Sondervertragliche Kooperationen

Name: Sondervertragliche Kooperationen | Systemrationalitaet einer Handlungsform der europaeischen Integration am Beispiel der Kooperationen der EU-Mitgliedstaaten in der europaeischen Staatsschuldenkrise
Brand: Mohr Siebeck
Price: 119.0 EUR
Availability: OnlineOnly

Systemrationalitaet einer Handlungsform der europaeischen Integration am Beispiel der Kooperationen der EU-Mitgliedstaaten in der europaeischen Staatsschuldenkrise

Hannes Rathke(Autor*in)

Mohr Siebeck (Verlag)

1. Auflage

Erschienen am 16. Oktober 2019

441 Seiten

E-Book

PDF mit Adobe-DRM

Systemvoraussetzungen

978-3-16-156851-0 (ISBN)

119,00 €inkl. 7% MwSt.

Systemvoraussetzungen

für PDF mit Adobe-DRM

E-Book Einzellizenz

Als Download verfügbar

Beschreibung

Weitere Details

Weitere Ausgaben

Person

Inhalt

Cover
Titel
Vorwort
Inhaltsübersicht
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Einleitung
1. Kapitel: Prämissen sondervertraglicher Kooperationen
A. Sondervertragliche Kooperationen als Rechtsfrage
I. Das normative Programm der Wirtschafts- und Währungsunion
1. Prämissen der Normativität des Unionsrechts
a) Normativität im Konsens
b) Sicherung der Normativität
c) Differenzierte Normativität
2. Das normative Programm der Wirtschafts- und Währungsunion
a) Normativer Konsens
b) Differenzierte Integration
II. Sondervertragliche Kooperationen als Handlungsform
1. Der Begriff der sondervertraglichen Kooperation
2. Rechtsstellung sondervertraglicher Kooperationen
B. Rechtliche Prämissen sondervertraglicher Kooperationen
I. Völkerrechtliche Prämissen sondervertraglicher Kooperationen
1. Unbeschränkte völkerrechtliche Vertragsschlussfähigkeit
2. Selbstbeschränkung zur Sicherung der Integrität der gemeinsamen Rechtsordnung
3. Zusammenfassung
II. Unionsrechtliche Prämissen sondervertraglicher Kooperationen
1. Zielrichtung sondervertraglicher Kooperation
a) Primärrechtsändernde sondervertragliche Kooperationen
b) Primärrechtsergänzende sondervertragliche Kooperationen
2. Grenzen der Kompetenzordnung
a) Ausschließliche Zuständigkeit der Union
aa) Mitgliedstaaten als Sachwalter des Unionsinteresses
bb) Beeinträchtigungsverbot, Art. 3 Abs. 2 3. Alt. AEUV
(1) Anwendbarkeit von Art. 3 Abs. 2 3. Alt. AEUV auf Verträge zwischen den Mitgliedstaaten
(2) Gemeinsame Regeln in dem von der Kooperation erfassten Bereich
(3) Gefahr der Beeinträchtigung des Unionsrechts durch die Übereinkunft
(4) Feststellung des Vorliegens einer Beeinträchtigung
b) Geteilte Zuständigkeiten
aa) Sperrwirkung ausgeübter Zuständigkeiten
bb) Voraussetzungen einer Sperrwirkung
cc) Reichweite einer Sperrwirkung
3. Grundsatz der loyalen Zusammenarbeit
a) Anwendbarkeit des Grundsatzes der loyalen Zusammenarbeit
b) Unterlassungsgebot, Art. 4 Abs. 3 EUV
aa) Grundlagen des Unterlassungsgebots gemäß Art. 4 Abs. 3 EUV
