Unternehmenssanierung im neuen Insolvenzrecht.

Name: Unternehmenssanierung im neuen Insolvenzrecht. | Eine Analyse aus Sicht der Kreditinstitute.
Brand: Verlag Wissenschaft & Praxis
Price: 89.9 EUR
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Eine Analyse aus Sicht der Kreditinstitute.

Wolfgang Ritter(Autor*in)

Verlag Wissenschaft & Praxis

1. Auflage

Erschienen am 24. März 2023

378 Seiten

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978-3-89644-835-4 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Geleitwort
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Einleitung
Erster Teil: Die Insolvenzordnung
A. Begriffsbestimmungen
I. Insolvenz
II. Unternehmenssanierung
III. Kreditinstitute
B. Grundzüge des neuen Insolvenzrechtes
I. Die Reform des Insolvenzrechtes
1. Der Funktionsverlust der alten Rechtsordnung
2. Der Leitgedanke der Unternehmenssanierung in der Reform
3. Die Zielsetzungen der Insolvenzordnung
a) Marktkonformität der Insolvenzabwicklung
b) Mehrung der Insolvenzmasse
c) Mehr Verteilungsgerechtigkeit im Insolvenzverfahren
II. Anforderungen an ein Insolvenzverfahren aus ökonomischer Sicht
III. Der Insolvenzplan
1. Die Stellung des Insolvenzplanes im Insolvenzverfahren
2. Der Aufbau und Inhalt des Insolvenzplanes
a) Der darstellende Teil
b) Der gestaltende Teil
3. Die Annahme und Bestätigung des Insolvenzplanes
a) Vorprüfung
b) Erörterungs- und Abstimmungstermin
c) Gerichtliche Bestätigung
C. Auswirkungen der Insolvenzordnung auf die Kreditinstitute
I. Besondere gesetzliche Neuregelungen
1. Aufrechnung
2. Anfechtung
II. Die Behandlung von Kreditsicherheiten in der Insolvenzordnung
1. Ökonomische Aspekte der Bestellung von Kreditsicherheiten
2. Der Konflikt zwischen kreditwirtschaftlichen und insolvenzrechtlichen Zielsetzungen im Insolvenzverfahren
a) Die Funktion der Kreditsicherheiten im Insolvenzverfahren
b) Die Abwertung von Kreditsicherheiten zum Ausgleich von Informationsasymmetrien
c) Die Notwendigkeit insolvenzfester Kreditsicherheiten
3. Die Sicherheiten Verwertung im Insolvenzverfahren
III. Konsequenzen fur das Kreditgeschäft
1. Die verschärfte Aufrechnungs- und Anfechtungslage
2. Die Verwertungssperre und Kostenbeteiligung
3. Änderungen der Kreditvergabepraxis
Zweiter Teil: Die Insolvenzeröffnung
A. Die Auslösung eines Insolvenzverfahrens
I. Anforderungen an die Insolvenztatbestände
1. Die ökonomische Notwendigkeit einer frühzeitigen Insolvenzeröffhung
2. Die Insolvenztatbestände im Spannungsfeld zwischen Bestimmbarkeit und Effektivität
3. Die Auslösekriterien eines Insolvenzverfahrens aus ökonomischer Sicht
II. Die Insolvenztatbestände in der Insolvenzordnung
1. Zahlungsunfähigkeit
a) Rechtspolitische Grundlagen der Zahlungsunfähigkeit
b) Feststellung der Zahlungsunfähigkeit
c) Kritische Würdigung der Zahlungsunfähigkeit
2. Drohende Zahlungsunfähigkeit
a) Rechtspolitische Grundlagen der drohenden Zahlungsunfähigkeit
b) Feststellung drohender Zahlungsunfähigkeit
c) Kritische Würdigung der drohenden Zahlungsunfähigkeit
3. Überschuldung
a) Rechtspolitische Grundlagen der Überschuldung
b) Feststellung der Überschuldung
aa) Aufbau der Überschuldungsprüfung
bb) Fortbestehensprognose
cc) Überschuldungsstatus
c) Kritische Würdigung der Überschuldung
III. Das Prognoseproblem bei der Feststellung der Insolvenztatbestände
