1 - Cover [Seite 1]
2 - Einleitung [Seite 8]
3 - I. Probleme einer reflexiven Geschichte der Geschichte [Seite 20]
3.1 - Zur Diskussion um Ideengeschichte und Intellectual History. [Seite 22]
3.1.1 - Eine Spurensuche nach dem Wert ihrer Historisierung [Seite 22]
3.1.1.1 - Einleitung [Seite 22]
3.1.1.2 - 1. Eine Geschichte der Ideengeschichte anhand konzeptioneller Kontroversen [Seite 27]
3.1.1.3 - 2. Bisherige Versuche einer Historisierung [Seite 32]
3.1.1.4 - 3. Ein Fallbeispiel: Zur Debatte um das historische Verstehen [Seite 37]
3.2 - Diskontinuität als Paradigma. [Seite 42]
3.2.1 - Ideengeschichte im Zeitalter der Kontingenz [Seite 42]
3.2.1.1 - 1. Karl Mannheim: Kontinuität durch in Methode gegossene Diskontinuität [Seite 45]
3.2.1.2 - 2. Horkheimer: Historische Diskontinuität und theoretische Kontinuität [Seite 50]
3.2.1.2.1 - 3. Arendt: Historische und theoretische Diskontinuität [Seite 57]
3.3 - Produktive Erkenntnisfehler. [Seite 68]
3.3.1 - Anachronismen in der politischen Ideengeschichte [Seite 68]
3.3.1.1 - 1. Verboten oder unvermeidbar? Anachronismen [Seite 69]
3.3.1.2 - 2. Plausibilitätsregeln - drei Beispiele [Seite 72]
3.3.1.2.1 - 2.1. Reinhart Koselleck [Seite 73]
3.3.1.2.2 - 2.2. Hannah Arendt [Seite 78]
3.3.1.2.3 - 2.3. Jacques Rancière [Seite 83]
3.3.1.3 - 3. "Effektive" und "harmlose" Anachronismen [Seite 87]
3.3.1.4 - 4. Schlussbemerkungen [Seite 89]
3.4 - Geschichtsschreibung und Politikwissenschaft: ein problematisches Verhältnis [Seite 92]
4 - II. Lehren von Weimar. Diskursstrategien [Seite 112]
4.1 - Das Alte Testament als Kategorie des (theologisch-) politischen Denkens im 20. Jahrhundert [Seite 114]
4.1.1 - 1. Infragestellung der Tradition und Gefährdung der Vergangenheit: Arendt, Rosenstock [Seite 116]
4.1.2 - 2. Rosenzweig und Buber gegen die "Neomarcioniten" [Seite 119]
4.1.3 - 3. Erinnerung, Eingedenken, Wiederaneignung des Vergangenen durch Übersetzen [Seite 123]
4.2 - Max Horkheimers Spinoza-Interpretation und der Spinoza-Streit im frühen 20. Jahrhundert [Seite 128]
4.2.1 - 1. Der Widerstreit von Politik und Kultur bei Schmitt und bei Strauss [Seite 131]
4.2.2 - 2. Horkheimers Auffassung der politischen Ideengeschichte [Seite 134]
4.2.3 - 3. Horkheimers Spinoza [Seite 139]
4.3 - Eine "andere" Dialektik der Aufklärung? [Seite 144]
4.3.1 - Rousseau-Lektüren in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts [Seite 144]
4.3.1.1 - 1. Rousseau-Lektüren des Neukantianismus [Seite 146]
4.3.1.2 - 2. Rousseau in der Inkubationszeit der Frankfurter Schule [Seite 152]
4.3.1.3 - 3. Strauss liest Rousseau - eine Anleitung zur Heterodoxie [Seite 162]
4.3.1.4 - 4. Ernst Cassirers Rousseau - eine Forschungsfrage [Seite 169]
4.4 - Thomas Hobbes - totalitärer oder liberaler Denker? [Seite 174]
4.4.1 - Zur Hobbes-Diskussion der dreißiger Jahre [Seite 174]
4.4.1.1 - 1. [Seite 174]
4.4.1.2 - 2. [Seite 179]
4.4.1.3 - 3. [Seite 182]
4.4.1.4 - 4. [Seite 186]
4.4.1.5 - 5. [Seite 193]
4.4.1.6 - 6. [Seite 197]
4.4.1.7 - 7. [Seite 200]
4.5 - Der Apologet als Mineur. [Seite 202]
4.5.1 - Carl Schmitts agonale Ideengeschichte [Seite 202]
4.5.1.1 - 1. Ideengeschichte und Geistesgeschichte [Seite 202]
4.5.1.2 - 2. Schmitts ideenpolitische Auffassung der Begriffe [Seite 204]