bb) Folgerungen für mitgliedstaatliche Handlungen
c) Möglichkeit einer unionsrechtsinternen Regelung
aa) Pflicht zur Verstärkten Zusammenarbeit, Art. 20 EUV
bb) Prämissen der Verstärkten Zusammenarbeit, Art. 20 EUV
cc) Folgerungen
4. Wahrung der institutionellen Ordnung, Art. 13 EUV
a) Prämissen der institutionellen Ordnung
b) Begriff der Organleihe
c) Zulässigkeit einer Inanspruchnahme von Unionsorganen
aa) Formelle Voraussetzungen
(1) Primärrechtliche Ermächtigung
(2) Ermächtigung durch alle Mitgliedstaaten
(3) Ermächtigung durch die sondervertraglich kooperierenden Mitgliedstaaten
(4) Zustimmungserfordernis der Union
bb) Materielle Grenzen
(1) Funktionsfähigkeit der Unionsorgane
(2) Wahrung der Befugnisse
(3) Begrenzter Aufgabenkreis
5. Zusammenfassung
2. Kapitel: Sondervertragliche Kooperationen in der Wirtschafts- und Währungsunion
A. Maßnahmen in der Finanz- und Wirtschaftskrise
I. Die reaktiven Nothilfen
1. Bilaterale Griechenlandhilfen
2. Der temporäre Rettungsschirm 2010-2013
a) EFSM
b) EFSF
3. Der Europäische Stabilitätsmechanismus
a) ESMV
b) Vertragsänderung zur Einfügung von Art. 136 Abs. 3 AEUV
II. Reform der wirtschafts- und fiskalpolitischen Steuerung und Überwachung
1. Reformen im EU-Binnenrecht
a) Six-Pack
b) Two-Pack
c) Strategie "Europa 2020"
d) Pakt für Wachstum und Beschäftigung
2. Sondervertragliche Maßnahmen
a) Fiskalvertrag
b) Euro-Plus-Pakt
B. Bestimmung der relevanten sondervertraglichen Kooperationen
I. Maßstäbe zur Bestimmung der relevanten sondervertraglichen Kooperationen
II. Folgerungen
3. Kapitel: Der Fiskalvertrag
A. Einleitung
B. Das Verhältnis des VSKS zum Unionsrecht
I. Maßstäblichkeit des Unionsrechts
1. Der VSKS als völkerrechtlicher Vertrag
2. Näheverhältnis zum Unionsrecht
3. Wirkungen des Näheverhältnisses
II. Sperrwirkung des Unionsrechts
1. Maßstäbe
2. Der VSKS als Maßnahme der Wirtschaftspolitik
3. Folgerungen
III. Zusammenfassung
C. Regelungsgehalt des VSKS
I. Fiskalpolitischer Pakt: Regeln für einen ausgeglichenen Haushalt
1. Mittelfristiges Haushaltsziel, Art. 3 Abs. 1 lit. a) VSKS
a) Definition der Haushaltsregel: Mittelfristiges Haushaltsziel
b) Anpassung des mittelfristigen Haushaltsziels, Art. 3 Abs. 1 lit. d) VSKS
c) Kohärenz mit dem Unionsrecht
aa) Vorgaben des Stabilitäts- und Wachstumspaktes
bb) Bewertung der Differenz
(1) Unzulässige Beschränkung des sekundärrechtlichen Handlungsspielraums
(2) Zulässige Beschränkung des sekundärrechtlichen Handlungsspielraums
cc) Folgerungen
2. Der Weg zum Haushaltsziel
a) Annäherung und mittelfristiges Haushaltsziel, Art. 3 Abs. 1 lit. b) VSKS
aa) Konkretisierung der Vorgaben für die Annäherung an das mittelfristige Haushaltsziel
bb) Inanspruchnahme der Kommission
b) Abweichen bei außergewöhnlichen Umständen, Art. 3 Abs. 1 lit. c), Abs. 3 VSKS
aa) Kohärenz auf Tatbestandsseite
