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Glamour, Intrigen und Leidenschaft in Hollywood
Reed Scott ist der heißeste Schauspieler in L.A., doch als er die Hauptrolle in einem romantischen Tanzfilm übernehmen soll, braucht er dringend Unterricht. Ausgerechnet die Choreografin Teagan Reynolds, mit der er früher eine Beziehung hatte, soll ihm Nachhilfe geben. Diese ist darüber jedoch alles andere als erfreut, aber Teagan braucht den Job. Zu kneifen kommt also nicht infrage, aber sie wird auf keinen Fall riskieren, dass Reed ihr noch einmal das Herz bricht. Diesmal tanzen die beiden nach ihren Regeln ...
"Ein wundervolles Prickeln und viele Wortgefechte. Ich hab's geliebt!" Sharing My Book Boyfriend Blog
Band 2 der L.A. Love-Reihe von Bestseller-Autorin Sarah Robinson
»Ich kündige.« Reed Scotts Agent sah ihn an und warf ihm das Boulevardblatt an den Kopf. »Und diesmal wirklich. Ich kündige.«
Reed ließ sich tiefer in den Polstersessel im Agenturbüro sinken. »Jason, ich habe mich doch schon entschuldigt. Was willst du denn noch? Ist ja nicht so, als hätte ich darum gebeten, jede gottverdammte Sekunde meines Lebens überall in L.A. verfolgt zu werden.«
Die Androhung seines Agenten, die Kündigung einzureichen, hatte Reed schon ein Dutzend Mal gehört, aber das änderte nichts daran, dass er sich schuldig fühlte. Er mochte seinen Agenten. Tatsächlich waren sie ziemlich gute Freunde. Reed wollte ihm seinen Job bestimmt nicht noch schwerer machen, doch anscheinend konnte er nicht anders. Die Paparazzi waren überall, selbst dann, wenn er sicher war, er sei allein. Sie schienen immer einen Weg zu finden, ihn abzulichten.
»Bad Boy Reed Scott leckt Stripperin Tequila vom Bauch«, las Jason die Schlagzeile des Blattes vor. »Oh, oder wie wäre es damit? Partylöwe Reed Scott hat verschlafen - in einer Studentinnenverbindung! Ich meine, willst du mir einen Herzinfarkt bescheren? Versuchst du, dich durch ganz L.A. zu schlafen?«
Reed schnaubte und verdrehte die Augen. Er hatte doch nicht mit sämtlichen Mitgliedern der Studentinnenverbindung geschlafen, um Himmels willen. Die Presseleute ließen sich nur immer die schlüpfrigsten Schlagzeilen einfallen, um ihre blöden Klatschblätter zu verkaufen. Zur Hölle, neunzig Prozent von allem, was man über ihn berichtete, hatte er überhaupt nie gemacht. Die wenigen Fotos, die sie schießen konnten, waren das, was ihn in Schwierigkeiten brachte. »Also, wie ist der Plan? Können wir nicht etwas tun, damit sie die Artikel zurückziehen?«
»Das ist keine Fernsehshow, Reed. Ich kann deine Skandale nicht einfach in sechzig Minuten oder weniger wegwünschen.« Jason setzte sich schließlich in den Ledersessel hinter seinem großen Mahagonischreibtisch. »Wir brauchen Schadenskontrolle. PR. Wir brauchen eine komplett neue Marke.«
»In Ordnung.« Wie so etwas lief, wusste Reed. Die eine Hälfte seiner Karriere bestand darin, dass er Mist baute, und die andere Hälfte darin, dass er die erste Hälfte in Ordnung brachte. »Ein paar Babys küssen? Geld für wohltätige Zwecke spenden?«
Jason schüttelte den Kopf. »Das hilft nicht mal annähernd. Da der Dreh für deinen neuen Film beginnt, müssen wir dein Image drastisch ändern. Break Down ist ein romantischer Tanzfilm. Das bedeutet, er richtet sich an Teenager und junge Mädchen, die einen süßen Herzensbrecher sehen wollen - nicht jemanden, der all ihren Freundinnen sein Ding reingesteckt hat.«
Reed verzog das Gesicht, als er den Vergleich hörte. Sein Agent übertrieb auf jeden Fall maßlos, aber es lag eine gewisse Wahrheit darin, dass er den Großteil seiner Karriere damit verbracht hatte, die Vorteile des Ruhms zu genießen. Ein kleiner Film direkt nach dem College, der zum Kassenschlager wurde, war sein großer Erfolg gewesen, und seitdem war seine Schauspielkarriere steil bergauf gegangen.