4.5.1.3 - 3. Geistesgeschichte als "Politische Theologie" [Seite 210]
4.5.1.4 - 4. Schmitts ideengeschichtliche Studien [Seite 212]
4.5.1.5 - 5. Dekonstruktives Verfahren [Seite 214]
4.5.1.6 - Zusammenfassende Thesen [Seite 218]
4.6 - Thymos und heroische Männlichkeit, von Leo Strauss bis zur AfD. [Seite 220]
4.6.1 - Zur Ideengeschichte eines antiliberalen und antifeministischen Motivs [Seite 220]
4.6.1.1 - 1. Thymos bei Platon [Seite 224]
4.6.1.2 - 2. Der junge Leo Strauss, Carl Schmitt und die kastrierte Moderne [Seite 226]
4.6.1.3 - 3. Spiritedness bei den neokonservativen Straussians. Der Fall Allan Bloom [Seite 233]
4.6.1.4 - 4. Francis Fukuyama: eine liberal-demokratische Neuerfindung des Thymos? [Seite 236]
4.6.1.5 - 5. Harvey Mansfield : die maskulinische Variante [Seite 241]
4.6.1.6 - 6. Peter Sloterdijk: Eine neoliberale Umdeutung [Seite 244]
4.6.1.7 - Schluss [Seite 247]
4.7 - Machiavelli im Dienst der Gegenwart. [Seite 252]
4.7.1 - Hans Freyers Machiavelli-Auslegung von 1938 [Seite 252]
4.7.1.1 - 1. Politische Theorie als Rückkehr aus dem Exil [Seite 258]
4.7.1.2 - 2. Die Räuberbande legitimieren: virtù erzwingen? [Seite 260]
4.7.1.3 - 3. Der tugendhafte Drang zum Reich [Seite 265]
4.7.1.4 - 4. Freyers Machiavelli: 1938 gelesen [Seite 271]
4.8 - C'est la faute à Rousseau. [Seite 276]
4.8.1 - Die Rousseau-Rezeption und das deutsch-französische Verhältnis im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts [Seite 276]
4.8.1.1 - 1. Romantiker oder Rationalist? [Seite 280]
4.8.1.2 - 2. Protest gegen die Tyrannei oder Feldzug gegen die Demokratie? [Seite 289]
4.8.1.3 - 3. Cassirer: die neukantianische Rettung [Seite 291]
4.9 - Materie oder Form? Rousseau und Kant in der bundesrepublikanischen Demokratietheorie [Seite 298]
4.9.1 - 1. Einleitung [Seite 298]
4.9.2 - 2. Die Rousseau-Kritik in der Gründergeneration der deutschen Politikwissenschaft [Seite 299]
4.9.3 - 3. Materielle gegen formelle Demokratie [Seite 307]
4.9.4 - 4. Von der verflüssigten Volkssouveränität zum postdemokratischen Souveränitätsverlust [Seite 315]
4.10 - Rezeptionsblockaden und Ladehemmungen im Arsenal der politischen Ideengeschichte. [Seite 320]
4.10.1 - Die Rousseau-Rezeption im Kommunitarismus (Charles Taylor, Benjamin Barber) [Seite 320]
4.10.1.1 - 1. Politische Ideengeschichte heute: Ein Arsenal [Seite 320]
4.10.1.2 - 2. Rezeptionsblockaden: Ladehemmungen im Arsenal [Seite 324]
4.10.1.3 - 3. Die Rousseau-Rezeption im Kommunitarismus (Taylor und Barber) [Seite 326]
4.10.1.3.1 - 3.1. Charles Taylor liest Rousseau [Seite 329]
4.10.1.3.2 - 3.2. Benjamin Barber liest Rousseau [Seite 334]
4.10.1.4 - 4. Fazit [Seite 342]
4.11 - Martin Heideggers aristotelische Wandlungen [Seite 346]
4.11.1 - 1. Der Kulturkritiker Aristoteles [Seite 347]
4.11.2 - 2. Das politische Wesen 1924 [Seite 354]
4.11.3 - 3. Das politische Unwesen 1934 [Seite 360]
4.12 - Überlegungen zu einer Ideengeschichte des Nationalsozialismus im Anschluss an Helmuth Plessner und Hannah Arendt. [Seite 366]
4.12.1 - Ansätze zu einer Methodologie der Ideengeschichte [Seite 366]
4.12.1.1 - 1. Der Nationalsozialismus im Anschluss an philosophische Imaginationen von Deutschsein [Seite 368]
