverfahrens
1) Anwendungsbereich des Enforcementverfahren de lege lata
2) Ausgestaltung des Enforcementverfahren de lege lata
3) Anwendung des bilanzrechtlichen Enforcementverfahrens auf den Gesellschaftsbericht
a) Vereinbarkeit des aufsichtsrechtlichen Charakters mit dem Gesellschaftsrecht
b) Sachkunde der DPR als Enforcementstelle
c) Weitere Kritikpunkte hinsichtlich eines Enforcements
4) Ausgestaltung eines eigenen Enforcementverfahrens für den Gesellschaftsbericht kapitalmarktorientierter Aktiengesellschaften
C. Zwischenergebnis
§ 9 Gerichtliche Kontrolle im Wege der Anfechtungsklage
A. Vorliegen eines von der Fehlinformation betroffenen Hauptversammlungsbeschlusses
I. Auswirkungen auf die Wirksamkeit des Jahresabschlussfeststellungsbeschlusses
II. Auswirkungen auf die Wirksamkeit des Entlastungsbeschlusses
III. Nichtigkeit und Anfechtbarkeit spezieller Beschlüsse
IV. Zwischenergebnis
B. Ausschluss der Anfechtung
I. Anfechtungsausschluss hinsichtlich der Jahresabschlussfeststellung
II. Anfechtungsausschluss nach § 120 Abs. 4 S. 3 AktG
III. Anfechtungssauschluss nach § 30g WpHG
IV. Sonstiges Bedürfnis nach einem Anfechtungsausschluss
C. Zwischenergebnis zur Rechtsdurchsetzung im Wege der Anfechtungsklage
§ 10 Rechtsdurchsetzung durch Haftung und Strafandrohung
A. Haftung der Organe gegenüber der Gesellschaft
I. Organbinnenhaftung bei Informationspflichtverletzung de lege lata
II. Organbinnenhaftung bei Informationspflichtverletzung im Gesellschaftsbericht
B. Haftung des Vorstands und Aufsichtsrats gegenüber den Aktionären
I. Organaußenhaftung bei Informationspflichtverletzungen de lege lata
1) Organaußenhaftung bei sittenwidriger Schädigung (§ 826 BGB)
2) Organaußenhaftung wegen Verletzung einer Strafnorm i. V. m. § 823 Abs. 2 BGB
3) Organaußenhaftung wegen Verletzung eines sonstigen Schutzgesetzes i. V. m. § 823 Abs. 2 BGB
II. Organaußenhaftung bei Informationspflichtverletzung im Gesellschaftsbericht
a) Haftung nach § 826 BGB wegen vorsätzlicher sittenwidriger Schädigung
b) Haftung nach § 823 Abs. 2 BGB i. V. m. einer Strafnorm
c) Haftung nach § 823 Abs. 2 BGB i. V. m. der materiellen Berichtsnorm als Schutzgesetz
C. Haftung der Gesellschaft gegenüber Anlegern und sonstigen Dritten
I. Haftung der Gesellschaft gegenüber Außenstehenden de lege lata
II. Haftung der Gesellschaft wegen fehlerhafter Gesellschaftsberichterstattung
D. Weitere Haftungsvoraussetzungen einer spezialgesetzlichen Gesellschaftshaftung bzw. vorsatzgebundenen Organaußenhaftung
I. Nachweis der haftungsbegründenden und -ausfüllenden Kausalität
1) Kausalitätsbezogene Beweiserleichterungen für Kapitalmarktteilnehmer de lege lata
2) Kausalitätsbezogene Beweiserleichterungen de lege ferenda
II. Schadensberechnung bei Kapitalmarktanlegern
1) Grundsätze des Schadensrechts bei fehlerhafter Kapitalmarktinformation de lege lata
2) Rückschlüsse für die Schadensberechnung wegen fehlerhafter Gesellschaftsberichterstattung de lege ferenda
E. Zwischenergebnis zur Haftung für fehlerhafte Informationen im Gesellschaftsbericht
Teil 3. Zusammenfassung in Thesen
Anhang 1: Übersicht der Berichtszwecke
Anhang 2: Inhaltliche Gruppierung der Berichtsthemen des Gesellschaftsberichts
Literaturverzeichnis
Sachregister

Systemvoraussetzungen

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