Die Schlichtung von kollektiven Arbeitsstreitigkeiten und ihre Probleme

Name: Die Schlichtung von kollektiven Arbeitsstreitigkeiten und ihre Probleme | unter besonderer Berücksichtigung der deutschen Entwicklung.
Brand: Duncker & Humblot
Price: 39.9 EUR
Availability: OnlineOnly

unter besonderer Berücksichtigung der deutschen Entwicklung.

Hubert Raupach(Autor*in)

Duncker & Humblot (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 4. Dezember 2023

218 Seiten

E-Book

PDF mit Wasserzeichen-DRM

Systemvoraussetzungen

978-3-428-41214-3 (ISBN)

39,90 €inkl. 7% MwSt.

Systemvoraussetzungen

für PDF mit Wasserzeichen-DRM

E-Book Einzellizenz

Als Download verfügbar

Weitere Details

Weitere Ausgaben

Inhalt

Intro
Vorwort
Inhalt
Verzeichnis der benützten Abkürzungen
Einleitung
Grundlegender Teil: Arbeitsstreitigkeiten und ihre Beilegung
im besonderen die Schlichtung
I. Die Arten der Arbeitsstreitigkeiten
II. Die Beilegung von Arbeitsstreitigkeiten
A. Rechtsstreitigkeiten
B. Regelungsstreitigkeiten
1. Der Abschluß von Gesamtvereinbarungen nach Kollektivverhandlungen
2. Der Arbeitskampf
3. Die Schlichtung
III. Der Begriff der Schlichtung
A. Vorbemerkung
B. Der Begriff der Schlichtung im deutschen Arbeitsrecht
C. Der Begriff der Schlichtung in der deutschen rechtswissenschaftlichen Literatur
D. Der Begriff der Schlichtung in der deutschsprachigen sozialpolitischen Literatur
E. Der in dieser Arbeit verwendete Schlichtungsbegriff
IV. Zur Frage der Schlichtungsfähigkeit von Arbeitsstreitigkeiten
V. Grundformen der Schlichtung
Geschichtlicher Teil: Zur Entwicklung des Schlichtungswesens in Deutschland
I. Von den Anfängen bis 1933
A. Schlichtung vor dem 1. Weltkrieg
B. Vom Hilfsdienstgesetz zum Reichstreuhänder der Arbeit
1. Der Weg zur Schlichtungsverordnung von 1923
a) Das Hilfsdienstgesetz von 1916
b) Die Tarifvertragsverordnung von 1918
c) Die Demobilmachungsverordnungen 1919/20
d) Der Entwurf einer Schlichtungsordnung 1922
2. Die Schlichtungsverordnung von 1923
a) Kurze Darstellung
b) Beurteilung und Kritik in Umrissen
c) Die Stellung der Tarifparteien
a) Arbeitgeber
ß) Gewerkschaften
3. Krise und Auflösung des Schlichtungswesens
II. Das Schlichtungswesen in der Bundesrepublik Deutschland nach 1945
A. Das gesetzliche Schlichtungswesen
1. Das Kontrollratsgesetz Nr. 35
2. Durchführungsverordnungen zum KRG. Nr. 35 und eigene Gesetze der Länder
3. Die Schlichtung in den Landesverfassungen
4. Exkurs: Schlichtung in der DDR
B. Das tarifliche Schlichtungswesen - Entwicklung und Umfang
1. Der Aufbau der tariflichen Schlichtung bis zum Jahre 1956
a) Das Abkommen von Hattenheim 1950 und seine Ergebnisse
b) Das Margarethenhof-Abkommen 1954 und seine Ergebnisse
2. Die Krise des vereinbarten Schlichtungswesens
a) Die Kündigung der Schlichtungsvereinbarung der Metallindustrie und ihre unmittelbaren Wirkungen
b) Die Diskussion über den Ausbau der tariflichen Schlichtung seit 1956
C. Würdigung des geltenden Schlichtungswesens
1. Die Beurteilung des gesetzlichen Schlichtungswesens
2. Die Beurteilung des tariflichen Schlichtungswesens
3. Zur Tätigkeit der Schlichtung
D. Die Neuregelung des Schlichtungswesens
1. Bestrebungen, die Schlichtung gesetzlich neu zu fundieren
a) Der Entwurf eines Schlichtungsgesetzes der Tarifpartner von 1949
b) Der Schlichtungsgesetzentwurf der DAG von 1950