Mit Ruhm und Geld kamen die Frauen. Es war schwer gewesen, nicht der Aufmerksamkeit zu erliegen, und noch schwerer, all den atemberaubenden Frauen zu widerstehen, die sich ihm an den Hals geworfen hatten. Sicher, er hatte viele zurückgewiesen, zu einigen mehr hatte er allerdings Ja gesagt. Doch mit keiner hatte es länger als ein paar Dates gedauert. Er hatte - ganz ernsthaft - versucht, Zeit und Anstrengung zu investieren, um eine dauerhafte Beziehung zu finden, aber jedes Mal, wenn er einer begegnete, von der er dachte, sie könnte die Frau sein, die ihm helfen würde zu vergessen . sie zu vergessen . suchte er fluchtartig das Weite.
Sosehr er die Frau aus seinen Gedanken streichen wollte, in die er sich vor über einem Jahrzehnt verliebt hatte, er konnte es nicht . und wenn er ehrlich war, wollte er sie vielleicht ja gar nicht vergessen. Also, die anderen Frauen? Die waren nur das Heftpflaster, das ihn zusammenhielt, denn sie damals zu verlieren, hatte ihn zerbrochen.
Und das Wissen, dass alles seine Schuld gewesen war? Das war etwas, das er sich selbst nie verzeihen würde.
»Das Erste, was du tun kannst? Lass deinen Schwanz in der Hose. Keine Frauen mehr.« Jason holte einen Notizblock hervor und begann darauf zu schreiben. »Ich rufe ein paar Pressesprecher an und sehe, was wir tun können, um dich auf positive Weise vor die Linse zu kriegen. Wahrscheinlich ein paar Fotoshootings, ein paar Essen mit skandalfreien Promis, ein paar Auftritte auf Wohltätigkeitsveranstaltungen. Wir müssen dein Image, wer du bist, ganz neu aufbauen.«
Wer ich bin? Na viel Glück dabei, denn Reed war sich selbst nicht einmal sicher, was die Antwort auf diese Frage war. »Na gut. Was immer nötig ist.«
Trotz seiner Neigung, die schöneren Dinge des Lebens zu genießen, war Reed einer der am härtesten arbeitenden Schauspieler in Hollywood, und er hatte absolut nicht vor, das jetzt zu ändern. Wenn er seinen Mist in Ordnung bringen musste, dann würde er seinen Mist in Ordnung bringen. Dieser Film war wichtig, und in den würde er alles investieren, was er hatte. Schauspielerei war nicht nur eine Karriere für ihn, sondern eine Kunstform. Es war etwas, wofür er schon sein ganzes Leben Leidenschaft empfand, angefangen von Theaterstücken und Inszenierungen auf der Highschool, an denen er teilgenommen hatte, bis hin zu Hauptrollen in Indiefilmen auf dem College. Er hatte Jahre damit verbracht, seine Kunst zu perfektionieren, und auch wenn er sich abseits vom Set vielleicht immer wieder mal wie ein Idiot verhielt - sobald diese Lichter angingen, war er Vollprofi.