bb) Divergenz auf der Verfahrensebene
3. Korrekturmechanismus, Art. 3 Abs. 1 lit. e), Abs. 2 S. 2, 3 VSKS
a) Mitteilung der Kommission über gemeinsame Grundsätze für nationale fiskalpolitische Korrekturmechanismen
aa) Rechtswirkungen der Mitteilung
bb) Einbeziehung der Kommission
b) Ausgestaltung
aa) Auslösung des Korrekturmechanismus
(1) EU-Kriterien
(2) Länderspezifische Kriterien
bb) Korrekturmaßnahmen
(1) Ausmaß und zeitlicher Rahmen
(2) Operative Instrumente
cc) Ausweichklauseln
(1) Vereinbarkeit von Ausweichklauseln mit Art. 3 Abs. 2 S. 2 VSKS
(2) Voraussetzungen
dd) Überwachung
4. Umsetzung der Regeln eines ausgeglichenen Haushalts
a) Prämissen der Umsetzung der Regeln eines ausgeglichenen Haushalts
aa) Vorgaben des VSKS
bb) Entsprechende Vorgaben des Unionsrechts
cc) Folgerungen
b) Rechtsstatus des Korrekturmechanismus, Art. 3 Abs. 1 lit. e), Abs. 3 S. 2 und 3 VSKS
aa) Einfluss der Mitteilung KOM(2012) 342 endg
bb) Wahrung der Vorrechte der nationalen Parlamente, Art. 3 Abs. 3 S. 3 VSKS
(1) Beispiel Deutschland
(2) Beispiel Frankreich
c) Folgerungen
5. Überwachung
a) Evaluationsverfahren, Art. 8 S. 1 und 2 VSKS
aa) Prüfungsumfang der Kommission
bb) Inanspruchnahme der Kommission
b) Feststellungsverfahren
aa) Inanspruchnahme des EuGH
(1) Verfahrensbeteiligte
(2) Verfahrensgegenstand
(3) Wirksamer Schiedsvertrag
bb) Antragsbefugnis
(1) Antragsbefugnis der Vertragsstaaten
(2) Wirkungen der Bindung an den Bericht der Kommission
cc) Prüfungsumfang des EuGH
dd) Urteil
(1) Feststellungs- und Verpflichtungsurteil
(2) Verfassungsrechtliche Grenzen der Verpflichtungswirkung
c) Sanktionsverfahren
aa) Antragsbefugnis
bb) Prüfungsumfang
cc) Urteil
(1) Entscheidungsgrundlagen
(2) Zulässigkeit einer Sanktion im Verfahren gemäß Art. 273 AEUV
(3) Entscheidungsmaßstäbe
6. Zusammenfassung
II. Stärkung der haushalts- und fiskalpolitischen Überwachung
1. Begrenzung des öffentlichen Schuldenstands, Art. 4 VSKS
a) Vorgaben des VSKS
b) Korrespondierende Regelungen im Unionsrecht
c) Zeitliche Anwendung der "1/20-Regel" des Art. 4 VSKS
d) Folgerungen
2. Haushalts- und Wirtschaftspartnerschaftsprogramme, Art. 5 VSKS
a) Regelungen des VSKS
b) Inanspruchnahme von Kommission und Rat
aa) Entsprechende Aufgaben und Befugnisse im Unionsrecht
(1) Im präventiven Arm des Stabilitäts- und Wachstumspaktes
(2) Im korrektiven Arm des Stabilitäts- und Wachstumspaktes
(a) Primärrechtlicher Rahmen
(b) Sekundärrechtliche Konkretisierung, VO (EU) 473/2013
bb) Vergleich der Aufgaben und Befugnisse
cc) "Genehmigung" des Haushalts- und Wirtschaftspartnerschaftsprogramms
c) Zusammenfassung
3. Pläne für die Begebung von Schuldverschreibungen, Art. 6 VSKS
a) Regelungen im Fiskalvertrag
b) Korrespondierende Regelungen im Unionsrecht
c) Vergleich und Bewertung
4. Stärkung des Verfahrens bei einem übermäßigen Defizit, Art. 7 VSKS
