Kapitel 2 :Kryptowährungen in Europa
Der Begriff "Kryptowährungen in Europa" bezieht sich auf die Prozesse der gesetzlichen Regulierung, des Vertriebs, des Umlaufs und der Lagerung von Kryptowährungen in Europa. Dies ist der gängige Konsens in Bezug auf Kryptowährungen in Europa. Ein einheitlicher Rechtsrahmen für Krypto-Assets innerhalb der Europäischen Union wurde durch den Markets in Crypto Act (MiCA) geschaffen, der im April 2023 vom Parlament der Europäischen Union verabschiedet wurde.
Im Folgenden sind in chronologischer Reihenfolge einige regulatorische politische Empfehlungen aufgeführt, an die sich die EU-Staaten bei der Einführung von Kryptowährungen und der Entwicklung von regulatorischen Rahmenbedingungen halten sollten. Diese Empfehlungen beziehen sich auf die Einführung von Kryptowährungen.
-! Die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) warnte 2013 vor den potenziellen Gefahren, die mit virtuellen Währungen verbunden sind.
-! Die Europäische Rundfunkbehörde (EBA) hat 2014 eine Resolution zu virtuellen Währungen veröffentlicht, die eine Liste von mehr als siebzig Gefahren enthält, die mit der Verbreitung dieser Währungen verbunden sind.
-! Im Laufe des Jahres 2016 veröffentlichte die Europäische Zentralbank eine Untersuchung mehrerer Systeme, einschließlich virtueller Währungen, und erkannte die potenziellen Vorteile an, die virtuelle Währungen bieten könnten.
-! Im Jahr 2017 veröffentlichte die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) eine Untersuchung zur Anwendung der Distributed-Ledger-Technologie (DLT) auf den Wertpapiermärkten.
Darüber hinaus gab die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) im selben Jahr zwei Stellungnahmen zu Initial Coin Offerings (ICOs) ab. Die erste Erklärung konzentrierte sich auf die Gefahren, denen Anleger ausgesetzt sind, während sich die zweite Erklärung mit den Gesetzen befasste, die für Unternehmen gelten, die an diesen Angeboten teilnehmen. Daraufhin erließ die Europäische Kommission eine Richtlinie an die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) und die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA), um zu bewerten, ob der derzeitige Regulierungsrahmen für Finanzdienstleistungen in der EU auf Krypto-Assets anwendbar und angemessen ist oder nicht.
Im Jahr 2017 veröffentlichte die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) eine Studie zur Anwendung der Distributed-Ledger-Technologie (DLT) auf den Wertpapiermärkten.
-! Darüber hinaus gab die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) im selben Jahr zwei Stellungnahmen zu Initial Coin Offerings (ICOs) ab. Die erste Erklärung konzentrierte sich auf die Gefahren, denen Anleger ausgesetzt sind, während sich die zweite Erklärung mit den Gesetzen befasste, die für Unternehmen gelten, die an diesen Angeboten teilnehmen. Daraufhin erließ die Europäische Kommission eine Richtlinie an die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) und die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA), um zu bewerten, ob der derzeitige Regulierungsrahmen für Finanzdienstleistungen in der EU auf Krypto-Assets anwendbar und angemessen ist oder nicht.
-! Im Jahr 2018 wurden vom Europäischen Parlament zwei Papiere zu virtuellen Währungen und der Geldpolitik der Zentralbanken veröffentlicht.
Das Financial Stability Board (FSB) hat einen Bericht veröffentlicht, der den Markt für Kryptowährungs-Assets und die verschiedenen Wege untersucht, die er einschlagen kann, um zukünftige Bedenken hinsichtlich der Finanzstabilität auszuräumen.
-! Es gab zwei Berichte, die vom Europäischen Parlament über virtuelle Währungen und die Geldpolitik der Zentralbanken erstellt wurden.
-! Das Financial Stability Board (FSB) hat einen Bericht veröffentlicht, der den Markt für Kryptowährungs-Assets und die verschiedenen Wege untersucht, die er einschlagen kann, um zukünftige Bedenken hinsichtlich der Finanzstabilität auszuräumen.
Das Jahr 2019
Die Gefahren, die von globalen Stablecoin-Projekten ausgehen, wurden während des G7-Gipfels, der im Juli 2019 stattfand, berücksichtigt.
Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA) hat ergänzend zu ihren Richtlinien für das Initial Coin Offering (ICO) eine Erläuterung abgegeben, wie sie mit sogenannten «Stable Coins» gemäss Schweizer Aufsichtsrecht umgeht.
Mit einer Diskussion über die Stabilität von Krypto-Assets betonte die Europäische Zentralbank (EZB) im Jahr 2019 die Papierreihe.
-! Die Gefahren, die von globalen Stablecoin-Projekten ausgehen, wurden während des G7-Gipfels, der im Juli 2019 stattfand, berücksichtigt.
-! Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht (FINMA) hat ergänzend zu ihren Richtlinien für das Initial Coin Offering (ICO) eine Erläuterung abgegeben, wie sie mit sogenannten «Stable Coins» gemäss Schweizer Aufsichtsrecht umgeht.
Die Europäische Zentralbank (EZB) unterstrich die Papierserie im Jahr 2019, indem sie eine Diskussion über die Stabilität von Krypto-Assets vorstellte.
Das Jahr 2020
Die Europäische Kommission hat heute ein neues Paket für ein digitales Finanzwesen angenommen, das Strategien für das digitale Finanzwesen und den Massenzahlungsverkehr sowie Legislativvorschläge zu Kryptoanlagen und digitaler Resilienz umfasst. Dieses Paket wurde im September 2020 angenommen.
Im Jahr 2020 veröffentlichte die Europäische Zentralbank (EZB) einen Bericht über den regulatorischen Status von Stablecoins.
Die Europäische Kommission hat für das Jahr 2020 eine Pilotregelung für Marktinfrastrukturen vorgeschlagen. Diese Regelung würde es Marktinfrastrukturen ermöglichen, mit dem Handel und der Abwicklung von Transaktionen mit Finanzinstrumenten in Form von Kryptowerten zu experimentieren.
-! Die Europäische Kommission hat heute ein neues Paket für ein digitales Finanzwesen angenommen, das Strategien für das digitale Finanzwesen und den Massenzahlungsverkehr sowie Legislativvorschläge zu Kryptoanlagen und digitaler Resilienz umfasst. Dieses Paket wurde im September 2020 angenommen.
-! Im Jahr 2020 veröffentlichte die Europäische Zentralbank (EZB) einen Bericht über den regulatorischen Status von Stablecoins.
-! Die Europäische Kommission hat für das Jahr 2020 eine Pilotregelung für Marktinfrastrukturen vorgeschlagen. Diese Regelung würde es Marktinfrastrukturen ermöglichen, mit dem Handel und der Abwicklung von Transaktionen mit Finanzinstrumenten in Form von Kryptowerten zu experimentieren.
Das Jahr 2021
Es ist geplant, dass die Europäische Zentralbank im Juli 2021 ein Pilotprojekt für den "digitalen Euro" startet. Außerdem hat sie offiziell eine Studie begonnen, die zwei Jahre dauern wird und die Einführung eines digitalen Euro sowie die verschiedenen Feinheiten, die damit verbunden wären, untersuchen wird.
Im Juli 2021 gab die Europäische Kommission eine Erklärung ab, in der sie die sogenannte Travel Rule auf Kryptowährungstransaktionen anwenden würde, um sie besser rückverfolgbar zu machen.
In einem Bericht mit dem Titel "Trends, Risks, and Vulnerabilities", der im September 2021 von der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde veröffentlicht wurde, wurden Krypto-Assets als hochriskante innovative Finanztechnologie identifiziert.
-! Es ist geplant, dass die Europäische Zentralbank im Juli 2021 ein Pilotprojekt für den "digitalen Euro" startet. Außerdem hat sie offiziell eine Studie begonnen, die zwei Jahre dauern wird und die Einführung eines digitalen Euro sowie die verschiedenen Feinheiten, die damit verbunden wären, untersuchen wird.
-! Im Juli 2021 gab die Europäische Kommission eine Erklärung ab, in der sie die sogenannte Travel Rule auf Kryptowährungstransaktionen anwenden würde, um sie besser rückverfolgbar zu machen.
-! In einem Bericht mit dem Titel "Trends, Risks, and Vulnerabilities", der im September 2021 von der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde veröffentlicht wurde, wurden Krypto-Assets als hochriskante innovative Finanztechnologie identifiziert.
-! Mit dem Markets in Crypto Act (MiCA), der am 20. April 2023 vom Parlament der Europäischen Union verabschiedet wurde, wurde ein einheitlicher Rechtsrahmen für Krypto-Assets innerhalb der Europäischen Union geschaffen. Der Zweck dieser Gesetzgebung bestand darin, Geldwäsche zu verhindern und das Verbraucherrisiko zu verringern, indem die Anbieter für Verluste zur Rechenschaft gezogen werden.
-! Eine Studie zur Anwendung der Distributed-Ledger-Technologie (DLT) auf den Wertpapiermärkten wurde 2017 von der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) veröffentlicht.
-! Darüber hinaus gab die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) im selben Jahr zwei Stellungnahmen zu Initial Coin Offerings (ICOs) ab. Die erste Erklärung konzentrierte sich auf die Gefahren, denen Anleger ausgesetzt sind, während sich die zweite Erklärung mit den Gesetzen befasste, die für Unternehmen gelten, die an diesen Angeboten teilnehmen. Daraufhin erließ die Europäische Kommission eine Richtlinie an die Europäische Bankenaufsichtsbehörde (EBA) und die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA), um zu bewerten, ob der derzeitige Regulierungsrahmen für Finanzdienstleistungen in der EU auf Krypto-Assets anwendbar und...