»Aber während ich daran arbeite, musst du dich zusammenreißen. Geh zum Dreh, übe jede verdammte freie Minute und halte dich fern von Alkohol, Partys und Frauen.« Jason zeigte mit dem Finger auf ihn. »Verstanden?«
»Himmel, du klingst ja wie mein Vater.« Reed konnte seine Gereiztheit kaum verbergen. Sie waren Freunde, aber verdammt, wie viele Vorträge brauchte er denn noch? Waren ein paar Partynächte wirklich eine so große Sache? Immerhin war er weder drogensüchtig noch hatte er mit anderen üblen Sachen zu tun, die er bei Schauspielkollegen mit ansehen musste, und die sich darin verloren hatten. »Ich habe dich schon beim ersten Mal verstanden. Gleich nach dem Ganzen hier fahre ich zum Set, also werde ich sicher schwer beschäftigt sein.«
Untertreibung des Jahres. Er konnte immer noch nicht glauben, dass er für einen Film besetzt war, der sich vollständig ums Tanzen drehte. Tanzen gehörte so gar nicht zu seinem Hintergrund oder seiner Kompetenz, und doch musste er irgendwie mit einer sexy Choreografie Frauen beeindrucken.
»Vermassel das, und ich schwöre dir, dann kündige ich«, erinnerte Jason ihn zum unzähligsten Male. Um ehrlich zu sein, war Reed nicht sicher, warum sein Agent bis jetzt noch nicht gekündigt hatte. »Sieh zu, dass du aus meinem Büro kommst, und verdiene uns etwas Geld.«
Reed lachte, hauptsächlich deshalb, weil die Bezahlung der einzige Grund war, weshalb er für einen Film unterschrieben hatte, für den er Tanzen lernen musste. Die Gage war phänomenal, und auch wenn er das Schauspielen um der Kunst willen liebte, gab es keinen Zweifel, dass ihm ein siebenstelliger Scheck ebenso gefiel.
Ein paar Minuten später stieg er in seinen Lexus und fuhr zum Studio, wo er den Großteil der nächsten drei Monate mit dem Dreh von Break Down verbringen würde. Eine junge Produktionsassistentin empfing ihn am Tor. Sie führte ihn über das Gelände und zeigte ihm dann endlich in der Nähe des Hauptdrehortes seinen Wohnwagen. Der war sogar hübscher, als sein Vertrag beschrieben hatte, und fühlte sich im Grunde wie ein kleines Luxusapartment an.
Sie kicherte, als sie ihm das Schlafzimmer hinten im Wohnwagen präsentierte, und strich über die Matratze. »Es ist wirklich weich. Darauf haben wir für Sie geachtet.«
»Danke«, antwortete er, nicht blind gegenüber der Tatsache, dass ihr Blick über seinen Körper glitt, als wolle sie ihn vernaschen. Keine Frauen. Das hatte er seinem Agenten vor nicht einmal einer Stunde wortwörtlich versprochen. »Wann muss ich am Set sein?«
Die Produktionsassistentin hob ihr Klemmbrett und prüfte ihre Notizen. »In dreißig Minuten. Kann ich Ihnen in der Zwischenzeit etwas besorgen? Ich bin Ihre Anlaufstelle für alles, was Sie brauchen.« Da war das Flirtlächeln wieder. »Im Ernst, alles, was Sie benötigen . kann ich.«
Reed nickte. »Das weiß ich zu schätzen, aber ich bin zufrieden. Ich denke, ich werde ein wenig spazieren gehen, um ein Gefühl für den Ort zu bekommen.«
»Okay«, antwortete sie und sah dabei etwas enttäuscht aus. »Ich bin nur einen Anruf entfernt, falls Ihnen doch noch etwas einfällt.« Damit ließ sie ihn im Wohnwagen allein.
Er ging zurück in das Schlafzimmer, sah die Schubladen durch und stellte fest, dass sie bereits mit seiner Kleidung und persönlichen Dingen ausgestattet waren. Er holte ein schwarzes T-Shirt heraus, das seine perfekt geformten Arme und den Brustkorb betonte, und zog es zusammen mit einer Jeans an, bevor er wieder hinaus zum Set ging.
»Reed!«
Er drehte den Kopf und sah, dass der Regisseur ihn zu sich rief. »Hey«, grüßte er und schüttelte ihm die Hand. »Wie geht es dir, Mario?«
Mario Cruz, der Regisseur von Break Down, lächelte ihm zu. »Gut. Schön, dich hier zu sehen. Hast du es dir schon in deinem Wohnwagen bequem...
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