a) Das Verfahren gemäß Art. 7 VSKS
aa) Anwendungsbereich
bb) Funktion der Unterstützung gemäß Art. 7 S. 1 VSKS
cc) Rechtsnatur der Verpflichtung zur Unterstützung
(1) Verfahren der umgekehrten Abstimmung
(2) "Unterstützung" als Verhaltensabsprache
(3) Folgerungen
b) Vereinbarkeit mit Unionsrecht
aa) Verschiebung der horizontalen Kompetenz- und Aufgabenverteilung zwischen Kommission und Rat
(1) Systementscheidungen des Defizitverfahrens
(2) Einwirkungen der Verhaltensabsprache
(3) Folgerung
bb) Beschränkung des materiellen Einschätzungsspielraums des Rates
III. Stärkung der wirtschaftspolitischen Koordinierung und Konvergenz
1. Allgemeine wirtschaftspolitische Koordinierung, Art. 9 VSKS
2. Vorabkoordinierung größerer wirtschaftspolitischer Reformen, Art. 11 VSKS
3. Bereitschaft zum unionsrechtsinternen Vorgehen, Art. 10 VSKS
IV. Steuerung des Euro-Währungsgebietes
1. Euro-Gipfel, Art. 12 VSKS
a) Institutionelle Ausgestaltung
aa) Zusammensetzung und Organisation
bb) Der Präsident des Euro-Gipfels
cc) Aufgaben und Befugnisse des Euro-Gipfels
b) Verhältnis zur Euro-Gruppe
aa) Funktionen der Euro-Gruppe
bb) Hierarchisierung der informellen Koordinierung
cc) Folgerungen
c) Differenzierte Beteiligung der Mitgliedstaaten
d) Beteiligung der Unionsorgane
2. Parlamentskonferenz, Art. 13 VSKS
a) Institutioneller Rahmen
b) Aufgaben und Befugnisse
D. Gesamtbewertung
I. Unionsrechtliche Legalität
1. Materielle Kohärenz
2. Einbindung der Unionsorgane, Art. 13 EUV
II. Systemrationalität des VSKS
1. Der VSKS als Ergänzungsvölkerrecht
2. Ausübung mitgliedstaatlicher Gewährleistungsverantwortung
III. Reallokation von Recht und Politik
1. Reallokationsentscheidungen des VSKS
2. Einwirkungen auf das Unionsrecht
IV. Differenzierte Integration
1. Vertragsschluss und Inkrafttreten
2. Differenzierte Wirkung
3. Vertiefung Euroraum-Kerneuropa
4. Kapitel: Die Europäische Finanzstabilisierungsfazilität
A. Einleitung
B. Das Verhältnis der EFSF zum Unionsrecht
I. Maßstäblichkeit des Unionsrechts
1. Rechtsnatur der EFSF
2. Die EFSF im Näheverhältnis zum Unionsrecht
II. Sperrwirkungen des Unionsrechts
1. Die EFSF als Maßnahme der Wirtschaftspolitik
a) Abgrenzung von Wirtschafts- und Währungspolitik
b) Folgerungen
2. Art. 122 Abs. 2 AEUV als Handlungsschranke
a) Zuständigkeiten der EU für die Gewährung von finanziellem Beistand
b) Folgerungen
III. Zusammenfassung
C. Aufbau und Arbeitsweise der EFSF
I. Organe und Entscheidungsprozesse
II. Finanzausstattung und Haftung
1. Finanzausstattung
2. Sicherungszusagen
3. Haftung
a) Haftung im Außenverhältnis
b) Haftung im Innenverhältnis
c) Stepping-Out Guarantors
4. Dauer der Sicherungszusagen
III. Instrumente der Finanzhilfe
1. Darlehen
2. Vorsorgliche Kreditlinien
3. Rekapitalisierung von Banken
a) Voraussetzungen einer Bankenrekapitalisierung nach dem EFSF-Rahmenvertrag
