Der Entwurf eines Kriminalgesetzbuches von Karl Theodor von Dalberg aus dem Jahre 1792.

Name: Der Entwurf eines Kriminalgesetzbuches von Karl Theodor von Dalberg aus dem Jahre 1792.
Brand: Duncker & Humblot
Price: 69.9 EUR
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Bernd Rehbach(Autor*in)

Duncker & Humblot (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 22. Dezember 2020

211 Seiten

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978-3-428-46009-0 (ISBN)

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Inhalt

Intro
Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Einleitung: Karl Theodor von Dalberg - sein Leben und seine Zeit
Erster Teil: Die theoretische Grundlage des Entwurfs
1. Abschnitt: Menschenbild und Staatstheorie Dalbergs
2. Abschnitt: Straftheorie
I. Die Überwindung der theokratischen Strafauffassung
II. Die Strafzwecke im Entwurf und die Strafzumessung
III. Die Abgrenzung zu anderen Straftheorien
3. Abschnitt: Die Wirkungen der Aufklärung auf die Strafgesetzgebung und ihre Bedeutung im Entwurf
I. Gesetzeslehre
1. Anpassung der Gesetze an die gesellschaftlichen Verhältnisse
2. Die Begrenzung richterlicher Willkür
a) Vorgeschichte
b) Der Kodifikationsgedanke
c) Verwirklichung der Rechtssicherheit im Entwurf
II. Die Strafe
1. Die Humanisierung der Strafrechtspflege
a) Vorgeschichte
b) Die Entwicklung seit Montesquieu
c) Der Niederschlag des Humanisierungsgedankens im Entwurf
2. Die Natur der Sache
3. Veränderungen im Strafensystem
4. Die Todesstrafe
III. Das Bestätigungs- und Begnadigungsrecht
4. Abschnitt: Der Strafvollzug
I. Die Dominanz der Freiheitsstrafe und die Kritik am herkömmlichen Vollzug
II. Das Konzept des Strafvollzugs bei Dalberg
5. Abschnitt: Verbrechensverhütung
Zweiter Teil: Das materielle Strafrecht im Entwurf
1. Abschnitt: Der Allgemeine Teil des Entwurfs
I. Dolus und culpa
1. Die Entwicklung im gemeinen Recht
2. Die Behandlung bei Dalberg
II. Die Teilnahme am Verbrechen
1. Die Entwicklung im gemeinen Recht
2. Die Behandlung der Teilnahme im Entwurf
III. Ausschluß der Strafbarkeit
IV. Versuch
V. Verbrechenskonkurrenz
2. Abschnitt: Der Besondere Teil des Entwurfs
I. Eingriffe in die persönlichen Rechte
1. "Vom Aberglauben und Zauberey"
a) Der Verbrechenstatbestand und seine Entwicklung
b) Der Kampf gegen den Hexenwahn
c) Die Auffassung Dalbergs
2. Meineid, Delikte gegen Religion, Sittlichkeit und Ehe
a) Gemeinsamer Strafgrund dieser unterschiedlichen Deliktsgruppen
b) Die Entwicklung der Delikte bis zur Theresiana
c) Der Einfluß der Aufklärung
d) Die Behandlung der Delikte im Entwurf
3. Selbstmord
a) Die Entwicklung des Delikts
b) Die Behandlung bei Dalberg
4. Beleidigung
a) Der Tatbestand und seine Entwicklung
b) Die Ahndung des Delikts
c) Die Behandlung des Delikts im Entwurf
5. Mord und Totschlag
a) Die Entwicklung der Delikte
b) Die Behandlung der Delikte im Entwurf
6. Abtreibung und Kindestötung
a) Die Entwicklung der Delikte
b) Die Behandlung der Delikte bei Dalberg
II. Verbrechen gegen das Vermögen
1. Raub
a) Der Tatbestand und seine Entwicklung
b) Die Bestrafung des Raubes
c) Der Raubtatbestand im Entwurf
2. Diebstahl
a) Die Entwicklung des Delikts und seine Abgrenzung zu Untreue und Unterschlagung
b) Die Behandlung des Diebstahls bei Dalberg
3. Fälschung und verwandte Delikte
a) Fälschung
b) Betrug
c) Die Auflösung des falsum und Abgrenzung zum Betrug
d) Münzfälschung
e) Wucher
f) Die Behandlung der Delikte im Entwurf
4. Brandstiftung
a) Der Verbrechenstatbestand und seine Entwicklung
b) Die Behandlung im Entwurf
III. Verbrechen gegen die allgemeine Ordnung
1. Das Gewaltdelikt
a) Die Entwicklung des Delikts
b) Die Behandlung im Entwurf
2. Verräterei und Majestätsdelikt
a) Die Entwicklung der Delikte
b) Die Behandlung im Entwurf
Dritter Teil: Die Verfahrensvorschriften des Entwurfs
1. Abschnitt: Vorgeschichte: Der Inquisitionsprozeß bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts
I. General- und Spezialinquisition
II. Die Verhaftung des Inquisiten
III. Das peinliche Verhör
IV. Defensio - Appellatio
V. Das Geständnis als Grundlage der Verurteilung
VI. Der Schuldbeweis durch Zeugen
VII. Die Verurteilung zu ordentlicher Strafe und andere das Verfahren beendende Entscheidungen
VIII. Der endliche Rechtstag
2. Abschnitt: Veränderungen des Strafprozesses im Zuge der Aufklärung und der Standort des Entwurfs
I. Die Abschaffung der Folter
1. Die Entwicklung bis zur endgültigen Beseitigung der Tortur
2. Andere Zwangsmaßnahmen als Ersatz für die Folter
II. Die prozessuale Situation nach Wegfall der Erzwingbarkeit eines Geständnisses durch die Folter
1. Die Beweisführung nach Wegfall der Folter
a) Darstellung der Rechtslage in den einzelnen Kodifikationen
b) Die Beweisführung im Entwurf
2. Die Verdachtstrafe
3. Die Instanzentbindung
4. Der Reinigungseid
III. Die Stellung der am Verfahren Beteiligten
1. Der Verteidiger
2. Der Inquisit
a) Voraussetzungen für die Zulässigkeit der Inhaftnahme
b) Die Zulassung eines Rechtsmittels nach Verurteilung
c) Entschädigung und weiterer Schutz für den Beschuldigten
3. Die Zeugen
4. Der Fiskal
5. Die Behandlung der Juden
IV. Die Aufhebung der Unterscheidung von General- und Spezialinquisition
V. Erste Ansätze zur Verwirklichung des Prinzips der Öffentlichkeit des Verfahrens
Schlußbemerkung
Zusammenfassung
Literaturverzeichnis

Systemvoraussetzungen

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