Es ist eine häufig erzählte Geschichte, dass Paris am Anfang des 20. Jahrhunderts das Weltzentrum der Kunst gewesen sei. Dieses Buch fragt danach, welchen Beitrag Ausstellungen zwischen 1921 und 1946 zur Entwicklung und Verbreitung dieser Erzählung geleistet haben. Es beleuchtet Ausstellungen in den Cafés des Pariser Viertels Montparnasse und die internationalen Ausstellungen der "École de Paris". So treten konkurrierende Sichtweisen auf Paris als Zentrum und Kreuzungspunkt der Kunstwelt hervor. Dieses Buch bietet erstmals einen chronologischen sowie topographischen Überblick über diese Ausstellungen. Zudem löst es die kunsthistorische Forschung zur "École de Paris" aus ihrer auf Paris fokussierten Perspektive und analysiert seinen Gegenstand im Horizont transkultureller Dynamiken.
- Bietet eine neue Sichtweise auf die "École de Paris"
- Ausstellungsgeschichte moderner Kunst
- Katalog zu den Caféausstellungen in Montparnasse und den internationalen Ausstellungen der "École de Paris"
Blick ins Buch
Sprache
Verlagsort
Verlagsgruppe
Zielgruppe
Illustrationen
200
200 farbige Abbildungen
200 col. ill.
ISBN-13
978-3-422-80104-2 (9783422801042)
Schweitzer Klassifikation
Annabel Ruckdeschel, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Justus-Liebig-Universität Gießen
Autor*in
Sonstige Urheber