1. Die prognostischen Elemente im Insolvenztatbestand
2. Die Überprüfbarkeit von Prognosen
3. Der Ermessensspielraum des Schuldners
B. Die späte Insolvenzeröffhung in der Praxis
I. Der Insolvenzantrag
1. Die gesetzliche Antragsfrist
2. Die Antragspflicht des Schuldners
3. Das Antragsrecht der Gläubiger
II. Die Bestimmbarkeit des Insolvenzzeitpunktes für die Gläubiger
1. Krisenursachen
2. Die Rechnungslegung als zentrales Informationsinstrument
a) Die Informationsfunktion von Jahresabschluß und Lagebericht
b) Die Aufrechterhaltung des Fortführungsgrundsatzes in der Unternehmenskrise
c) Die Aussagefähigkeit von Jahresabschluß und Lagebericht
3. Möglichkeiten der Insolvenzerkennung
a) Der technische und der fundamentale Ansatz
b) Der Principal-Agent-Konflikt zwischen Kapitalgeber und Schuldner
c) Die Frühwarnpflicht des Abschlußprüfers
III. Die Antragstellung des Schuldners
C. Die Vorverlegung der Insolvenzeröffnung im neuen Insolvenzrecht
I. Die Interessenlage der Gläubiger
1. Ein ökonomisches Entscheidungsmodell der Gläubiger für den Zeitpunkt der Insolvenzeröffnung
2. Die Auswirkungen der divergierenden Gläubigerinteressen auf den Zeitpunkt der Insolvenzeröffnung
II. Das Verhalten der Kreditinstitute
1. Die Kreditstrategien
a) Stillhalten
b) Vergabe neuer Kredite
c) Kündigung
2. Die Kreditentscheidung im Spannungsfeld zwischen Insolvenzvermeidung und Gläubigerschädigung
3. Der Einfluß der Kreditstrategien auf den Zeitpunkt der Insolvenzeröffnung
III. Der Beitrag der Insolvenzordnung zur Vorverlegung der Insolvenzeröffnung
Dritter Teil: Die Unternehmenssanierung im Insolvenzverfahren
A. Grundlagen der Unternehmenssanierung
I. Das sanierungsrechtliche Instrumentarium der Insolvenzordnung
1. Arbeitsrechtliche Sanierungsmaßnahmen
a) Der Interessenausgleich
b) Die Beendigung und Änderung von Arbeitsverhältnissen
c) Der Sozialplan
2. Finanzwirtschaftliche Sanierungsmaßnahmen
a) Die Beseitigung der Überschuldung
b) Die Wiederherstellung der Zahlungsfähigkeit
II. Die Sanierungsprüfung
1. Das Sanierungskonzept
2. Der Einfluß des Insolvenzverwalters und der Kreditinstitute in der Sanierungsprüfung
3. Die engen Grenzen der Sanierungsfähigkeit eines insolventen Unternehmens
III. Die Sanierungsentscheidung aus Sicht der Kreditinstitute
1. Die ökonomischen Grundlagen
2. Das Entscheidungsmodell zur Sanierung
3. Die Entscheidung als Persönlichkeitsphänomen des Entscheidungsträgers
B. Die notwendigen Voraussetzungen für eine Unternehmenssanierung im Insolvenzverfahren
I. Der Eigenantrag des Schuldners bei drohender Zahlungsunfähigkeit
II. Die Unternehmensfortführung bis zur Sanierungsentscheidung
III. Die Bereitschaft der Gläubiger zur Finanzierung der Sanierung
C. Möglichkeiten zur Verbesserung der Voraussetzungen für eine Unternehmenssanierung
I. Ansätze zur wirksamen Vorverlegung der Insolvenzeröffnung
1. Die Frühwampflicht des Schuldners
2. Das Informationsbedürfnis der Gläubiger im Konflikt mit dem Schutzbedürfnis des Schuldners
3. Die modifizierte bilanzielle Überschuldung als Auslösekriterium
II. Ein ökonomisches Modell für die Sanierungsbereitschaft der Gläubiger
III. Die freie Sanierung
1. Die ökonomische Notwendigkeit einer freien Sanierung
2. Der Sanierungszeitpunkt
3. Die Grundzüge eines außergerichtlichen Sanierungsrechtes
Zusammenfassung
Literaturverzeichnis

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