4.12.1.2 - 2. Philosophische Erklärungsversuche des Nationalsozialismus: Helmuth Plessner und Georg Lukács [Seite 371]
4.12.1.3 - 3. Moderne und Nationalsozialismus: Reichweite und Grenzen der politischen Ideengeschichte [Seite 375]
4.12.1.4 - 4. Deutschland und der Nationalsozialismus: politische Ideengeschichte und geschichtsphilosophische Analyse [Seite 379]
4.12.1.5 - 5. Der Nationalsozialismus und die geistige Tradition: Hannah Arendts Verneinung einer politischen Ideengeschichte des Nationalsozialismus [Seite 385]
4.12.1.6 - 6. Politik und Moral bei Arendt: Die Relevanz der politischen Ideengeschichte für die Entwicklung einer politisch-moralischen Haltung zum Nationalsozialismus [Seite 391]
5 - III. Rechtsstaat und Republik [Seite 396]
5.1 - Die Geschichte der Ideengeschichte der Menschenrechte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts von Georg Jellinek bis zu Hannah Arendt [Seite 398]
5.1.1 - 1. Georg Jellineks Menschenrechts-Forschung und die Naturrechts-Skepsis [Seite 400]
5.1.2 - 2. Das ideengeschichtliche Verständnis der Menschenrechte in der Weimarer Republik [Seite 404]
5.1.2.1 - 2.1. Das evolutive Verständnis der Menschenrechte in Weimar: Kelsen, Heller, Radbruch [Seite 405]
5.1.2.2 - 2.2. Der Kampf um das Naturrechtsverständnis: Aufklärung oder Scholastik (Cassirer und Rommen) [Seite 409]
5.1.3 - 3. Die Ideengeschichten der Menschenrechte nach 1945 [Seite 414]
5.1.3.1 - 3.1. Die Ideengeschichte der Menschenrechte als neuer Diskurs [Seite 414]
5.1.3.2 - 3.2. Die Debatte um das Naturrecht nach 1945 (Rommen, Cassirer) [Seite 418]
5.1.3.3 - 3.3. Gerhard Ritter: die Geschichte der Menschenrechte als Geschichte politischer Auseinandersetzungen [Seite 423]
5.1.3.4 - 3.4. Hannah Arendt und die Ideengeschichte der Menschenrechte als Mythos des Anfangs [Seite 427]
5.2 - Ideengeschichte als Krisengeschichte? [Seite 434]
5.2.1 - Die politische Theorie republikanischer Selbsthistorisierung von der Weimarer Renaissanceforschung bis zur Cambridge School. [Seite 434]
5.2.1.1 - 1. Welche Sprache spricht die republikanische Theorie? Historische Semantik als Krisenreflexion [Seite 434]
5.2.1.2 - 2. Ideengeschichte des Republikanismus und die Idee der Republik: Weimarer Positionen bei Gilbert, Baron und Hintze [Seite 437]
5.2.1.2.1 - 2.1. Felix Gilbert [Seite 441]
5.2.1.2.2 - 2.2. Hans Baron [Seite 443]
5.2.1.2.3 - 2.3. Hedwig Hintze [Seite 446]
5.2.1.3 - 3. Zum Stellenwert ideengeschichtlicher Reflexionssemantik in der republikanischen Theorie heute [Seite 448]
5.2.1.3.1 - 3.1 Die Republikanismusdebatte der Cambridge School zwischen ideengeschichtlicher Rekonstruktion und politikphilosophischer Abstraktion [Seite 450]
5.3 - Interpretationskämpfe im US-amerikanischen Konstitutionalismus. [Seite 460]
5.3.1 - Die Liberalismus-Republikanismus-Debatte und die Entstehung der Cambridge School [Seite 460]
5.3.1.1 - 1. Die Straussians und die Neuerfindung des amerikanischen Konstitutionalismus [Seite 463]
5.3.1.2 - 2. Der anti-straussianische Gegenentwurf der "Republikanisten" und der Cambridge School [Seite 468]
5.4 - Republikanische Ideengeschichte. [Seite 474]
5.4.1 - Ein Entwurf [Seite 474]
5.4.1.1 - 1. [Seite 474]
5.4.1.2 - 2. [Seite 478]
5.4.1.3 - 3. [Seite 482]
6 - Die Autoren [Seite 492]