c) Die vorläufigen Grundsätze des Bundesarbeitsministeriums für den Entwurf eines Schlichtungsgesetzes
d) Die Stellung von Bund und Ländern in den letzten zehn Jahren
e) Die Gesetzentwürfe der FDP
a) Ihre Behandlung im Bundestag
ß) Darstellung
?) Begründung und Kritik
2. Stellungnahme der Wissenschaft
3. Die Stellung der Tarifpartner
a) Arbeitgeber
b) Gewerkschaften
Systematischer Teil: Grundprobleme des Schlichtungswesens im Überblick
I. Die Aufgaben des Schlichtungswesens
A. Vorbemerkung
B. Die Verhütung und Beilegung von Arbeitskämpfen
C. Die Förderung der kollektiven Arbeitsverfassung
D. Die verteilungspolitische Aufgabe
II. Zusammenhänge zwischen Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung und Gestaltung des Schlichtungswesens
A. Grundlegende Zusammenhänge
B. Zum Problem der Verfassungsmäßigkeit der Schlichtung in der Bundesrepublik
1. Vereinbarte und freiwillige unverbindliche staatliche Schlichtung
2. Staatlicher Schlichtungszwang
3. Staatliche Zwangsschlichtung
III. Probleme der Erfolgsmessung bei der Schlichtung
IV. Möglichkeiten und Grenzen des vereinbarten Schlichtungswesens
A. Gemeinsamkeiten aller Formen vereinbarter Schlichtung
B. Die Problematik der vereinbarten Zwangsschlichtung
C. Erfolgsmöglichkeiten der vereinbarten Schlichtung
V. Probleme und Erfolgsmöglichkeiten der unverbindlichen Formen gesetzlicher Schlichtung
A. Die gesetzlich vorgeschriebene und die gesetzlich beeinflußte tarifliche Schlichtung
B. Wichtige erfolgswirksame Elemente unverbindlicher staatlicher Schlichtung
1. Schlichtungszwang
2. Einschaltung Dritter
3. Veröffentlichung von Schiedssprüchen
4. Untersuchungsverfahren
VI. Die Problematik des Verhältnisses von vereinbarter zu staatlicher Schlichtung
VII. Probleme staatlicher Zwangsschlichtung
A. Die Aufgabenstellung
B. Die Ergebnisse in bezug auf die gestellten Aufgaben
1. Keine völlige Ausschaltung von Arbeitskämpfen
2. Die Förderung der kollektiven Arbeitsverfassung
3. Beschränkte und noch nicht einmal eindeutig zurechenbare Wirkungen auf die Verteilung des Sozialprodukts
C. Unerwünschte Nebenwirkungen
1. Prinzipielle Vermutung für Unvereinbarkeit mit einer freiheitlichen Gesellschaftsordnung
2. Schädliche Einflüsse auf die Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehungen
a) Die Beeinträchtigung von Kollektivverhandlungen, autonomer Schlichtung und unverbindlicher staatlicher Schlichtung
a) Lähmung des Verständigungswillens
ß) Minderung des Verantwortungsbewußtseins
?) Entartung der Verhandlungsmethoden
b) Die Verdrängung von Interessenkonflikten und ihre Wirkungen
3. Nachteilige Wirkungen auf das innere Gefüge der Gewerkschaften
4. Versuche der Tarifparteien, auf die lohnpolitischen Vorstellungen des Staates Einfluß zu nehmen, als Folge der Verminderung ihrer autonomen lohnpolitischen Möglichkeiten
5. Schwierigkeiten bei der Durchsetzung von Schiedssprüchen und ihre Wirkungen auf die Staatsautorität
D. Ergebnis: Anerkennung der überwiegend abgelehnten staatlichen Zwangsschlichtung als zulässiges Ordnungsinstrument allenfalls für Ausnahmefälle
1. Beschränkung auf wenige Sachverhalte und die Problematik ihrer Abgrenzung
2. Zwangsschlichtung nur durch besonderes Gesetz
3. Zwangsschlichtung im Kriege
Schlußwort
Literaturverzeichnis

Inhalt (PDF)

Systemvoraussetzungen

Als PDF speichern Als Link merken