b) Beihilferechtliche Relevanz einer Bankenrekapitalisierung
c) Rechtfertigung einer Hilfe zur Bankenrekapitalisierung
d) Folgerung
4. Anleihenkäufe
IV. Bedingungen und Verfahren für einen finanziellen Beistand
1. Tatbestandliche Prämissen für einen EFSF-Beistand
2. Konditionalität
3. Kosten einer Finanzhilfefazilität
4. Verfahren
a) Gewährung von Finanzhilfen
b) Überwachung von Finanzhilfen
aa) Überwachung im laufenden Programm
bb) Überwachung nach Abschluss des Programms
D. Gesamtbewertung
I. Unionsrechtliche Legalität der EFSF
1. Unterlassungsgebot, Art. 4 Abs. 3 EUV
2. Wahrung der institutionellen Ordnung, Art. 13 EUV
3. Materielle Handlungsgrenzen
a) Vereinbarkeit mit Art. 123 AEUV
aa) Anwendungsbereich ratione personae
(1) Die EFSF als öffentliches Unternehmen
(2) Folgerungen
bb) Anwendungsbereich ratione materiae
b) Vereinbarkeit mit Art. 124 AEUV
c) Vereinbarkeit mit Art. 125 AEUV
aa) Anwendungsbereich ratione personae
bb) Anwendungsbereich ratione materiae
(1) Grammatikalische Auslegung
(2) Systematische Auslegung
(3) Teleologische Auslegung
(a) Positive Anreizwirkung
(b) Erwartungen der Marktteilnehmer
(c) Staatlich-souveräne Freiheit zur freiwilligen Hilfe
(4) Folgerungen
cc) Prämissen für Maßnahmen des finanziellen Beistands
(1) Sicherung der positiven Anreizwirkung
(2) Aufrechterhaltung der Marktlogik als Faktor
(3) Ultima ratio als Argument
dd) Folgerungen für die EFSF
II. Systemrationalität der EFSF
1. Rechtfertigendes Notrettungsparadigma?
2. Die EFSF als Vertragserwartungsdurchbrechung
III. Reallokation von Recht und Politik
IV. Differenzierte Integration
5. Kapitel: Der Europäische Stabilitätsmechanismus
A. Einleitung
B. Das Verhältnis des ESM zum Unionsrecht
I. Maßstäblichkeit des Unionsrechts
1. Rechtsnatur des ESM
2. Näheverhältnis
a) Näheverhältnis zum Unionsrecht
b) Wirkungen des Näheverhältnisses
II. Sperrwirkungen des Unionsrechts
1. ESM als Maßnahme der Wirtschaftspolitik
2. Kein Eingriff in die Zuständigkeit gemäß Art. 3 Abs. 2 AEUV
3. Kein Ermächtigungsvorbehalt
a) Konstitutive Funktion des Art. 136 Abs. 3 AEUV
b) Deklaratorische Funktion des Art. 136 Abs. 3 AEUV
c) Folgerungen
III. Zusammenfassung
C. Aufbau und Arbeitsweise des ESM
I. Organe und Entscheidungsprozesse
1. Organe
a) Gouverneursrat
aa) Zusammensetzung
bb) Zuständigkeit
cc) Beschlussfassung
b) Direktorium
aa) Zusammensetzung
bb) Zuständigkeit
cc) Beschlussfassung
c) Geschäftsführender Direktor
2. Streitbeilegung, Art. 37 ESMV
II. Finanzierung und Haftung
1. Finanzausstattung und Haftung
a) Genehmigtes Stammkapital
b) Beitragshöhe
c) Veränderung des genehmigten Stammkapitals
d) Kapitalabrufe
aa) Änderung der Darlehenskapazität
bb) Sicherung des Anteils an eingezahltem Kapital des ESM
cc) Sicherung von Zahlungsverpflichtungen des ESM
dd) Erhöhter Kapitalabruf
