Poetik der markinischen Christologie

Name: Poetik der markinischen Christologie | Eine kognitiv-narratologische Exegese
Brand: Mohr Siebeck
Price: 139.0 EUR
Availability: OnlineOnly

Eine kognitiv-narratologische Exegese

Jan Rueggemeier(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 20. Dezember 2017

636 Seiten

E-Book

PDF mit Adobe-DRM

Systemvoraussetzungen

978-3-16-155789-7 (ISBN)

139,00 €inkl. 7% MwSt.

Systemvoraussetzungen

für PDF mit Adobe-DRM

E-Book Einzellizenz

Als Download verfügbar

Beschreibung

Weitere Details

Weitere Ausgaben

Person

Inhalt

Cover
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen
Kapitel 1: Einleitung
Kapitel 2: Narratologische Zugänge zur markinischen Christologie
2.1 Grundprinzipien einer kognitiven Narratologie
2.1.1 Vorwissen: Schemata, Frames und Scripts
2.1.2 Inferenz und Lesegedächtnis
2.1.3 Emergenz
2.2 Perspektivenanalyse: Was heißt "markinische" Christologie?
2.2.1 Markinische Christologie im Kommunikationsgeschehen
2.2.2 Erzählerische Perspektivenvermittlung
a. Beteiligung
b. Modus (Distanz und Fokalisierung)
2.2.3 Perspektivische Interaktion (Inhalt, Struktur, Rezeption)
2.3 Figurenanalyse: Der markinische Jesus als mentales Modell
2.3.1 Was ist eine Figur?
2.3.2 Figurenmerkmale und Identität
2.3.3 Figurenkonstellation
a. Ähnlichkeiten und Unterschiede der Figurenmerkmale
b. Figurenkonfiguration
c. Handlungsrollen
2.4 Handlungsanalyse: Erzählte Christologie
2.4.1 Strukturalistische Handlungsschemata
a. Gattungsspezifisches Handlungsschema
b. Triadisches Handlungsschema
c. Thematisches Handlungsschema
2.4.2 Handlungsverläufe
a. Possible Worlds Theory (Marie-Laure Ryan)
b. Handlungsstränge
c. Handlungsenden
2.4.3 Zeitliche Aspekte der Handlungsdarstellung
a. Ordnung
b. Geschwindigkeit
c. Frequenz
Kapitel 3: Methodische Zugänge zur markinischen Christologie - Forschungsgeschichte
3.1 Wie ist dieser? - Methodische Zugänge
3.2 Religionsgeschichtliche Zugänge zur markinischen Christologie
3.2.1 Jesus als hellenistischer qei`o~ ajnhvr
3.2.2 Jesus und die römische Herrscherideologie
3.2.3 Jesus und Elia
3.2.4 Religionsgeschichtlicher Zugang: Auswertung & Methodenvergleich
3.3 Redaktionsanalytische Zugänge zur markinischen Christologie
3.3.1 Das sog. Messiasgeheimnis im Markusevangelium
3.3.2 Titulare Christologie(n) im Markusevangelium
a. Sohn-Gottes-Christologie
b. Menschensohn-Christologie
3.3.3 Redaktionsgeschichtlicher Zugang: Auswertung & Methodenvergleich
3.4 Literatur- und erzählwissenschaftliche Zugänge zur markinischen Christologie
3.4.1 Strukturalistische Anfänge und Narrative Criticism
3.4.2 Deutsche Erzähltextanalyse und Rezeptionsästhetik
3.4.3 Linguistische und semiotische Ansätze
3.4.4 Literatur- und erzählwissenschaftliche Zugänge: Auswertung & Methodenvergleich
Kapitel 4: Poetik der markinischen Christologie
4.1 Grundzüge einer Poetik der markinischen Christologie
4.2 Perspektivische Vermittlung als Inszenierung einer ratio cognoscendi und ratio essendi
4.2.1 Die geringe Explizität des Erzählerstandpunktes
4.2.2 Einzelne Figurenperspektiven
a. Die Perspektive Gottes
b. Die Perspektive der Dämonen
c. Die Perspektive der religiösen und politischen Autoritäten
d. Die Perspektive der Jünger
e. Die Perspektive wichtiger Episodenfiguren
f. Die Perspektive Jesu
4.3 Figurendarstellung: Die Einzigkeit des Kyrios Jesus und seiner Einheit mit Gott
4.3.1 Figurenmerkmale und Konzeption des markinischen Jesus
a. Standpunkt
b. Wahrnehmung
c. Gefühle
d. Verhalten
e. Äußeres
f. Raum
g. Wissen
h. Pflichten
i. Wünsche
j. Motivation
k. Charakter
4.3.2 Figurenvergleiche und emergente Bedeutungen der markinischen Christologie
a. Johannes-Elia als endzeitlich-prophetischer Vorläufer des Kyrios Jesus
b. Der markinische Jesus als Kyrios
4.4 Funktion der markinischen Erzählung
4.4.1 Aktuelle Funktionsbestimmungen: Kritische Rückfragen aus der Perspektive einer kognitiv-narratologischen Exegese
4.4.2 Perspektivische Interaktionen: Verwicklung des intendierten Rezipienten in den christologischen Erkenntnisprozess
4.4.3 Die Identität Jesu als emergente Bedeutungsstruktur der markinischen Erzählung
4.4.4 Die Involviertheit des Rezipienten in das Handlungsgeschehen
a. Jüngerunverständnis
b. Messiasgeheimnis
c. Mk 16,8 und das Erzählende des Markusevangeliums
4.4.5 Auswertung: Funktionen der markinischen Erzählung
Kapitel 5: Grundzüge einer Poetik der markinischen Christologie
Literaturverzeichnis
1. Quellen
1.1 Bibel und Übersetzungen
1.2 Jüdische Autoren und Texte aus der hellenistisch-römischen Zeit
1.3 Pagane Autoren und Quellen
Weitere pagane Quellen und Sammelwerke
1.4 Christliche Autoren und Texte der frühen Kirchengeschichte
1.5 Rabbinische Texte
2. Hilfsmittel
3. Sekundärliteratur
Stellenregister (in Auswahl)
1. Bibel
1.1 Schriften des hebräischen Kanons
1.2 Zusätzliche Schriften der Septuaginta-Überlieferung
1.3 Neues Testament
2. Frühjüdische Autoren und Texte
2.1 Philo von Alexandrien
2.2 Flavius Josephus
2.3 Weitere jüdische Schriften aus hellenistisch-römischer Zeit
2.4 Schriften aus Qumran
2.5 Rabbinisches Schrifttum
3. Griechisch-römische pagane Autoren und Werk
4. Frühchristliche Autoren und Werke
Autorenregister
Sachregister

Systemvoraussetzungen

Als PDF speichern Als Link merken