e) Dividendenpolitik
2. Verbindung von ESM und EFSF
3. Finanzierung
a) Anleihenpolitik, Art. 21 ESMV
b) Anlagepolitik, Art. 22 ESMV
c) Reservefonds
d) Refinanzierung des ESM als Geschäftspartner der EZB
aa) Der ESM als (öffentliches) Kreditinstitut gemäß Art. 18.1 ESZB-Satzung
bb) Der ESM als anderer Marktteilnehmer gemäß Art. 18.1 ESZB-Satzung
cc) Zusammenfassung
III. Instrumente der Finanzhilfe
1. Vorsorgliche ESM-Finanzhilfe
2. Darlehen zur indirekten Rekapitalisierung von Banken, Art. 15 ESMV
3. Darlehen, Art. 16 ESMV
4. Primärmarktankäufe, Art. 17 ESMV
5. Sekundärmarktankäufe, Art. 18 ESMV
6. Ergänzung der Instrumente
a) Anforderungen an eine Ergänzung, Art. 19 ESMV
aa) Begrenzte Änderungsbefugnis
bb) Maßstäbe für autonome Änderungen der Hilfsinstrumente
b) Beispiel: Einführung des Instruments der direkten Bankenrekapitalisierung
aa) Voraussetzungen für die Anwendung der DRI-Fazilität
bb) Verfahren der DRI-Fazilität
IV. Bedingungen und Verfahren der Hilfegewährung
1. Gewährung von Finanzhilfen
a) Antragsphase
aa) Gefährdung der Finanzstabilität
(1) Finanzstabilität
(2) Finanzstabilität im Euro-Währungsgebiet und in den Mitgliedstaaten
(3) Gefährdung der Finanzstabilität
(4) Unabdingbar zur Wahrung der Stabilität
bb) Schuldentragfähigkeit
cc) Finanzierungsbedarf
dd) Umsetzung des Fiskalvertrages
ee) Einführung von Umschuldungsklauseln
b) Verhandlungsphase
aa) Grundsatzbeschluss
bb) Aushandlung der Programmkonditionen (Memorandum of Understanding)
(1) Strenge Auflagen
(2) Vereinbarkeit der Auflagen mit dem Unionsrecht
(3) Wirkungen der VO (EG) 472/2013
cc) Ausarbeitung einer Vereinbarung über eine Finanzhilfefazilität
c) Abschlussphase
d) Eilverfahren
2. Überwachung der Finanzhilfen
a) Im laufenden Programm
b) Frühwarnmechanismus
c) Nach Abschluss eines Programms
D. Gesamtbewertung
I. Unionsrechtliche Legalität
1. Beeinträchtigungsverbot, Art. 4 Abs. 3 EUV
2. Wahrung der institutionellen Ordnung, Art. 13 EUV
a) Einbindung von Kommission und Aufsichtsbehörden
aa) Zulässigkeit der Indienstnahme
bb) Pflicht zur Indienstnahme?
b) Einbindung der EZB
c) Einbindung des EuGH
3. Materielle Handlungsgrenzen
a) Vereinbarkeit mit Art. 123 AEUV
b) Vereinbarkeit mit Art. 125 AEUV
aa) Wirkungen des Art. 136 Abs. 3 AEUV auf Art. 125 AEUV
bb) Vereinbarkeit der ESM-Finanzhilfemechanismen mit Art. 125 AEUV
cc) Vereinbarkeit der Kapitalabrufe
II. Systemrationalität
1. Der ESMV als Euroraum-Notstandsverfassung
2. Ergänzungsfunktion der ESM-Stabilitätshilfen
III. Reallokation von Recht und Politik
IV. Differenzierte Integration
6. Kapitel: Zusammenfassung
Unionsrechtliche Legalität
Systemrationalität der Referenzkooperationen
Reallokation von Recht und Politik
Differenzierte Integration
Schlussfolgerungen
Literaturverzeichnis
Sachregister

Systemvoraussetzungen

Als PDF speichern Als Link merken